{"title":"Der offene Weg","authors":"Claudia Gómez-Portugal","doi":"10.1515/9783839432457-042","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783839432457-042","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"7 2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126105317","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Erfolge auf dem Feld","authors":"Erika Styger","doi":"10.1515/9783839432457-016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783839432457-016","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"273 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132238484","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"»Wir sind ein großes Gespräch«","authors":"","doi":"10.1515/9783839432457-047","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783839432457-047","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128448733","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Der Kartoffelpark in Peru","authors":"David Bollier","doi":"10.14361/9783839432457-017","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839432457-017","url":null,"abstract":"Nur eine Autostunde nordöstlich von Cusco in Peru trifft man auf idyllische Bergseen, die Ruinen der Inka sowie die weltweit größte Vielfalt an Kartoffeln. Hier werden etwa 2.300 der 4.000 uns bekannten Kartoffelsorten angebaut, was die Region zu einer der agridiversesten, also landwirtschaftlich vielfältigsten der Welt macht. Die circa 7.000 Quechua, die dieses hochgelegene heilige Tal der Inka bewohnen, kultivieren und veredeln ihre Kartoffeln, so wie es ihre Vorfahren bereits seit 7.000 Jahren getan haben. Es ist eine beeindruckende Leistung, die einer ganzheitlichen Lebensweise entspringt, in der sich eine tiefe spirituelle Tradition, kulturelle Werte, landwirtschaftliche Techniken, verschiedene Formen des sozialen Austausches sowie ökologische Verantwortung miteinander verbinden. Kartoffeln sind ein zentrales Element der Quechua-Kultur. Als eine Reporterin der Zeitschrift Gourmet die Region besuchte, entdeckte sie mit Erstaunen, dass »offenbar jede Kartoffel für einen speziellen Zweck oder eine spezielle Zeremonie Verwendung fand: Es gab Kartoffeln, die bei Taufen gegessen wurden, eigene Kartoffeln für Hochzeiten, wie die ›Brautkartoffel‹, und solche für Begräbnisse. Kartoffeln wie die rote »Moro boli« sind reich an Antioxidantien, während andere, wie die bananenförmige »Ttalaco«, entweder eingeweicht oder gedämpft werden müssen oder zu Alkohol verarbeitet werden.« Einige Knollen wachsen nur an Steilhängen in über 4.000 Metern Höhe. Andere sind nahezu überall anbaubar. Es ist ganz normal, dass auf dem Feld eines einzigen Bauern hunderte verschiedene Sorten wachsen, darunter auch echte Raritäten. Die sechs Dorfgemeinschaften sagen von sich selbst, dass sie in einer Beziehung der Gegenseitigkeit mit dem Land, untereinander und mit der spirituellen Welt leben. Diese Lebensweise wird »ayllu« genannt, ein politisches, ökonomisches und soziales System, in dem »Individuen mit gemeinsamen Interessen und Zielen Normen und Prinzipien in Bezug auf den Umgang mit Menschen, Tieren, Steinen, Geistern, Bergen, Seen, Flüssen, Weiden, Nahrungspflanzen, der umgebenden Natur usw. miteinander teilen«, schreiben Alejandro Argumedo und Bernard Yun Loong Wong (Argumedo/Loong Wong 2010, Argumedo 2008)1. Die Menschen versuchen, das »ayllu« der Runas (der Menschen, ihrer Haustiere sowie","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"24 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125724803","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Subjektivität, Emotion und (nicht) rationale Commons","authors":"A. Nightingale","doi":"10.14361/9783839432457-050","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839432457-050","url":null,"abstract":"Wann immer ich erzähle, dass ich zur Küstenfischerei aus Commons-Perspektive arbeite, ernte ich abfällige Reaktionen. Viele gehen nach wie vor davon aus, dass es sich bei Commons um eine unabwendbare Umweltkatastrophe handelt oder – wenn sie doch eine vage Vorstellung von Gemeingütern haben – dass alle Fischerinnen und Fischer von Gier getrieben werden. Dagegen legen meine Erfahrungen an der Westküste Schottlands nahe, dass die gemeinsame Bewirtschaftung von Fischgründen nicht in erster Linie an der individuellen Nutzenmaximierung orientiert ist, sondern zunächst einmal mit Subjektivität zu tun hat und auf anderen Verhaltenslogiken. Als ich anfing, mir über Vorstellungen von Subjektivität und Emotionen in Bezug auf die Fischerei Gedanken zu machen, hielten mich die meisten für verrückt. Mit Fischerinnen und Fischern über ihre Gefühle reden? Doch wie sich bald herausstellen sollte, war ich auf der richtigen Fährte. Ein Fürsprecher der Fischer sagte mir lachend, »Menschen sind bestimmt nicht rational, vor allem Fischer nicht. Ihre Entscheidungen beruhen auf anderen Faktoren.«1 Es faszinierte mich zu ergründen, worum es sich bei diesen »anderen Faktoren« handeln könnte. Mein Forschungsvorhaben beginnt mit der herausragenden Arbeit von Elinor Ostrom und anderen über Design-Prinzipien für Commons.2 Diese konzentrieren sich auf die institutionellen Regeln und Normen, die für eine effektive Bewirtschaftung kollektiver Ressourcen erforderlich sind. Theoretisch folgen die Arbeiten zu den Design-Prinzipien jedoch einem Rational-Choice-Ansatz, der kaum geeignet ist, »nicht-rationale« Verhaltensweisen zu verstehen. Wenn wir diesem Verständnis der Design-Prinzipien Aspekte wie Gender, Verwandtschaftsverhältnisse, emotionale Verbundenheit mit Ressourcen, Landschaften und dem Meer lediglich hinzufügen, kommen wir nicht dahin zu fragen, wie Design-Prinzipien überhaupt entstehen. Deshalb meine ich, dass wir erforschen müssen, wie sich Institutionen, Ressourcen und Gesellschaften zugleich und aufeinander bezogen herausbilden. Wenn wir so vorgehen wird sich zeigen, wie das »Design« eines Commons ein Produkt der Interaktionen, Geschichten und Beziehungen ist, das kontinuierlich","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132652968","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zwölf Design-Prinzipien für Permakultur","authors":"David Holmgren","doi":"10.14361/9783839432457-018","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839432457-018","url":null,"abstract":"Permakultur ist mehr als eine Form nachhaltiger Landwirtschaft. Sie ist eine grundsätzliche Herangehensweise, die die Dynamiken natürlicher Prozesse vom Design bis zur technischen Umsetzung konstruktiv zu nutzen versucht. Permakultur ist zugleich eine Philosophie wie eine Reihe sozialer Praktiken, Techniken und ethischer Normen. Sie möchte sicherstellen, dass alle lebenden Systeme gesund bleiben und gedeihen können. Das gelingt nur, wenn wir Menschen die Natur als ganzheitliches System erkennen. Das gilt auch für die menschliche Gesellschaft selbst, die ihre Produktionsüberschüsse und deren Abfallprodukte wieder in die Ökosysteme integrieren muss. Man kann die Gestaltungsweisen, Praktiken und Werthaltungen, die den Prinzipien der Permakultur folgen, durchaus als commons-basierte Landwirtschaft, Technologie und Produktion verstehen. David Holmgren hat in seinem Buch Permakultur. Gestaltungsprinzipien für zukunftsfähige Lebensweisen (Drachen Verlag, 2014) die wesentlichen Aspekte der Permakultur in zwölf Prinzipien zusammengefasst. Das Folgende ist eine Kurzfassung dieser Prinzipien:","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"37 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125163702","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Commons für Buchstaben","authors":"David Bollier, Santiago Hoerth, Lara Mallien","doi":"10.14361/9783839432457-038","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839432457-038","url":null,"abstract":"Während klassische Verlage zwischen hohen Vertriebskosten, der Expansion von Amazon und geringen Gewinnmargen ums Überleben kämpfen, entdecken viele Start-ups den Charme commons-basierten Publizierens. Auf Gemeinschaften zu bauen erweist sich als probates Mittel, um einerseits die enormen Kosten marktorientierter Veröffentlichungspraxis zu umgehen und andererseits Autorinnen und Autoren sowie Leserinnen und Leser zueinander zu bringen. Im Folgenden werden einige Pioniere dieser anderen Publikationspraxis vorgestellt. Sie veröffentlichen Wissenschaftsjournale, Bücher, Zeitschriften und e-Publikationen; und sie zeigen, dass es möglich ist, wichtige Inhalte billiger und schneller zu veröffentlichen, als konventionelle Verlage das tun, ohne dabei den Beschränkungen des klassischen Urheberrechts und den Zwängen hochkonzentrierter Märkte unterworfen zu sein.","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126158378","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Farm Hack","authors":"D. Cox","doi":"10.1515/9783839432457-023","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783839432457-023","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115974469","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Wirklichkeit als Allmende Eine Poetik der Teilhabe für das Anthropozän","authors":"A. Weber","doi":"10.14361/9783839432457-055","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839432457-055","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":234662,"journal":{"name":"Die Welt der Commons","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2015-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123606433","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}