K. Wadepohl, T. Blaha, L. V. Gompel, A. S. Duarte, C. L. Nielsen, H. Saatkamp, J. Wagenaar, D. Meemken, H. Graveland, H. Schmitt, D. Heederik, R. Luiken, D. Mevius, A. Essen, B. González-Zorn, G. Moyano, P. Saunders, C. Chauvin, J. David, A. Battisti, A. Caprioli, J. Dewulf, M. Brandt, F. Aarestrup, T. Hald, D. Wasyl, M. Skarżyńska, M. Zając, H. Daskalov, K. Staerk, Effort Grp
{"title":"Development of a simplified on-farm animal health and welfare benchmarking tool for pig herds","authors":"K. Wadepohl, T. Blaha, L. V. Gompel, A. S. Duarte, C. L. Nielsen, H. Saatkamp, J. Wagenaar, D. Meemken, H. Graveland, H. Schmitt, D. Heederik, R. Luiken, D. Mevius, A. Essen, B. González-Zorn, G. Moyano, P. Saunders, C. Chauvin, J. David, A. Battisti, A. Caprioli, J. Dewulf, M. Brandt, F. Aarestrup, T. Hald, D. Wasyl, M. Skarżyńska, M. Zając, H. Daskalov, K. Staerk, Effort Grp","doi":"10.2376/0005-9366-18088","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18088","url":null,"abstract":"Animal health and welfare have become topics of increasing public interest. Especially improvements in the health and welfare of food-producing animals are currently being intensively researched. To be able to routinely assess the quality of health and welfare of individual pig herds for benchmarking purposes in a simple and robust way, a short and easy to use measuring tool is needed. \u0000Since the very elaborate assessment tools of the Welfare Quality (R) (WQ) project (FOOD-CT-2004-506508) are too time-consuming for an assessment during a regular veterinary herd visit, easy to record indicators were targetly selected and supplemented by new elements in order to combine a number of measurements in one indicator, using the theoretical concept of iceberg indicators, which are thought to trigger further scrutiny into the management of pig herds that reveal potential deficiencies. \u0000The thus created simplified Herd Health and Welfare Index (HHWI) shows a theoretical range of 10 (very good) to a maximum of 30 (very bad) index points. It has been demonstrated that it can be used as an animal welfare measurement tool to compare herds within a group of pig herds that are measured by the same set of criteria. The HHWI has proven to be a rough, semi-quantitative, and a less elaborate tool than, for example, the complete protocol of the WQ-project. All in all, the HHWI has a broader range of application possibilities than the WQ-protocol due to its reduced number of criteria for the assessment of the health and welfare status of pig herds.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"43 1","pages":"504-512"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2019-10-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"89820477","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
D. Rebentisch, K. Hüttner, U. Hacker, Horst Schirrmeier, A. Starke, H. Heyne
{"title":"Verlauf der BVD-Bekämpfung in Mecklenburg-Vorpommern","authors":"D. Rebentisch, K. Hüttner, U. Hacker, Horst Schirrmeier, A. Starke, H. Heyne","doi":"10.2376/0005-9366-18063","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18063","url":null,"abstract":"Wichtige Erkenntnisse zur speziellen Pathogenese der Bovinen Virusdiarrhoe (BVD) stammen aus den 1990er-Jahren und sind damit relativ jung. Dies erklart die grose Variabilitat der Bekampfungsansatze weltweit wie auch innerhalb Deutschlands. Wie effektiv das Bovine Virusdiarrhoe-Virus aus den Rinderpopulationen verdrangt werden kann, zeigen die Erfahrungen von Norwegen, Schweden, Finnland und Danemark, die in den 1990er-Jahren begannen und nach zehn Jahren die Freiheit von der Bovine Virusdiarrhoe vermelden konnten. \u0000In den deutschen Bundeslandern wurde auf der Basis von Bundesleitlinien aus dem Jahr 1998 mit freiwilligen Verfahren begonnen, deren Fortschritte nach den ersten zehn Jahren als nicht vorhanden bis moderat beschrieben werden. Der Anzeigepflicht nach dem Tierseuchengesetz im Jahr 2004 folgte eine Reihe von Verordnungsentwurfen fur eine verpflichtende Bekampfung, welche erst in der Fassung der Verordnung vom 17. Dezember 2010 verbindlich wurde. \u0000Fur Mecklenburg-Vorpommern lassen sich die Ubergange zwischen einem freiwilligen Verfahren unter Federfuhrung des Rindergesundheitsdienstes und der behordlichen Bekampfung ab dem Jahr 2011 nachhaltig unterlegen. So befanden sich einerseits viele Zuchtbetriebe im Verfahren, andererseits waren wiederkehrende Neuinfektionen, unzureichende Fallmeldungen und pravalente Risiken im Handel mit Rindern zu verzeichnen. Es bestanden in diesem Zusammenhang Unsicherheiten im Verstandnis der Infektion nicht nur unter Rinderhaltern sondern auch unter beteiligten Tierarzten. Erst verpflichtende Untersuchungen aller Rinder in eng definierten Zeitraumen mit einer effektiven Diagnostik und nachvollziehbaren Einzeltierhistorien sowie die Merzung von Virustragern entsprachen der speziellen Pathogenese und -Ubertragung und damit den Herausforderungen einer endemischen Situation der Bovinen Virusdiarrhoe in Deutschland. \u0000Parallel zu den ersten systematischen Bekampfungsansatzen wurden Studien zur wirtschaftlichen Bedeutung der Infektion publiziert. In Mecklenburg-Vorpommern beliefen sich die Ausgaben fur Beihilfen und Entschadigungen fur die heise Phase der Bekampfung der Bovinen Virusdiarrhoe ohne den behordlichen Aufwand der Uberwachung und Attestierung der Betriebe im Zeitraum 2008–2014 auf knapp 2,14 Mio. Euro. Auch wenn eine belastbare Kosten-Nutzen-Analyse bislang fur Deutschland nicht vorliegt, steht die Notwendigkeit der Bekampfungsmasnahmen auser Frage. \u0000Die Sanierung der Bovinen Virusdiarrhoe in Deutschland allgemein und in Mecklenburg Vorpommern im Speziellen verlief in den Jahren 1998–2011 als Findungsphase, welche nach der Untersuchungspflicht im Jahr 2011 etwa zwei Jahre spater in die Phase der Endsanierung uberging und in naher Zukunft abgeschlossen sein wird. In Mecklenburg Vorpommern wurde das vorerst letzte infizierte Tier im April 2016 detektiert.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"52 1","pages":"550-565"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2019-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"79670097","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Dressel, M. Krautwald-Junghanns, H. Dressel, O. Ermakow, Steffi Preidl, T. Bartels
{"title":"Vergleichende Auswertung von Schlachtbefunden bei konventionell und ökologisch gehaltenen Mastputen","authors":"A. Dressel, M. Krautwald-Junghanns, H. Dressel, O. Ermakow, Steffi Preidl, T. Bartels","doi":"10.2376/0005-9366-18029","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18029","url":null,"abstract":"Die Aufzucht und Mast von Puten nach den Richtlinien der okologischen Geflugelhaltung gemas Verordnung (EG) Nr. 889/2008 unterscheidet sich in vielen Aspekten von der konventionellen Putenmast. Ziel dieser Auswertung war es, Unterschiede hinsichtlich tiergesundheitlicher Aspekte anhand von Daten aus der Schlachttieruntersuchung zu beschreiben. In der vorliegenden Untersuchung konnte auf Basis groser Datenmengen aus Putenschlachtungen dargestellt werden, dass Mastputen aus okologischer Putenmast hinsichtlich der Tiergesundheit, der Schlachtkorperqualitat und der Schlachtleistung Unterschiede zu Puten aus konventioneller Haltung aufweisen. Es ist in der Auswertung ersichtlich geworden, dass Parameter, die den Anspruchen einer okologischen Tierhaltung gerecht werden, den Gesundheitszustand der Tiere nicht automatisch positiv beeinflussen. Puten aus konventionellen Haltungen sind im Durchschnitt wesentlich schwerer, sei es aus Grunden der Genetik oder der Tiergesundheit. Okologische Haltungsbedingungen, wie zum Beispiel die kleineren Herdengrosen in der okologischen Tierhaltung und die mogliche Nutzung von Auslaufflachen sind nicht zwingend gesundheitsfordernd. Die Ergebnisse zeigen, dass das Risiko, an Serositis zu erkranken, fur Puten unter okologischen Haltungsbedingungen in einem okologisch wirtschaftenden Betrieb achtfach hoher ist. Das Risiko eines Schlachtkorperverwurfs ist bei Putenhennen aus okologischer Haltung doppelt so hoch ist wie bei Putenhennen aus konventionell betriebener Mast.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"37 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2019-04-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"73025157","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Erste Untersuchungen zur Förderung der Schlüsselkompetenzen von Veterinärmedizinstudierenden durch Projekt-basiertes Lernen - Kurzmitteilung: Pilot study to improve the key competences of veterinary students by project-based learning - Short Communication","authors":"A. C. Voelkel, E. Lücker, Patric Maurer","doi":"10.2376/0005-9366-18045","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18045","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"38 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2019-03-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76341909","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
K. Voigt, Sieglinde Frohnmayer, H. Strobel, C. Sauter-Louis, H. Zerbe
{"title":"Time pattern and causes of lamb mortality on commercial sheep farms in Southern Germany operating conservation grazing and non-seasonal production systems – a field study","authors":"K. Voigt, Sieglinde Frohnmayer, H. Strobel, C. Sauter-Louis, H. Zerbe","doi":"10.2376/0005-9366-18006","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18006","url":null,"abstract":"Benchmarking is becoming increasingly important in sheep farming and little published data has so far been available for German sheep flocks. This field study was conducted to gather detailed information on lamb mortality on 17 large commercial sheep farms operating non-seasonal production systems in Southern Germany thus providing benchmarking data for this management system for the first time. During a twelve-month-period detailed lambing and mortality records were kept and suspected causes of death were noted by the farmers. Farm management data were obtained by questionnaire and statistical analyses were performed to identify potential influences on lamb mortality. A total of 14,918 lambs were born at term during the study period (13,751 alive and 1,167 stillborn). Abortion events were also noted, but insufficient records were kept on the number of aborted fetuses – these figures therefore only refer to lambs born at term. The mean stillbirth rate was 7.7% (range: 2.7–16.3%, median 7.2%, SD 3.6) while the average mortality of live-born lambs was 13.4% (range: 0.8–40.1%, median 11%, SD 9.8), leading to average total lamb losses of 20.1% (range 6.5–44.9%, median 17.7%, SD: 10.1). Perinatal deaths (stillbirth and lambs that died on their first day of life) accounted for an average of 52% of these total lamb losses (range: 33−89%, median 46%, SD: 16). Stillbirth was the predominant cause of lamb loss accounting for an average of 45% of deaths (range: 15−84%, median: 37%, SD: 18). Other suspected causes of death included infectious diseases (13%), maternal factors (8%), weakness (7%), accidents/external circumstances (4%), Schmallenberg Virus−related malformations (2%), parasites (2%), nutritional causes (2%) and other individual (1%) or unknown causes (16%). For our study population, farmer education was identified as a statistically significant factor related to a lower stillbirth rate. Fixed lambing times as opposed to year-round lambing showed a tendency to be associated with increased lamb survival, as did vaccination of the ewes against clostridial diseases and pasteurellosis. Multiples showed significantly higher peri- and neonatal mortality, while mortality of single lambs was significantly higher later in the rearing period. No statistically significant differences in lamb mortality could be shown for indoor versus outdoor lambing or other management factors. This study generated benchmarking data for flocks used in conservation grazing and non-seasonal production. The analysis of lambing data also proved very helpful on each individual farm to develop tailor-made flock health programmes and to identify farm-specific problems, particularly on farms with high mortality rates.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"22 1","pages":"156-165"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-10-23","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"78307665","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Daniela Reil, F. Binder, J. Freise, Christian Imholt, K. Beyrer, J. Jacob, D. H. Krüger, J. Hofmann, J. Dreesman, R. Ulrich
{"title":"Hantaviren in Deutschland: Aktuelle Erkenntnisse zu Erreger, Reservoir, Verbreitung und Prognosemodellen","authors":"Daniela Reil, F. Binder, J. Freise, Christian Imholt, K. Beyrer, J. Jacob, D. H. Krüger, J. Hofmann, J. Dreesman, R. Ulrich","doi":"10.2376/0005-9366-18003","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18003","url":null,"abstract":"Hantaviren sind Kleinsauger-assoziierte Krankheitserreger, die vor allem in Nagetieren, aber auch in Spitzmausen, Maulwurfen und Fledermausen vorkommen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen aktuellen Uberblick zur Epidemiologie und Okologie der Hantaviren in Deutschland zu geben und Modelle zur Vorhersage von Virusausbruchen zu diskutieren. In Deutschland werden die meisten humanen Erkrankungsfalle beim Menschen durch das von der Rotelmaus ( Myodes glareolus) ubertragene Puumalavirus (PUUV) verursacht. PUUV ist mit der westlichen evolutionaren Linie der Rotelmaus assoziiert und fehlt im ostlichen und nordlichen Teil Deutschlands. Ein zweites humanpathogenes Hantavirus ist das Dobrava-Belgrad-Virus (DOBV), Genotyp Kurkino, dessen Reservoir die vor allem im ostlichen Teil Deutschlands vorkommende Brandmaus ( Apodemus agrarius) ist. Ein PUUV-verwandtes Hantavirus ist das selten humanpathogene Tulavirus (TULV), das mit der Feldmaus ( Microtus arvalis) assoziiert ist. Daruber hinaus wurden mit dem Seewis-, Asikkala- und Brugesvirus Spitzmaus- und Maulwurf-assoziierte Hantaviren mit noch unklarer Humanpathogenitat gefunden. \u0000Die humanen Erkrankungen sind jeweils mit den verschiedenen Hantaviren in deren regionaler Verteilung assoziiert und konnen mild bis schwer, aber auch subklinisch verlaufen. Das Auftreten von Haufungen humaner, durch PUUV verursachter Erkrankungen in den Jahren 2007, 2010, 2012, 2015 und 2017 korreliert mit dem Auftreten einer starken Fruktifikation der Buche („Buchenmast“) im jeweiligen Vorjahr. Auf der Basis von Wetterparametern sind Modelle zur Vorhersage von PUUV-Erkrankungshaufungen entwickelt worden, die zukunftig validiert und optimiert werden mussen. Neben dem Ausmas des Virusvorkommens im Reservoir wird das Risiko humaner Infektionen durch das Expositionsverhalten des Menschen beeinflusst. Durch die Anwendung von Prognosemodellen soll der offentliche Gesundheitsdienst in die Lage versetzt werden, raumlich und zeitlich gezielte und sachgerechte Praventionsempfehlungen fur die Bevolkerung abzugeben.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"30 1","pages":"453-464"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-10-05","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"88036838","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Driving factors for the changing epidemiology of vector-borne diseases – a review","authors":"A. Vasić, C. Silaghi","doi":"10.2376/0005-9366-18005","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18005","url":null,"abstract":"Vector-borne diseases regularly occurred in moderate climate areas of Europe in past decades. The changing epidemiology of vector-borne diseases in Europe is caused by changes of environmental factors – amongst these climate change -and human activity (transport mobility, urbanisation, renaturation etc.). The occurrence of invasive vector species (for example the Asian tiger mosquito [ Aedes albopictus] and the Asian bush mosquito [ Aedes japonicus japonicus]) in new habitats pose a risk of pathogen transmission in naive host populations. On the other hand, the presence of native competent vectors and adequate habitats are sufficient for the effective spread of a pathogen as seen in the Bluetongue Virus epidemic in Europe in 2006 onwards or the spread of West Nile Virus (WNV) lineage 1 in USA in 1999. The vector-borne diseases posing threat of spread are very often of viral origin (WNV fever, Chikungunya fever, Dengue fever, Tick-borne encephalitis, Yellow fever, Japanese encephalitis), but there is also the potential for parasitic (Malaria, Dirofilariosis, Piroplasmosis and Leishmaniosis) or bacterial diseases (Tularaemia, Rickettsiosis). Recently, the fast spreading epidemic of mosquito-borne Zika virus infection implicated the need of preparedness and constant monitoring of vector-borne diseases and their vectors in order to provide fast answers to emerging disease control and prevention. In this paper, we review major driving factors for the changing epidemiology of selected vector-borne diseases, provide a risk assessment for the introduction of new emerging diseases to Europe and present a new concept to face future challenges.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"60 1","pages":"496-505"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-10-04","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"84924422","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Bekämpfung des Kleinen Beutenkäfers, Aethina tumida, in Deutschland","authors":"M. Schäfer","doi":"10.2376/0005-9366-18010","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18010","url":null,"abstract":"Der Kleine Beutenkafer ist endemisch in Afrika, sudlich der Sahara. Heute stellt der Kleine Beutenkafer als invasive Art in vielen Landern ein Problem fur die Bienenhaltung dar. Seit 2014 ist der Schadling auch in Kalabrien, Suditalien, verbreitet und somit naher an Deutschland herangeruckt. Eine erfolgreiche Bekampfung scheint nur moglich, wenn eine Fruhentdeckung gewahrleistet ist und ein Konzept zur Bekampfung besteht, welches schnell und konsequent umgesetzt wird. Die im folgenden Artikel beschriebenen Vorgehensweisen sollen alle beteiligten Akteure dabei unterstutzen, den Kleinen Beutenkafer bei einer Einschleppung nach Deutschland erfolgreich zu bekampfen oder seine weitere Verbreitung einzudammen.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"42 1","pages":"72-78"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-07-13","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"87033250","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Versuchstierkunde bei Nutztieren: Einblicke in Modelle für respiratorische Erkrankungen und Infektionen","authors":"P. Reinhold, H. Köhler, E. Liebler-Tenorio","doi":"10.2376/0005-9366-18033","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-18033","url":null,"abstract":"Sowohl in der Human- als auch in der Veterinarmedizin stellen Atemwegs- und Lungenerkrankungen bedeutsame gesundheitliche Probleme dar. Mit Fokussierung auf das respiratorische System werden in der Grundlagenforschung wie auch in der translationalen und klinischen Forschung Tiermodelle eingesetzt, wobei das Spektrum der Tierarten auch Schweine, Schafe, Rinder und selbst Pferde einschliest. Unter Beachtung genetisch determinierter tierartlicher Besonderheiten in Struktur und Funktion des respiratorischen Systems sowie markanter Spezies-Unterschiede bezuglich wirtsspezifischer Abwehrmechanismen gilt fur die Etablierung von biologisch relevanten Tiermodellen der Grundsatz: ‚So wenig artifiziell wie notig und so nah an der Realitat wie moglich‘. Respiratorische Infektionen oder nichtinfektiose pulmonale Erkrankungen bei Tieren, denen eine ahnliche Pathophysiologie zugrunde liegt wie der vergleichbaren Affektion beim Menschen, stellen naturliche Modelle dar, die disziplinubergreifend zum Erkenntnisgewinn fur Mensch und Tier beitragen konnen. Mit der Verfugbarkeit genetisch modifizierter Nutztiere bereichern auch transgene Modelle, z. B. das porcine Modell fur zystische Fibrose, die moderne pneumologische Forschung. Experimentelle Expositionen des Respirationstraktes beziehen sich oft auf Pathogene, wobei insbesondere bei respiratorischen Infektionen mit zoonotischem Potenzial deutliche Schnittmengen zwischen humanmedizinischen und veterinarmedizinischen Fragestellungen existieren. Unabhangig von der Tierart umfasst die \u0000Charakterisierung eines respiratorisch fokussierten Modells am lebenden Tier ein klinisches Scoring, die Quantifizierung pulmonaler Dysfunktionen (Lungenfunktionsdiagnostik, \u0000Blutgasanalyse) und die Darstellung struktureller Veranderungen (bildgebende Verfahren). Die Implementierung von innovativen nicht-invasiven diagnostischen Methoden (z. B. Analyse exhalierter Biomarker) tragt im Sinne des Tierschutzes und 3R-Konzeptes zum Refinement eines jeden Tiermodells bei und befordert zugleich den Wissenschaftstransfer zwischen Human- und Veterinarmedizin. Am Versuchsende steht in der Regel die Sektion der Versuchstiere. Durch eine qualifizierte pathologische Untersuchung lassen sich Lasionen im Respirationstrakt beurteilen und quantifizieren. Die Gewinnung von Probenmaterial aus dem Respirationstrakt lebender Tiere (Tupfer, Abstriche, Spulproben, Bioptate, Exhalat) sowie von Gewebeproben bei der Sektion erlauben weiterfuhrende Untersuchungen zur Pathogenese bzw. zu Erreger-Wirt-Interaktionen.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"190 1","pages":"417-443"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-06-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"76809201","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
A. Küntzel, P. Oertel, P. Trefz, W. Miekisch, J. Schubert, H. Köhler, P. Reinhold
{"title":"Animal science meets agricultural practice: Preliminary results of an innovative technical approach for exhaled breath analysis in cattle under field conditions","authors":"A. Küntzel, P. Oertel, P. Trefz, W. Miekisch, J. Schubert, H. Köhler, P. Reinhold","doi":"10.2376/0005-9366-17101","DOIUrl":"https://doi.org/10.2376/0005-9366-17101","url":null,"abstract":"In human and veterinary medicine, the search for exhaled volatiles as potential markers for disease detection has gained increasing attention because exhaled breath analysis bears the advantages of being continuous, non-invasive and reveals instantly available results. The aim of this study was to introduce a technical set-up for breath analysis in bovines. The technical set-up allows (i) CO2-controlled sampling and preconcentration of alveolar gas and (ii) direct breath gas analysis via proton transfer reaction time-of-flight mass spectrometry (PTR-ToF-MS) in parallel. While alveolar gas sampling enables the analysis by gas chromatography-mass spectrometry for unequivocal substance identification, PTR-ToF-MS ensures real-time identification of confounding signals within one measurement. Applicability of the system to conscious cattle and reliability of the signals obtained under field conditions were tested at eight dairy farms. This first testing phase in veterinary practice confirmed that the set-up was well tolerated by each of the cows and that reliable measured values (i.e., raw data) were gained at different respiratory rates. Inspiration could be clearly distinguished from expiration, thus providing the basis for excluding ambient air contamination. Consecutive measurements under standardised conditions in two bovines aged 5–6 months revealed effects of time of day, food intake and handling that need to be evaluated in-depth in future studies with larger groups of animals. As result of these proof-of-concept trials, the introduced technical set-up can be recommended for future studies evaluating exhaled markers in cattle. Breath gas analysis offers a new research area in veterinary medicine and is one step forward towards refining large animal studies, even under field conditions.","PeriodicalId":8761,"journal":{"name":"Berliner und Munchener tierarztliche Wochenschrift","volume":"70 1","pages":"444-452"},"PeriodicalIF":0.4,"publicationDate":"2018-06-06","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"89104693","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"农林科学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}