{"title":"Ein Beitrag zur Chemie der Kolloide","authors":"K. Winkelblech","doi":"10.1002/ANGE.19060194702","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ANGE.19060194702","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"394 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1906-11-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116020407","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Oberflächeneinflüsse beim Bler und bei der Bierbereitung","authors":"H. Freundlich","doi":"10.1515/zpch-1904-4927","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpch-1904-4927","url":null,"abstract":"Von den bei der Bierbereitung auftretenden Vorgängen sind bisher vor allem die Enzymwirkungen untersucht worden, deren genaue Kenntnis für das Brauwesen zweifellos in erster Linie von Wichtigkeit ist. In den folgenden Zeilen soll die Aufmerksamkeit auf Vorgänge anderer Art gelenkt werden, die sieher ebenfalls eine bedeutende Rolle spielen: es handelt sich um Erscheinungen, die darin ihren Grund haben, dass man es beim Bier sowohl mit einer kol lo idalen Lösung, wie mit einer übersätt igten Gas lö sung zu tun hat, und dass bei dem ganzen Brauverfahren die Verarbeitung kolloidaler Stoffe in Frage kommt. Auch diese rein physiko-cliemische Seite der Bierbereitung verdient Beachtung. Da die von kolloidalen Stoffen ausgehenden Einflüsse im folgenden einen besondere breiten Raum einnehmen, so seien zunächst einige der wichtigsten Eigenschaften kolloidaler Lösungen besprochen. Nach den Untersuchungen Bredigs 1 ) , und nachdem Siedentopf und Zsigmondy*) die kolloidal gelösten Teilchen direkt sichtbar gemacht haben, besteht kein Zweifel mehr daran, dass eine kolloidale Lösung ein zweiphas ige s System m i t g r o s s e r Ober f l ächenentwick lung ist; an der Grenzfläche beider Phasen ist eine Oberflächenspannung wirksam, d. h. es herrscht ein Bestreben, den Zustand der kleinsten Oberfläche anzunehmen. Elektrische und chemische Vorgänge sind die Ursache, dass dieser stabile Endzustand nur sehr langsam, bzw. praktisch gar nicht erreicht wird. Ob die zwei Phasen zwei nicht völlig mischbare Flüssigkeiten sind, oder ob eine feste Phase im Zustand feinster Verteilung in einer flüssigen sich befindet, dürfte zur Zeit noch unentschieden sein; wahrscheinlich kommen beide Fälle vor. Für sehr viele Erscheinungen ist es aber durchaus gleichgültig, ob der kolloidal gelöste Stoff fest oder","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"69 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1906-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130305095","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zur Kenntnis des kolloidalen Silbers","authors":"A. Gutbier, G. Hofmeier","doi":"10.1002/ZAAC.19050450110","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/ZAAC.19050450110","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1905-04-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127351194","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Thermodynamik der Quellung mit spezieller Anwendung auf die Stärke und deren Molekulargewichtsbestimmung","authors":"H. Rodewald","doi":"10.1515/zpch-1897-2411","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpch-1897-2411","url":null,"abstract":"Unter Quellung versteht man das Eindringen von Wasser (oder einer anderen Flüssigkeit) in einen festen Körper von der Oberfläche aus, ohne dass in dem Körper Poren oder lufterfiillte Hohlräume makroskopisch oder mikroskopisch wahrnehmbar sind. Die Flüssigkeitsmenge, welche aufgenommen wird, ist bei verschiedenen Körpern sehr verschieden. Sie lässt sich dem Körper durch Verdunstung vollständig wieder entziehen, ohne dass eine bleibende Veränderung wahrnehmbar ist. Die Quellung zusammen mit dem Austrocknen bilden also einen Kreisprozess. Der Zustand eines in Quellung befindlichen Körpers M ist vollständig bestimmt, wenn die Temperatur Τ und die Menge m des Körpers, welcher von M bereits völlig gequollen ist, bekannt sind.","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"42 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126955170","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Studien zur Hämolyse","authors":"W.F.","doi":"10.1007/BF01465389","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/BF01465389","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"90 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122715821","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ueber die Natur der sogenannten kolloidalen Metalllösungen","authors":"K. Stoeckl, L. Vanino","doi":"10.1515/zpch-1899-3005","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/zpch-1899-3005","url":null,"abstract":"Mittels Reduktionsmittel aus einem Metallsalz das Metall in einer Weise abzuscheiden, dass Flüssigkeiten entstehen, die uns im durchfallenden Lichte vollständig klar erscheinen, ist schon seit langem bekannt. Von den älteren Beobachtern ist hier wohl vor allen F a r a d a y 1 ) zu nennen. Er bediente sich zur Darstellung derartiger Goldlösungen des elementaren Phosphors und erhielt auf diese Weise prächtig gefärbte Flüssigkeiten. Später beschäftigten sich mit der Darstellung solcher Silber enthaltenden Flüssigkeiten C a r e y L e a , E. A. S c h n e i d e r , P r a n g e , B e r t h e l o t , M u t h m a n n , L o t t e r m o s e r , E. v. M e y e r . In neuester Zeit haben V a n i n o und T r e u b e r t die Bildung von kolloidalem Wismut beobachtet und unabhängig davon L o t t e r m o s e r . Weiter hat sich der letztgenannte Forscher mit der Darstellung von kolloidalem Quecksilber und Kupfer beschäftigt, während J. S t a r k 8 ) eingehende Studien über Ausfällungseigenschaften von Pseudolösungen anstellte. Z s i g m o n d y 8 ) ha t endlich gefunden, dass Formaldehyd bei Gegenwart von Potaeche ein ausgezeichnetes Mittel ist, sogenannte kolloidale Goldlösungen darzustellen, und deutet zugleich an, dass verschiedene Reduktionsmittel zu dem gleichen Produkte führen. Wir haben nun die Wahrnehmung gemacht, dass gerade der von F a r a d a y angewandte elementare Phosphor sich vorzüglich zu diesem Zwecke eignet, und dass alkalische Wasserstoffsuperoxydlösung, sowie Formaldehyd ohne Alkali nicht minder brauchbare Reagenzien sind.","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"79 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124574199","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ueber das Verhalten der Kolloidsubstanzen gegen das Raoultsche Gesetz","authors":"E. Paterno","doi":"10.1515/ZPCH-1889-0133","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/ZPCH-1889-0133","url":null,"abstract":"Obwohl im Zeitraum der letzten zwei Jahre R a o u l t s kryoskopische Methode zur Molekulargewichtsbestinimung eine ausgedehnte Anwendung gefunden hat, so sind doch nur wenige Daten bekannt geworden, welche die Colloidsubstanzen betreffen. Ich und N a s i n i beobachteten zuerst,) dass ungefähr zweiprozentige, wässrige Albuminund Gelatinelösungen eine Erniedrigung des Gefrierpunktes hervorriefen, welche höchstens einige Hundertstel-Grade betrug und darum der ulivollständigen Reinheit der angewandten Substanzen zugeschrieben werden durfte. Später sammelten Brown und Mor r i s 8 ) bei ihren weiteren Studien über das Molekulargewicht der Kohlenhydrate einige Daten über Inulin, Malzdextrin, Aral)insäure und Dextrin und beobachteten bei der Gefrierpunktsbestimmung der wässerigen Lösungen dieser Substanzen nur ganz geringe Erniedrigungen. So wurde für eine Inulinlösung, welche 17-614 g in 105-7 g Lösungsmittel enthielt, eine Erniedrigung = 0-004°—0-006° gefunden; für Malzdextrin bei einer Lösung von 8 -6114g in 94-71 g Wasser war sie = 0-058°—0-060°; für Gummi arabicum bei einer Lösung von 11-928 g in 92-50g Wasser =0-25°—0-255° . Die Autoren halten sich nun für berechtigt, aus diesen Zahlen Schlüsse zu ziehen, um die Molekulargewichte der genannten Substanzen zu bestimmen. Auch ich habe in letzter Zeit einige Bestimmungen mit Colloidsubstanzen ausgeführt, und wenn auch die Resultate meiner Versuche im allgemeinen den früher mit Albumin und Gelatine erhaltenen, sowie denen von Brown und Morr i s entsprechen, so kann man dies doch nicht von den Schlüssen sagen, welche man aus ihnen ziehen muss. Es ist indess bemerkenswert, dass O s t w a l d in seinem L e h r b u c h der a l l g e m e i n e n Chemie (1, S. 527) bei der Definition der Colloid-","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"240 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123100081","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ein Experiment mit Gold","authors":"M. Lea","doi":"10.1002/zaac.18970130136","DOIUrl":"https://doi.org/10.1002/zaac.18970130136","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"25 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"125291243","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Neue Patente","authors":"","doi":"10.1007/BF01465394","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/BF01465394","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132507284","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Diffusionsvermögen gewisser künstlicher Farbstoffe","authors":"Em.","doi":"10.1007/BF01504001","DOIUrl":"https://doi.org/10.1007/BF01504001","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":207342,"journal":{"name":"Zeitschrift für Chemie und Industrie der Kolloide","volume":"8 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130031708","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}