{"title":"Methodische Überlegungen zur Datenbasis in der Interaktionalen Diskursanalyse","authors":"","doi":"10.1515/9783110707168-004","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110707168-004","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"28 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123586191","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Mündliche familiale Interaktionsmuster und schriftliche argumentative Textproduktion im Verlauf der Sekundarstufe I","authors":"Madeleine Domenech","doi":"10.1515/9783110707168-007","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110707168-007","url":null,"abstract":": Dieser Beitrag untersucht das Zusammenspiel mündlicher familialer Interaktionsmuster und schriftlicher argumentativer Textproduktion im Verlauf der Sekundarstufe I. Als Datengrundlage dient das einzigartige längsschnittliche Korpus mündlicher und schriftlicher Familien- und Schülerdaten sowie standardi-sierter Hintergrundinformationen der sogenannten Intensivstichprobe des Projekts FUnDuS. Über die Kombination qualitativer und quantitativer methodischer Zu-gänge sollen u. a. folgende Forschungsfragen bearbeitet bzw. beantwortet werden: Wie entwickelt sich die schriftliche (persuasive und explorative) argumentative Textproduktion im Verlauf der Sekundarstufe I 1) je nach familialem Interaktionsmuster zu Beginn der Sekundarstufe I und 2) bei Kontrolle familialer bzw. individueller Ausgangsbedingungen (sozioökonomischer Status bzw. Intelligenz)?","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115086151","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Diskurskompetenz und diskursive Partizipation als Schlüssel zur Teilhabe an Bildungsprozessen","authors":"Uta M. Quasthoff, Vivien Heller","doi":"10.1515/9783110707168-002","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110707168-002","url":null,"abstract":": Dieses Kapitel stellt den theoretischen, in der Interaktionalen Diskursanalyse verorteten Rahmen des Bandes dar: Wir gehen von der Annahme aus, dass sich gesellschaftliche und bildungsbezogene Teilhabe im Kleinen durch die Art der Partizipation an wiederkehrenden Interaktionssituationen, genauer: an diskursiven, gattungsförmig verfestigten Praktiken realisiert. Dabei können unterschiedliche Passungsverhältnisse zwischen schulischen und außerschulischen diskursiven Praktiken für den Einzelnen förderlich oder hinderlich sein. Mit dem Fokus auf Mündlichkeit stellen wir den Zusammenhang von Partizipationsstrukturen und -gelegenheiten dar, die externe Ressourcen für den Erwerb von Diskurskompetenzen bilden. Wir zeigen anschließend, dass Kindern und Jugendlichen entsprechende Ressourcen in sehr unterschiedlicher Weise zur Verfügung stehen und erläutern, was dies für diskursive Partizipations- und Erwerbsgelegenheiten im Unterricht bedeutet. Daraus ergibt sich abschließend die Frage, wie sich die beschriebenen Forschungsbefunde der Diskurserwerbs- und linguistischen Unterrichtsforschung in Maßnahmen zur Förderung der diskursiven Partizipation insbesondere bildungsbenachteiligter Kinder und Jugendlicher umsetzen lassen. diskursive Praktiken, Gattungen, Diskurskompetenz, Heterogenität, Passung","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133743338","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Diskursive Anforderungen in der Grundschule","authors":"Ann-Christin Leßmann","doi":"10.1515/9783110707168-010","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110707168-010","url":null,"abstract":": Unterrichtskommunikation unterscheidet sich in vielen Aspekten von der Alltagskommunikation. Diese kontextspezifischen Anforderungen werden Schülerinnen und Schülern mit Ausnahme organisatorischer Regeln selten explizit vermittelt; sie sind vielmehr Teil der schulischen Sozialisation. Das gilt gerade für diskursive Anforderungen, wenn also von Schülerinnen und Schülern eine Beteiligung an kommunikativen Gattungen wie Erzählen, Erklären, Argumentieren erwartet wird. Für die erfolgreiche Partizipation am Unterricht ist es jedoch für die Schülerinnen und Schüler elementar, die sequenziellen Mechanismen im Unterrichtsgespräch zu erkennen und ihren Part angemessen auszuführen. Auf Grundlage eines Korpus von 18 videographierten Unterrichtsstunden zweier Grundschulklassen im Verlauf des ersten Schuljahres beleuchtet der Beitrag, welche diskursiven Anforderungen Lehrpersonen im Unterrichtsgespräch an die Schülerinnen und Schüler stellen. Dabei soll vor allem der Grad der Explizitheit bzw. Implizitheit globaler Zugzwänge untersucht werden: Vielfach erscheinen die Anforderungen nur implizit, so dass sie oftmals erst in den lehrerseitigen Rückmeldungen gegenüber einzelnen Schüleräußerungen sichtbar werden. Hierzu zeigt der Beitrag einige exemplarische Verfahren und beleuchtet damit ganz im Sinne der sequenziellen Rekonstruktion den Zusammenhang zwischen lehrerseiti-gem Zugzwang, Schüleräußerung und Lehrerrückmeldung. Es wird auch gezeigt, welche Schwierigkeiten sich für einige Schülerinnen und Schüler durch eine zu implizite Etablierung diskursiver unterrichtlicher Anforderungen ergeben.","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"30 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116608840","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Glossar – Diskurskompetenz und diskursive Partizipation","authors":"Uta M. Quasthoff, Vivien Heller","doi":"10.1515/9783110707168-003","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/9783110707168-003","url":null,"abstract":"Mit dem folgenden Glossar versuchen wir, im Leseprozess eine schnelle Orientierung über die konsistente Begrifflichkeit unseres Theoriegebäudes zu vermitteln, das den einzelnen Beiträgen des Bandes mehr oder weniger explizit zugrunde liegt. Als systematische Konzepte eines konsistenten Theoriegebäudes sind die Begriffe zwangsläufig eng miteinander vernetzt – entsprechend häufig finden sich wechselseitige Verweise. Bei den Eintragungen handelt es sich damit jeweils um Konzepte, die i.Allg. in den Kontexten ihrer Verwendung in den Kapiteln und zentral im vorangegangenen Theoriekapitel (vgl. Quasthoff, Heller & Morek in diesem Band) eingeführt und erläutert werden; ein entsprechender Verweis auf diese Kapitel findet sich i. d. R. am Ende jedes Eintrags. Bei den Hinweisen auf weiterführende Literatur haben wir uns jeweils auf eine Angabe beschränkt. Das Glossar soll also als eine Art schnell auffindbare Erinnerung an die Bedeutung einzelner Termini dienen – es ist nicht als unabhängiges Begriffswörterbuch gedacht.","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129069024","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Transkriptionskonventionen","authors":"Kathrin Berdelmann","doi":"10.30965/9783657770410_012","DOIUrl":"https://doi.org/10.30965/9783657770410_012","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":203621,"journal":{"name":"Diskurserwerb in Familie, Peergroup und Unterricht","volume":"216 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124248704","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}