FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0017
Ľubomír Gábor
{"title":"Das Bild des Teufels in Parömien aus dem slowakischen kulturellen Umfeld","authors":"Ľubomír Gábor","doi":"10.1515/fabula-2019-0017","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0017","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Ziel dieses Beitrags ist, ein komplexes Bild des Teufels im Korpus von Sprichwörtern aus dem slowakischen Kulturraum, der mehr als 14 000 Texteinheiten beträgt, zu präsentieren. Aus dem verfügbaren Textkorpus, der sich aus Sammlungen von Pavol Dobšinský und Adolf Peter Záturecký zusammensetzt, werden alle Motive exzerpiert, in denen der Teufel vorkommt. Die einzelnen Motive sind semantisch in Kategorien wie Aussehen, Ort und Zeitpunkt des Auftretens, Charaktereigenschaften und Funktionen sowie Schutzmöglichkeiten gegen seinen Einfluss eingegliedert. In dem Aufsatz werden einzelne Varianten mit der aktuellen parömiologischen Datenbank der slowakischen Sprache konfrontiert, wobei alle formalen oder semantischen Innovationen der zitierten Parömien ausgeführt werden.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"263 - 284"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0017","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46835878","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0022
Malte Völk
{"title":"“Completing a meeting”","authors":"Malte Völk","doi":"10.1515/fabula-2019-0022","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0022","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der Beitrag identifiziert, vergleicht und analysiert zwei narrative Strategien, die im Zusammenhang mit demenziellen Symptomen in fiktionalen Werken und in alltäglichen, nicht-fiktionalen schriftlichen Quellen gleichermaßen vorkommen. Dabei handelt es sich zum einen um das Phänomen einer Neubetrachtung und illusionären Komplettierung von Biographien, zum anderen um ein von nahestehenden Menschen erzähltes Aufblühen der von Demenz betroffenen Personen. In Anlehnung an ein narrativ geprägtes Verständnis von Biographie wird in diesem Beitrag ein weiter gedanklicher Rahmen eröffnet, der die Bedeutung des Erzählens – auch im ästhetischen Sinn – für den Umgang mit Demenz umspannt.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"354 - 371"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0022","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41340205","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0016
María Rosal Nadales
{"title":"Retellings of tradition. Little Red Riding Hood and the voice of the wolf","authors":"María Rosal Nadales","doi":"10.1515/fabula-2019-0016","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0016","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Märchen von Rotkäppchen wurde von der mündlichen zur geschriebenen Tradition in vielen verschiedenen Versionen überliefert. Die Aufnahme der Werke von Perrault und der Gebrüder Grimm hat in unterschiedlichen Kulturen zu voneinander abweichenden sowie ungewöhnlichen Texten geführt. Dieser Artikel bezieht sich auf die Darlegungen und Vergleiche bedeutender Werke, weil sie neue Konzepte des Protagonisten entwerfen. Der Wolf und Rotkäppchen werden mit noch nie da gewesenen Bildern konfrontiert, die nicht nur neu, sondern auch eindeutig subversiv sind. Die Stimme des Erzählers wird hier in polyphone Diskurse unterteilt, in der der Wolf seine Version in der ersten Person wiedergibt. Anschließend befasst sich diese Studie mit neuen Verbildlichungen Rotkäppchens in verschiedenen Genres von Literatur bis hin zur Werbung.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"244 - 262"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0016","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43532438","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0019
M. Radi
{"title":"L’espace et le fantastique dans les voyages de Sindbad le marin","authors":"M. Radi","doi":"10.1515/fabula-2019-0019","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0019","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Diese Studie zielt darauf ab, den Raum und das Fantastische in den ersten drei Reisen von Sindbad, dem Seefahrer aus den Märchen von Tausendundeine Nacht, zu erforschen. Die Geschichte des Seefahrers Sindbad dient als symbolischer Ausgangspunkt für unsere Betrachtung, in welcher der Raum als Quelle für das Seltsame und das Wunderbare gilt. Diese Märchen stellen Geschichten dar, in denen die Figur im Mittelpunkt des Raumes steht, so dass der Raum zu einer Quelle des Übernatürlichen wird. In den Reisen des Seefahrers bleibt der Raum nicht immer hinter dem Geschehen zurück. Ganz im Gegenteil dazu kann er zur Quelle für Ungewöhnliches oder Übernatürliches werden oder sich sogar in eine Bestie verwandeln und so die Dynamik der fantastischen Geschichte vorantreiben.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"304 - 317"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0019","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"45006363","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0018
Elene Gogiashvili
{"title":"Georgian Epic Heroes between Literary and Oral Narrative Traditions","authors":"Elene Gogiashvili","doi":"10.1515/fabula-2019-0018","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0018","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Die epischen Helden – Amiran, Tariel und Rostom – sind die beliebtesten Helden in der georgischen Erzähltradition, beeinflusst von der Literatur, die viele Interpretationen in den Volkserzählungen haben. Im Aufsatz werden die archivalischen Quellen aus dem neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert untersucht. Diese Texte, die in eine Rahmenerzählung eingepasst sind, präsentieren die drei Helden aus verschiedenen Epen in einer Geschichte als Freunde, die sich gegenseitig ihre Abenteuer erzählen.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"285 - 303"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0018","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"42534662","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0020
Marielle Risse
{"title":"An Ethnographic Discussion of Fairy Tales and Folktales from Southern Oman","authors":"Marielle Risse","doi":"10.1515/fabula-2019-0020","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0020","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Anliegen dieses Aufsatzes ist es, eine Sammlung von Märchen und populären Erzählungen aus dem südlichen Oman vorzustellen, um zu zeigen, dass viele der historischen materiellen und kulturellen Setzungen heute noch Bestand haben. Die Erzählungen wurden in den 1970er Jahren in Gibali (auch Jibbalo oder Shari genannt) aufgezeichnet; Gibali ist eine nicht-schriftliche, moderne südarabische Sprache (Rubin 2014). Die Analyse konzentriert sich nicht auf klassische Erzähltypen, sondern bezieht sich vielmehr auf die alltäglichen Lebenszusammenhänge, die sich in den Geschichten der Dhofari spiegeln. Die Aufzeichnungen wurden zum Zeitpunkt der Modernisierung der Region in den 1970er Jahren vorgenommen und enthalten viele traditionelle Elemente der Gibali-Kultur. Diese Aufzeichnungen werden mit anderen schriftlichen Quellen verglichen, um aufzuzeigen, dass die Übermittlung von moralischen Glaubensvorstellungen, z. B. von Schwüren, Djinns, in den Texten eine wichtige Rolle spielt. Die Autorin forscht seit über zehn Jahren über dhofarische und gibalische Kulturen.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"318 - 335"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0020","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49526898","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0021
Alf Arvidsson
{"title":"Everyday storytelling in the eighteenth century: Some examples from Pehr Stenberg’s life description","authors":"Alf Arvidsson","doi":"10.1515/fabula-2019-0021","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0021","url":null,"abstract":"Zusammenfassung In dem auto-ethnographischen Lebensbericht von Pehr Stenberg (1758–1824) gibt es viele Beispiele von alltäglichem Erzählen aus den unterschiedlichsten sozialen Milieus, zu denen er als Bauernjunge, Student, Lehrer und Pfarrer Zutritt hatte. Die Analyse zeigt, daß Erzählen eine soziale Kompetenz war, um Information zu übermitteln und zur Unterhaltung auf Reisen und bei Besuchen beizutragen. Der Aufsatz zeigt auch auf, wie Erzählungen in seinen Gedanken verankert waren, welche Gefühle sie ihn ihm erweckten und wie sehr er sie benutzte, um seine eigene Lebenssituationen zu verstehen.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"336 - 353"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0021","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48850192","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0015
Isamitsu Murayama
{"title":"Intermediale Wechselwirkung von Text und Bild zur Stilisierung einer idealen Märchenerzählerin","authors":"Isamitsu Murayama","doi":"10.1515/fabula-2019-0015","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0015","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Frontispizbildnis der Dorothea Viehmann zu den Kinder- und Hausmärchen untermauert zusammen mit den wissenschaftlichen Texten der Brüder Grimm die Authentizität der mündlichen Märchen als ein kulturelles Gedächtnis. Anhand der drei Fassungen dieses Porträts ist auch eine enge Wechselwirkung zwischen der Grimm’schen Beschreibung der Erzählerin und ihrer Visualisierung durch Ludwig Emil Grimm festzustellen, in das auch physiognomische Betrachtungsweisen, orientalistische Stereotypisierungen und Trauerarbeit mit hineinspielen. Somit konstruieren und stabilisieren die Brüder Grimm eine ideale Erzählerin, und das Porträt selbst wird damit zum kulturellen Gedächtnis.","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"217 - 243"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0015","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48862119","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
FABULAPub Date : 2019-11-01DOI: 10.1515/fabula-2019-0023
Christine Shojaei Kawan
{"title":"Ines Köhler-Zülch (1941–2019)","authors":"Christine Shojaei Kawan","doi":"10.1515/fabula-2019-0023","DOIUrl":"https://doi.org/10.1515/fabula-2019-0023","url":null,"abstract":"Am 24. April 2019 starb Ines Köhler-Zülch in ihrem Haus in Göttingen, nach schwerer Krankheit, gegen die sie anderthalb Jahre lang mit großer Tapferkeit gekämpft hatte. Bis zum Ausbruch des Übels schien sie unverwüstlich, kaum ein halbes Jahr zuvor war sie noch, im Februar 2017, auf abenteuerlicher Langlauftour allein in den Harzer Bergen unterwegs gewesen. Ines, die Frau mit dem Pferdeschwanz, – erinnernd an Picassos Sylvette – und mit dem beschwingten Gang, war die Flinkheit in Person, immer in Eile, dabei nie aufgeregt, ein Wunder an Energie, ein Organisationstalent, voll freundlicher Aufgeschlossenheit, lebhaft und gesprächig, dabei aber stets distanziert, abwägend und reflektiert, eingefleischte Raucherin und Kaffeekonsumentin, Frühaufsteherin und Nichtautofahrerin, in ihrer wissenschaftlichen Arbeit äußerst präzise, gewissenhaft, systematisch, kritisch. „Von ihr habe ich gelernt, dass man die Dinge aus allen Winkeln betrachten muss, dass alles seine zwei Seiten hat”, sagte mir eine ihrer ehemaligen Hilfskräfte in der Arbeitsstelle Enzyklopädie des Märchens. 1974 war Ines Köhler, Slavistin und Südosteuropa-Spezialistin, nach Göttingen gekommen, wo sie bis 2006 in der Redaktion des von Kurt Ranke gegründeten, seit 1980 zur Göttinger Akademie der Wissenschaften gehörigen Langzeitunternehmens Enzyklopädie des Märchens (EM) tätig war; nach dem Eintritt in den Ruhestand fungierte sie als Mitherausgeberin, zeitweise (2008–2010) auch als Arbeitsstellenleiterin. Sie war eine Mittlerin zwischen Ost und West, setzte sich, im Beruf wie im privaten Leben, für ‚ihreʻ Länder, ihre Spezialgebiete ebenso ein wie für die Belange Verfolgter und Benachteiligter, in der Theorie wie in der Praxis. Während des Zweiten Weltkriegs, am 10. Juni 1941, in Magdeburg geboren, hat sie sowohl die junge DDR als auch die im Wirtschaftsaufschwung begriffene Bundesrepublik erlebt, in der sie jedoch – zunächst bedingt durch ‚Republikflucht‘ und dann den unerwarteten Tod des Vaters – die Erfahrung plötzlicher Verarmung machen musste. Dennoch wählte sie im Studium eher marginalisierte Fächer, die nicht unbedingt gesicherte Berufsaussichten versprachen: Nachdem","PeriodicalId":42252,"journal":{"name":"FABULA","volume":"60 1","pages":"372 - 377"},"PeriodicalIF":0.2,"publicationDate":"2019-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://sci-hub-pdf.com/10.1515/fabula-2019-0023","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44037408","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":4,"RegionCategory":"社会学","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}