Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6333-y
Nicola Zink
{"title":"Leichte lokale Nebenwirkungen sind bei SLIT üblich","authors":"Nicola Zink","doi":"10.1007/s15007-024-6333-y","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6333-y","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141796408","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6319-9
Ludger Klimek, Wolfgang Wehrmann, Randolf Brehler, Sven Becker, Mandy Cuevas, Moritz Gröger, Jan Hagemann, Ingrid Casper, Mathias Sulk, Senne Gorris, Sven F. Seys
{"title":"Bedeutung von Haut-Pricktests und Allergiediagnostik in Deutschland aus Sicht der Allergologen","authors":"Ludger Klimek, Wolfgang Wehrmann, Randolf Brehler, Sven Becker, Mandy Cuevas, Moritz Gröger, Jan Hagemann, Ingrid Casper, Mathias Sulk, Senne Gorris, Sven F. Seys","doi":"10.1007/s15007-024-6319-9","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6319-9","url":null,"abstract":"<p><b>Hintergrund:</b> In den letzten Jahren wurden neue Technologien zur Standardisierung von Pricktests entwickelt und validiert. In der Zwischenzeit haben die Herausforderungen durch das Fehlen von Testallergenen und den Mangel an geschultem Personal zugenommen. Neuartige Technologien könnten diesen Herausforderungen entgegenwirken, aber ihre potenzielle Akzeptanz ist derzeit nicht bekannt. Die aktuelle Umfrage, die vom Ärzteverband Deutscher Allergologen (AeDA) durchgeführt wurde, hatte zum Ziel, die aktuelle Praxis der Allergiediagnostik in Deutschland zu evaluieren.</p><p><b>Methoden:</b> Die Mitglieder des AeDA wurden gebeten, einen Online-Fragebogen auszufüllen, um Informationen über ihre Bewertung von Allergietests zu erhalten.</p><p><b>Ergebnisse:</b> 150 praktisch tätige Allergologen aus verschiedenen Fachrichtungen füllten den Fragebogen aus. Die Umfrage ergab, dass doppelt so viele Haut-Pricktests (SPTs) (21,2 Tests/Woche) als spezifische Immunglobulin(Ig)-E-Antikörper-Tests (10,4 Tests/Woche) durchgeführt werden. Nasale Allergenprovokationstests werden in 56,0 % der Krankenhäuser und Arztpraxen durchgeführt. Ein individuelles Standard-Allergen-Panel für den SPT verwenden 78,0 % der Allergologen. Die Methoden zur Bewertung des SPT sind unterschiedlich, wobei die Messung des längsten Quaddeldurchmessers am häufigsten verwendet wird (68,0 %), gefolgt von einer qualitativen Bewertung (46,6 %) oder dem längsten Quaddeldurchmesser einschließlich Pseudopodien (34,4 %). 66 % der Allergologen gaben an, dass ein Gerät, das den SPT-Prozess automatisiert, für den Einsatz in der klinischen Praxis nützlich sein könnte.</p><p><b>Schlussfolgerung:</b> SPTs und die Bestimmung allergenspezifischer IgE-Antikörper sind die Eckpfeiler der Diagnostik von Soforttypallergien. Bei der Durchführung von SPTs gibt es Unterschiede zwischen verschiedenen Krankenhäusern und Arztpraxen in Deutschland. Als besonders problematisch für die Aufrechterhaltung der Allergiediagnostik in Deutschland wird die abnehmende Verfügbarkeit von Testallergenen angesehen. Die Mehrheit der Allergologen ist offen für die Evaluation von Geräten, die zur Standardisierung von SPTs beitragen können.</p><p><b>Zitierweise:</b> Klimek L, Wehrmann W, Brehler R, Becker S, Cuevas M, Gröger M, Hagemann J, Casper I, Sulk M, Gorris S, Seys SF. Physician's perspectives on skin prick testing and allergy diagnostics in Germany. Allergo J Int 2024;33: 159-64 https://doi.org/10.1007/s40629-024-00297-6</p>","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141796384","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6311-4
Tobias Pindel, Susanne Brandstetter, Wolfgang Sieber, Michael Kabesch
{"title":"Allergie-Haut-Pricktestungen mit COVID-19-Impfstoffen und deren Beitrag zur Erhöhung der Impfbereitschaft und Angstreduktion","authors":"Tobias Pindel, Susanne Brandstetter, Wolfgang Sieber, Michael Kabesch","doi":"10.1007/s15007-024-6311-4","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6311-4","url":null,"abstract":"<p><b>Hintergrund:</b> COVID-19-Impfstoffe standen bei ihrer Einführung unter dem Verdacht, überproportional häufig schwere allergische Reaktionen auszulösen. Das trug besonders unter Allergikern zur Impfangst bei.</p><p><b>Methodik:</b> In einem ostbayerischen Allergiezentrum untersuchten wir mittels Haut-Pricktest, wie häufig überhaupt nachweisliche Sensibilisierungen gegen COVID-19-Impfstoffe auftraten und ob eine entsprechende Testung die Angst vor der Impfung entscheidend verringern konnte.</p><p><b>Ergebnisse:</b> Per Haut-Pricktest wurden Comirnaty<sup>®</sup> (n = 245 getestet/6,93 % eindeutig positive Reaktion), Spikevax<sup>®</sup> (56/14,28 %), Vaxzevria<sup>®</sup> (208/4,32 %) und Jcovden<sup>®</sup> (48/4,16 %) getestet. Die meisten Getesteten waren weiblich (83,6 %) und hatten eine allergologische Vorgeschichte (94,8 %). Abhängig vom Ergebnis des Haut-Pricktests wurden die Testpersonen zur Impfung beraten. In einer Fragebogenuntersuchung circa ein Jahr nach Testung gaben 75,7 % der 70 Nachbefragten (n = 70) an, dass sich ihre Impfangst durch die Testung und Beratung stark oder sehr stark reduziert habe. In der Nachbefragung waren insgesamt 88,5 % aller Befragten mindestens einmal geimpft. Nennenswerte allergologische Probleme traten im Rahmen der COVID-19-Impfung bei Studienteilnehmern nicht auf.</p><p><b>Diskussion:</b> Die Untersuchung zeigt, dass mittels einfacher Haut-Pricktestung Ängste und Bedenken vor allergischen Reaktionen von COVID-19-Impfstoffen reduziert werden konnten und sich damit die Impfbereitschaft in der Bevölkerung, vor allem aber bei Allergikern, deutlich erhöhen lässt. </p><p><b>Zitierweise:</b> Pindel T, Brandstetter S, Sieber W, Kabesch M. Allergy skin prick tests with COVID-19 vaccines and their contribution to improve vaccination readiness and to reduce anxiety. Allergo J Int 2024;33:153-8</p><p>https://doi.org/10.1007/s40629-024-00296-7</p>","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141796337","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6315-0
Jutta Nungesser
{"title":"Erkenntnisse aus der Forschung rasch in die Praxis bringen","authors":"Jutta Nungesser","doi":"10.1007/s15007-024-6315-0","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6315-0","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141796622","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6310-5
Marek Jutel, Markus Ollert, Stefan Vieths, Jürgen Schwarze, Ioana Agache, Cezmi A. Akdis, Oliver Pfaar, Ludger Klimek
{"title":"Neue Nomenklatur allergischer Erkrankungen nach EAACI-Standard","authors":"Marek Jutel, Markus Ollert, Stefan Vieths, Jürgen Schwarze, Ioana Agache, Cezmi A. Akdis, Oliver Pfaar, Ludger Klimek","doi":"10.1007/s15007-024-6310-5","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6310-5","url":null,"abstract":"<p>Die Europäische Akademie für Allergie und klinische Immunologie (EAACI) hat in einem Positionspapier eine aktualisierte Nomenklatur für allergische Erkrankungen erarbeitet, die den Fortschritten des Wissens und der Forschung auf dem Gebiet der Immunologie und Allergologie entspricht [1]. Dieser neue Ansatz nutzt Krankheitsendotypen auf der Basis von Biomarkern und immunologischen und metabolischen Pathomechanismen für eine Überarbeitung der derzeitigen Krankheitstaxonomie. Überempfindlichkeitsreaktionen werden in neun verschiedene Typen eingeteilt. Die ursprünglich von Gell und Coombs klassifizierten Antikörper-vermittelten Reaktionen vom Typ I, Typ II und Typ III wurden erweitert und mit ihren Verbindungen zu neu beschriebenen klinischen Zuständen detailliert definiert. Zell-vermittelte Reaktionen vom Typ IVa (T1), Typ IVb (T2) und Typ IVc (T3) wurden auf der Grundlage der neuen Erkenntnisse über T1-, T2- und T3-Reaktionen weiter klassifiziert. Epitheliale Barrieredefekte (Typ V), direkte zelluläre und entzündliche Reaktionen auf chemische Substanzen (Typ VI) und stoffwechselbedingte Immundysregulationen (Typ VII) werden als gewebsbedingte Mechanismen einbezogen.</p><p>In Teil 1 dieser Zusammenfassung wurden die Grundlagen dieser Nomenklatur erörtert und die Systematik der Soforttypallergien (Typ I) dargestellt [2]. Im vorliegenden Teil 2 dieser Publikation stellen wir die Nomenklatur für Typ-II- und Typ-III-Reaktionen dar. </p>","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"142414946","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Allergo JournalPub Date : 2024-07-29DOI: 10.1007/s15007-024-6326-x
Redaktion Facharztmagazine
{"title":"CRSwNP: Mepolizumab kann in Studien überzeugen","authors":"Redaktion Facharztmagazine","doi":"10.1007/s15007-024-6326-x","DOIUrl":"10.1007/s15007-024-6326-x","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":7418,"journal":{"name":"Allergo Journal","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":1.1,"publicationDate":"2024-07-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"141796416","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}