{"title":"Julius Carl Ertel","authors":"Hans Joachim Schröder","doi":"10.15460/hup.mfw.19.175","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.19.175","url":null,"abstract":"Als Direktor, später als Alleininhaber einer Kupferhütte besaß Julius Carl Ertel in der Kaufmanns- und Handelsstadt Hamburg eine Sonderstellung. Aus Breslau stammend kam er im Alter von 26 Jahren in die Hansestadt, wo er 1872 zusammen mit Rudolph Bieber die Firma Ertel, Bieber & Co. gründete, die ihre Werksanlagen mitten im Hafengebiet hatte. Seine entscheidende Bedeutung erlangte Ertel jedoch durch die weitreichenden Verbindungen, die er deutschlandweit mit zahlreichen anderen Firmen knüpfte. In deren Aufsichtsräten beteiligte er sich aktiv am Aufbau der expandierenden Wirtschaft der Gründerzeit. Dabei war er kein Mann, der sich in den Vordergrund drängte. Auf zurückhaltende, zugleich zielstrebige Weise betätigte sich dieser frühe Donator der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung im modernen Sinn als Netzwerker.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"154 ","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133455831","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Henry P. Newman","authors":"Stefanie Busold","doi":"10.15460/hup.mfw.12.126","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.12.126","url":null,"abstract":"Henry P. Newman liebte die Schönen Künste: Im Haus des Hamburger Getreidegroßhändlers, der an seinem Firmenkai revolutionäre Entladetechniken einführte, verkehrten Maler und Dichter. Über viele Jahre trug der Merchantbanker eine außerordentliche Sammlung exquisiter Gemälde zusammen. Darunter befanden sich Arbeiten französischer und deutscher Impressionisten. Als der Erste Weltkrieg ausbrach, stiftete Henry P. Newman den Lazarettzug C1 und begleitete diesen im Winter 1915/16 nach Bulgarien. Auch für die Wissenschaft engagierte sich der gebildete Kunstliebhaber. Er gehörte zu den Mitgliedern des ersten Kuratoriums der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Die vorliegende Biographie zeichnet das Leben dieses Mannes nach, der sich – ganz entgegen dem vorherrschenden Selbstverständnis der hanseatischen Kaufmannschaft – neben seinem Beruf mit Hingabe und Sachverstand der Kunst widmete.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"7 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126298932","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sophie Christine und Carl Heinrich Laeisz","authors":"J. Gerhardt","doi":"10.15460/hup.mfw.2.18","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.2.18","url":null,"abstract":"Durch die Rückbenennung der Musikhalle Hamburg in Laeiszhalle im Januar 2005 ist in der Hansestadt ein Name, mit dessen Aussprache so mancher seine Probleme hat, wieder stärker ins Bewusstsein gerückt. Der zweite Band der Schriftenreihe Mäzene für Wissenschaft zeichnet das faszinierende Leben von Sophie und Carl Laeisz nach. Beide haben sich als Mäzene nicht nur bei der Stiftung dieses Konzerthauses hervorgetan, sondern gehören auch zu den Donatoren der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. In ihrem Leben spiegeln sich zentrale Tendenzen hamburgischer Geschichte des 19. Jahrhunderts wider: bürgerliches Engagement sowie Einordnung der Hansestadt in die Weltwirtschaft.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127068107","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Ernst Friedrich Sieveking","authors":"H. Schröder","doi":"10.15460/hup.mfw.7.96","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.7.96","url":null,"abstract":"Ernst Friedrich Sieveking zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten der Hamburgischen Geschichte. Schon früh zeigte er besondere Begabungen, so dass er bereits im Alter von knapp 21 Jahren fertig ausgebildeter Jurist war. Anschließend trat er in eine renommierte Anwaltskanzlei ein, die er bald erfolgreich für viele Jahre allein führte. Zu seiner eigentlichen Bestimmung fand er 1879 mit der Ernennung zum ersten Präsidenten des neu gegründeten Hanseatischen Oberlandesgerichts. Bis zu seinem Tod, dreißig Jahre lang, blieb er Präsident, wobei der dem Gericht insbesondere als Seerechtsexperte zu hohem Ansehen verhalf. Daneben setzte er sich engagiert für die Gründung der Hamburger Universität ein, weshalb er auch dem ersten Kuratorium der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung angehörte. Der von drei repräsentativen Gebäuden umgebene Sievekingplatz in Hamburg erinnert bis heute an ihn.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"36 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129930791","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
J. Gerhardt, Hugbert A. W. Flitner, Singkha D. Grabowsky
{"title":"Die Begründer der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung","authors":"J. Gerhardt, Hugbert A. W. Flitner, Singkha D. Grabowsky","doi":"10.15460/hup.mfw.1.03.193","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.1.03.193","url":null,"abstract":" \"Für Zucker ist er zu dumm, der kann studieren!\", so wird die Äußerung der Seniorin eines Hamburger Handelshauses kolportiert. Offensichtlich brachte ein solches Umfeld der Wissenschaft nicht gerade besondere Wertschätzung entgegen. Dennoch gelang es Senator Werner von Melle, bei vielen vorausschauenden Hamburgern eine Summe von knapp vier Millionen Mark einzusammeln, so dass am 12. April 1907 die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung ins Leben treten konnte. Der \"Basisband\" der Reihe \"Mäzene für Wissenschaft\" würdigt in Kurzbiographien alle Persönlichkeiten, die sich in der Gründungsphase der Stiftung und in den ersten Jahren für diese finanziell engagiert haben; außerdem werden die Mitglieder ihres ersten Kuratoriums porträtiert. Viele der Begründer sind weit über Hamburg hinaus bekannt geworden, andere vollständig in Vergessenheit geraten. Eingeleitet wird das Buch durch den Essay \"Aktuelle Vergangenheit\", der die Begründer der Stiftung in den kulturellen und wissenschaftspolitischen Kontext Hamburgs um die Jahrhundertwende einbettet.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129707800","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
H. Albrecht, E. Nümann, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung.
{"title":"Adolph Lewisohn","authors":"H. Albrecht, E. Nümann, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung.","doi":"10.15460/HUP.MFW.13.135","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/HUP.MFW.13.135","url":null,"abstract":"\"New Yorks wertvollster Bürger\" - diesen Ehrentitel hat man Adolph Lewisohn gegeben. Als er 1849 in Hamburg als Sohn orthodoxer Juden und erfolgreicher Kaufleute geboren wird, ist ihm eine Laufbahn als Kaufmann in die Wiege gelegt. Auf der Suche nach persönlicher Freiheit überredet er 1867 seinen strengen Vater, ihn nach New York gehen zu lassen. Dass Lewisohn in den USA als Industrieller in nur zwanzig Jahren ein Millionenvermögen erwirtschaften wird, wäre dem jungen Migranten wie ein Märchen erschienen. Mit Hingabe, Weitsicht und Flexibilität baut er ein Kupferimperium auf. Vier Jahrzehnte lang unterstützt er danach unzählige wohltätige Projekte mit Millionenbeträgen. Auch die Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung verdankt ihm eine der größten Schenkungen, die sie bei ihrer Gründung erhielt. Die erste Biographie dieses außergewöhnlich erfolgreichen Kaufmanns, Kunstsammlers und international wirkenden Philanthropen.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126537501","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Edmund Siemers","authors":"Johannes Gerhardt","doi":"10.15460/hup.mfw.16.150","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.16.150","url":null,"abstract":"Als schöpferischer Unternehmer war er einer der Pioniere des Petroleumhandels in Deutschland. Später reüssierte er als Importeur von Chilesalpeter und baute eine eigene Schiffsflotte auf. Und schließlich wurde er Bauunternehmer und Großgrundbesitzer im Norden Hamburgs. Doch wirklich bekannt ist Edmund Siemers durch seine beiden großen Stiftungen geworden: 1896 Edmundsthal-Siemerswalde in Geesthacht, eine der ersten Lungenheilstätten in Deutschland, und 1907 dann das Vorlesungsgebäude auf der Moorweide, bis heute Sinnbild für „die Universität“ in Hamburg. Edmund Siemers’ Leben ist gleichermaßen mit der hamburgischen,deutschen und transatlantischen Wirtschaftsgeschichte des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts verknüpft. Geradezu idealtypisch verkörpert er einen Stifter aus dem hamburgischen Großbürgertum. Die erste Biographie des „Carnegie Hamburgs“, der auch als Donator und Kuratoriumsmitglied der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung in Erscheinung trat.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"58 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127574822","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Hermann Franz Matthias Mutzenbecher","authors":"H. Schröder","doi":"10.15460/hup.mfw.4.20","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.4.20","url":null,"abstract":"Die alteingesessene Familie der Mutzenbechers hat im Leben der Hansestadt immer wieder eine wichtige Rolle gespielt. Einer der herausragenden Vertreter der Familie ist Hermann Franz Matthias Mutzenbecher, Donator der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung. Er stand zahlreichen Versicherungsgesellschaften vor und leitete mit seinem jüngeren Bruder Franz Ferdinand in den Jahren zwischen 1901 und 1931 den Mutzenbecher-Konzern, einen Firmenverbund, zu dem u.a. die Albingia Versicherungsgesellschaft gehörte. Die Versicherungsgeschäfte, die das Leben H. F. M. Mutzenbechers bestimmten, sind in ihrem Auf und Ab eine Widerspiegelung weltumspannender Geschichtsverläufe.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"23 6","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120859379","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
J. Gerhardt, Ekkehard W. Nümann, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung
{"title":"Eduard Lorenz Lorenz-Meyer","authors":"J. Gerhardt, Ekkehard W. Nümann, Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung","doi":"10.15460/HUP.MFW.3.19","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/HUP.MFW.3.19","url":null,"abstract":"Die Firma Behn Meyer Deutschland Holding AG & Co. KG mit Hauptsitz am Ballindamm in Hamburg ist eines der traditionsreichsten Handelshäuser der Hansestadt. Sie verkauft u. a. Gummi-Chemikalien für den europäischen Markt. In der Geschichte des Unternehmens hat es eine Reihe bekannter Persönlichkeiten wie Arnold Otto Meyer oder Franz Heinrich Witthoefft gegeben. Eduard Lorenz Lorenz-Meyer, der zu den Donatoren der Hamburgischen Wissenschaftlichen Stiftung gehört, hat hingegen immer etwas im Schatten gestanden. Richtet sich der Blick jedoch nicht in erster Linie auf ökonomische Aspekte, sondern berücksichtigt auch politische und kulturelle, so zeigt sich ein äußerst facettenreiches Leben.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"22 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116143007","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Albert Ballin (English edition)","authors":"Johannes Gerhardt","doi":"10.15460/hup.mfw.6.109","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.mfw.6.109","url":null,"abstract":"His was an unprecedented rise to the top: from the thirteenth child of a poor Jewish emigrant agent to the \"sovereign of shipping\" and \"friend\" of the Kaiser. It is hardly surprising that Alfred Ballin was one of the foremost figures of Wilhelmine Empire. From the beginning, he attracted attention at Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Aktien-Gesellschaft, known as Hapag for short. Under its manager Ballin, Hapag became the largest shipping line in the world. \u0000From 1907 until his tragic death on November 9th 1918, Ballin belonged to the board of trustees of the Hamburg Scientific Fondation, to which he also contributed in a special way. \u0000Ballin's biography sketches the unusual life of this man, who personified perhaps more than any of his comtemporaries the prominence and power of the second German Empire but at the same time also experienced its limits and weaknesses.","PeriodicalId":262498,"journal":{"name":"Mäzene für Wissenschaft","volume":"261 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122692464","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}