{"title":"Rivaroxaban bei tumorassoziierter venöser Thromboembolie","authors":"R. Bauersachs, Minna Voigtländer, Florian Langer","doi":"10.1055/a-2132-9580","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2132-9580","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Diese Übersichtsarbeit beschreibt Erkenntnisse zur Prävention und Therapie der tumorassoziierten venösen Thromboembolie (VTE) mit direkten Faktor-Xa-Inhibitoren (FXaI) und bezieht sich insbesondere auf das Studienprogramm CALLISTO mit Rivaroxaban. CALLISTO umfasst randomisierte klinische Prüfungen unterschiedlicher Fragestellungen sowie Real-World-Evidenz. Prävention und Therapie der tumorassoziierten VTE beruhten bisher auf niedermolekul1933aren Heparinen (NMH). Randomisierte kontrollierte Studien zeigten nun eine vergleichbare bis überlegene Wirksamkeit von FXaI vs. NMH. Die Erkenntnisse finden mittlerweile Eingang in Empfehlungen und Leitlinien. Zu beachten ist ein ggf. erhöhtes Blutungsrisiko, vor allem bei Patienten mit nicht resezierten gastrointestinalen oder urogenitalen Tumoren. Dieses wurde bei der Therapie mit FXaI zuerst beobachtet, kann jedoch auch NMH betreffen. Der Selektion geeigneter Patienten und der Optimierung von Behandlungspfaden kommt daher eine hohe Bedeutung zu.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"487 - 493"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"46217565","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Intravaskuläre Therapieverfahren zu lokoregionalen Therapien von Lungentumoren","authors":"T. Vogl, A. Mekkawy, D. Thabet","doi":"10.1055/a-2133-1160","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2133-1160","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund Die Inzidenz von Lungenkarzinomen hat im letzten Jahrhundert stark zugenommen. Darüber hinaus ist die Lunge der häufigste Ort der Metastasierung. Trotz der verbesserten Diagnostik und Therapie von Lungenmalignomen ist die Prognose der Patienten noch immer unbefriedigend. Lokoregionäre chemotherapeutische Techniken zur Behandlung von Lungenmalignomen haben heutzutage die Aufmerksamkeit der Forschung auf sich gezogen. Ziel dieses Übersichtsartikels ist es, verschiedene lokoregionale intravaskuläre Techniken und deren Behandlungsprinzipien vorzustellen und die jeweiligen Vor- und Nachteile als palliative und neoadjuvante Behandlungsmethode bei der Behandlung von Lungenmalignomen zu evaluieren. Methode Die verschiedenen Verfahren bei der Behandlung von Lungenmalignomen wie isolierte Lungenperfusion (ILP), selektive pulmonale Arterienperfusion (SPAP), transpulmonale Chemoembolisation (TPCE), Bronchialarterieninfusion (BAI), Bronchialarterienchemoembolisation (BACE) und intraarterielle Chemoperfusion (IACP) werden vergleichend bewertet. Ergebnisse Lokoregionale intravaskuläre Chemotherapieverfahren erweisen sich als vielversprechende Behandlungsoptionen bei der Behandlung von malignen Lungentumoren. Um optimale Ergebnisse zu erreichen, sollte mittels lokoregionaler Technik eine möglichst hohe Aufnahme des Chemotherapeutikums in das Zielgewebe mit schneller systemischer Clearance erzielt werden. Schlussfolgerung Unter den verschiedenen Behandlungsoptionen bei Lungenmalignomen ist die TPCE das am besten evaluierte Behandlungskonzept. Allerdings sind weitere Studien nötig, um das optimale Behandlungskonzept mit den besten klinischen Ergebnissen zu definieren. Kernaussagen Es existieren verschiedene Verfahren für die intravaskuläre Chemotherapie zur Behandlung von Lungenmalignomen. Die transpulmonale Chemoembolisation (TPCE) ist derzeit das am besten evaluierte Therapieverfahren bei Lungenmalignomen. Die Thermoablation nach neoadjuvanter Chemoperfusion stellt ein vielversprechendes Therapieverfahren bei Lungenmalignomen dar. Zitierweise Vogl TJ, Mekkawy A, Thabet DB. Intravascular Treatment Techniques for Locoregional Therapies of Lung Tumors. Fortschr Röntgenstr 2023; 195: 579–585","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"494 - 500"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"49574109","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
M. Albarghouth, C. Schulze, Robin Bothmann, A. Hamza
{"title":"Einfluss der Resektionsränder und des Zeitpunkts der inguinalen Lymphadenektomie auf die Lokalrezidivrate und die Überlebensrate bei Patienten mit Peniskarzinom","authors":"M. Albarghouth, C. Schulze, Robin Bothmann, A. Hamza","doi":"10.1055/a-2110-9488","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2110-9488","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Hintergrund In einer monozentrischen Analyse soll der Einfluss der Resektionsränder und des Zeitpunkts der inguinalen Lymphadenektomie auf die Lokalrezidivrate und die Überlebensrate bei Männern mit histologisch gesichertem Peniskarzinom untersucht werden. Material und Methoden Im Zeitraum von 2011–2021 wurden insgesamt 31 männliche Patienten in unserem Krankenhaus bezüglich ihres Peniskarzinoms behandelt. 32% dieser Patienten zeigten dabei einen lokal fortgeschrittenen Primärbefund. Eine totale Penektomie wurde bei 9 Patienten, eine partielle Penektomie bei 17 Patienten und eine lokale Exzision in 5 Fällen durchgeführt. Eine bilaterale inguinale Lymphadenektomie wurde bei 16 Patienten durchgeführt. Die Patienten wurden bezüglich des minimalen Abstands der Resektionsränder (<1cm vs. >1cm) und dann erneut anhand des Zeitpunkts der inguinalen Lymphadenektomie (<6 Monate vs. >6 Monate) in 2 Gruppen eingeteilt. Die Ergebnisse wurden bezüglich der Lokalrezidivrate und der Überlebensrate analysiert. Ergebnisse Das 1-Jahres-rezidivfreie Überleben lag bei 84%. Das 1-Jahres-Gesamtüberleben lag bei 70,9% (5 Jahre: 60,9%). Die 1-Jahres-Überlebensrate lag bei 68,7% im Falle, dass der minimale Abstand zum Resektionsrand unter 1cm lag, und bei 73,4%, wenn der minimale Abstand zum Resektionsrand über 1cm lag. Die Rate an Lokalrezidiven nach einem Jahr war geringer, wenn die inguinale Lymphadenektomie innerhalb der ersten 6 Monate nach Diagnosestellung durchgeführt wurde (38,5% versus 66,7%). Diese Unterschiede waren statistisch jedoch nicht signifikant. Schlussfolgerung Ein minimaler Abstand zum Resektionsrand unter 1cm und eine frühzeitige inguinale Lymphadenektomie verbesserten statistisch nicht signifikant das Gesamtüberleben oder reduzierten statistisch die Rezidivrate (p=0,611; p=0,375).","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"479 - 486"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-08-29","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"44799851","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Klinische Anwendungsbeispiele einer Next-Generation-Sequencing-basierten Multi-Genpanel-Analyse","authors":"Dietmar Enko, Erich Schaflinger, D. J. Müller","doi":"10.1055/a-2114-2698","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2114-2698","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Dieser Übersichtsartikel bietet einen Überblick über klinisch sinnvolle Anwendungsgebiete einer Next-Generation-Sequencing-basierten (NGS) Multi-Genpanel-Teststrategie in den Bereichen Onkologie, hereditärer Tumorsyndrome und Hämatologie. Bei soliden Tumoren (z.B. Lungenkarzinom, Kolonrektalkarzinom) trägt die Detektion somatischer Mutationen nicht nur zu einer besseren diagnostischen, sondern auch therapeutischen Stratifizierung der Betroffenen bei. Die zunehmende genetische Komplexität hereditärer Tumorsyndrome (z.B. Brust- und Ovarialkarzinom, Lynchsyndrom/Polypose) erfordert in betroffenen Familien eine Multi-Genpanel-Analyse von Keimbahnmutationen. Ein weiteres sinnvolles Indikationsgebiet einer Multi-Genpanel-Diagnostik und Prognoseabschätzung sind akute und chronische myeloische Erkrankungen. Die Kriterien der WHO-Klassifikation und des „European LeukemiaNet“-Prognosesystems der akuten myeloischen Leukämie können nur durch eine Multi-Genpanel-Teststrategie erfüllt werden.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"401 - 408"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-07-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48122146","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Das inzidentelle Harnblasenkarzinom in der multiparametrischen MRT der Prostata","authors":"A. Brose, G. Krombach, F. Roller","doi":"10.1055/a-2077-2595","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2077-2595","url":null,"abstract":"Die multiparametrische MRT-Bildgebung (mpMRT) der Prostata wurde im letzten Jahrzehnt fest in der klinischen Routine verankert. Sowohl in der Primärdiagnostik des Prostatakarzinoms als auch zur Biopsieund Therapieplanung ist die MRT längst durch die S3-Leitlinie vorgesehen (Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur Früherkennung, Diagnose und Therapie der verschiedenen Stadien des Prostatakarzinoms, Kurzversion 5.1, 2019). Dass hierbei nicht nur die systematische Beurteilung der Prostata und der regionalen Lymphknoten im Fokus steht, sondern der auswertende Radiologe auch immer auf Nebenbefunde achten muss, unterstreicht dieser Fall eines Patienten mit Prostatakarzinom und simultanem Harnblasenkarzinom.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"349 - 351"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-05-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47237703","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Präoperatives Ernährungsmanagement in der großen Tumorchirurgie des Bauchraumes an deutschen Kliniken. Eine explorative Strukturanalyse","authors":"S. Wendt, C. Meissner","doi":"10.1055/a-2038-7046","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2038-7046","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Bis zu 80 % der PatientInnen vor Tumorresektionen des oberen Gastrointestinaltrakts sind mangelernährt. Dabei hat schon der präoperative Ernährungszustand einen signifikanten Einfluss auf den perioperativen Verlauf. Ein adäquater präoperativer Ernährungszustand, der unter anderem die Komplikationsrate und die Krankenhausliegedauer reduzieren kann, ist daher erstrebenswert. Zwar empfehlen einschlägige Leitlinien Maßnahmen zur Erkennung und Behandlung einer Mangelernährung, jedoch fehlt es bislang an Vorschlägen zur Planung eines strukturieren präoperativen Ernährungsmanagements auf die BehandlerInnen zurückgreifen können. Innerhalb dieser Arbeit wurden 40 Krankenhäuser in Deutschland deshalb zu individuell vorhandenen Strukturen und Maßnahmen zum präoperativen Ernährungsmanagement von PatientInnen vor Tumorresektionen des oberen Gastrointestinaltrakts befragt. Die Befragungen zeigen, dass Maßnahmen zur Erkennung und Therapie einer präoperativen Mangelernährung mehrheitlich bekannt und akzeptiert sind. So befürworten 35 der 40 TeilnehmerInnen eine präoperative Ernährungstherapie bei mangelernährten PatientInnen, 26 TeilnehmerInnen erwägen hierfür sogar einen Aufschub der Operation. Eine flächendeckende Umsetzung an den Kliniken scheitere jedoch häufig an Hinderungsgründen, wie fehlender Sichtbarkeit der Ernährung als Therapiebaustein unter BehandlerInnen, labilen Verantwortlichkeiten sowie unzureichenden finanziellen und personellen Ressourcen. Mögliche Lösungsvorschläge zum Abbau der Hindernisse reichen von Refinanzierungsmöglichkeiten der klinischen Ernährungstherapie bis hin zu Forderungen auf gesundheitspolitischer Ebene. Aus den Erkenntnissen aktueller Studien und Leitlinien, sowie den Ergebnissen der Befragung, unterbreitet diese Arbeit einen Vorschlag zur Implementierung eines präoperativen Ernährungsmanagements. Dessen Umsetzbarkeit im klinischen Alltag sollte dabei durch wissenschaftliche Verfahren begleitet werden.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"57 45","pages":"275 - 286"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"41245826","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
E. Comploj, E. Hanspeter, Matteo Bonatti, S. Palermo, Giovanni Mazzucato, A. Pycha, E. Trenti
{"title":"Von einer enterovesikalen Fistel zum Mammakarzinom","authors":"E. Comploj, E. Hanspeter, Matteo Bonatti, S. Palermo, Giovanni Mazzucato, A. Pycha, E. Trenti","doi":"10.1055/a-2059-8574","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2059-8574","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Wir berichten über den Fall einer 83-jährigen Patientin, die unter dem Verdacht einer enterovesikalen Fistel hospitalisiert und operiert wurde und schlussendlich die Diagnose eines intestinal metastasierten Mammakarzinoms erhielt.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"270 - 274"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-04-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"47537598","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
David Kajaia, V. Zugor, K. Weingärtner, Stefan Kliebisch, J. Thies, G. Pistorius, R. Seggewiss-Bernhardt, Benjamin Hager
{"title":"Interdisziplinäre Herausforderung der minimalinvasiven Chirurgie","authors":"David Kajaia, V. Zugor, K. Weingärtner, Stefan Kliebisch, J. Thies, G. Pistorius, R. Seggewiss-Bernhardt, Benjamin Hager","doi":"10.1055/a-1398-6509","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-1398-6509","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Der vorliegende Fall eines 51-jährigen Patienten mit dem gleichzeitigen Vorliegen eines Pankreastumors und einer Leberläsion unklarer Dignität in Kombination mit einer Nierenbeckenabgangsenge und einer begleitenden Nephrolithiasis zeigt, was heutzutage minimalinvasiv in einer einzelnen Operation möglich ist. Hierzu beigetragen hat die rasante Entwicklung der letzten 20 Jahre auf dem Gebiet der Laparoskopie und der roboterassistierten Chirurgie. Essenziell sind jedoch eine entsprechende Expertise und interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Urologie.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"211 - 214"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"48495069","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Malignes Melanom und Adipositas: eine Übersichtsarbeit","authors":"M. Zidane, S. Theurich, M. Schlaak","doi":"10.1055/a-2037-1458","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2037-1458","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Einleitung Die Inzidenz von Adipositas nimmt weltweit stetig zu. Übergewicht und Adipositas werden als mögliche Risikofaktoren für verschiedene Krebserkrankungen, einschließlich des malignen Melanoms, diskutiert. Dieser Review stellt die Evidenz zu der Assoziation zwischen Adipositas und dem malignen Melanom dar. Methodik Selektive Literaturrecherche. Ergebnisse Obwohl verschiedene Erklärungsansätze für eine mögliche Assoziation von Adipositas und dem malignen Melanom existieren, sind diese nicht vollständig bekannt und weiterhin Gegenstand der Forschung. Die Evidenz zur Assoziation zwischen Adipositas und Melanom-Outcomes für Patienten ohne Systemtherapie ist gering. Für Patienten mit Systemtherapie gibt es Evidenz, die einen protektiven Effekt unter Immuntherapien und zielgerichteten Therapien beschreibt. Schlussfolgerung Insgesamt gibt es zu der Assoziation zwischen dem malignen Melanom und Adipositas nicht ausreichend Evidenz, um zu schlussfolgern, ob Adipositas einen unabhängigen protektiven Effekt hat oder ein Risikofaktor für die Entstehung von Melanomen darstellt. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Wissen über diesen möglichen Zusammenhang zu vertiefen.","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"44 1","pages":"202 - 210"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-03-28","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"43475789","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Ivelin Ivanov, Emilian Stoynov, Georgi Stoyanov, Elena Kmetova-Biro, Jovan Andevski, Hristo Peshev, Simeon Marin, Julien Terraube, Lachezar Bonchev, Iliyan P Stoev, Jose Tavares, Franziska Loercher, Marleen Huyghe, Zlatka Nikolova, Nadya Vangelova, Stamen Stanchev, Emanuil Mitrevichin, Elena Tilova, Atanas Grozdanov
{"title":"First results from the releases of Cinereous Vultures (<i>Aegypiusmonachus</i>) aiming at re-introducing the species in Bulgaria - the start of the establishment phase 2018-2022.","authors":"Ivelin Ivanov, Emilian Stoynov, Georgi Stoyanov, Elena Kmetova-Biro, Jovan Andevski, Hristo Peshev, Simeon Marin, Julien Terraube, Lachezar Bonchev, Iliyan P Stoev, Jose Tavares, Franziska Loercher, Marleen Huyghe, Zlatka Nikolova, Nadya Vangelova, Stamen Stanchev, Emanuil Mitrevichin, Elena Tilova, Atanas Grozdanov","doi":"10.3897/BDJ.11.e100521","DOIUrl":"10.3897/BDJ.11.e100521","url":null,"abstract":"<p><p>The current work presents the preliminary results of the Cinereous Vulture (<i>Aegypiusmonachus</i>) releases in the Balkan Mountains in 2018-2022, aiming at the species re-introduction in Bulgaria, where it was listed as locally extinct since 1985. The first imports and releases of Cinereous Vultures in Bulgaria started in 2018. Until mid-2022, 72 individuals were released in the Eastern Balkan Mountains (Kotlenska Planina SPA and Sinite Kamani Nature Park) and Vrachanski Balkan Nature Park. Of them, 63 immatures imported from Spain were released from aviaries and nine juveniles captive-bred in European zoos were released by hacking (fledging from an artificial nest). We compared the success in survival and establishment between the different release sites and methods used to adjust the ongoing technics and tactics and to support knowledge improvement for future similar projects. From the nine Cinereous Vultures released by hacking, the results were as follows: 1.00 fledging success, but only 0.22 survival in the first six months - combined period of acclimation, first migration and the first winter. All survivors from that period reached maturity into the wild, but all emigrated from the release site and settled elsewhere. Of the 63 individuals released by aviaries, 32 individuals were released in the Eastern Balkan Mountains (18 individuals are still alive - 0.56 survival; 14 individuals settled in the area, which accounts for 0.44 of all released birds and 0.78 of the survivors). Thirty-one individuals were released in Vrachanski Balkan Nature Park (23 individuals are still alive - 0.74 survival; 22 individuals settled in the area - 0.71 of all released birds and 0.96 of the survivors). Based only on aviary method comparison, the settling of the individuals in the release area was alike in the two sites. However, the Vrachanski Balkan Nature Park performed better in survival - both in acclimation and establishment periods. While comparing the release methods - hacking and release from the aviary - the following results were observed: the survival rate during acclimation was 0.86. Due to more considerable losses during the first migration and dispersal in the individuals released by hacking, the survival rate of 0.22 was significantly lower compared to 0.73 for the birds released from the aviary. Additionally, in both methods, a similar pattern in the first winter and spring migration dispersal was observed. Although the survival was equal in the released-by-hacking or aviary birds after the first year onwards, it is essential to note that the emigration of the hacked birds from the release site was 1.00. In comparison, the birds released from aviaries largely remained and settled in the release area (> 0.77 of the survivors). The cost of release and related acclimation, settling, dispersal and the first winter was the greatest: 0.12-0.17 per period, or cumulatively, it was about 0.27. Survival increased and stabilised to > 0.90 after th","PeriodicalId":39872,"journal":{"name":"Tumor Diagnostik und Therapie","volume":"37 1","pages":"e100521"},"PeriodicalIF":1.3,"publicationDate":"2023-03-09","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC10848672/pdf/","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"80202649","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"OA","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}