{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 22","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.102.119","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.102.119","url":null,"abstract":"Das Augustenburger Herzoghaus entstand im 17. Jahrhundert als Nebenlinie des Fürstenhauses Schleswig-Holstein-Sonderburg. Es erlosch 1931 in männlicher Linie. \u0000Der Bestand Abt. 22 umfasst das herzoglich-augustenburgische Hausarchiv (Primkenauer Archiv) sowie das Archiv des auf Gut Noer wohnenden Familienzweiges des Herzoghauses. Die Laufzeit des Bestandes erstreckt sich vom 17. bis zum 20. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt jedoch auf dem 19. Jahrhundert liegt. \u0000Besonders hinzuweisen ist auf den für die politische Geschichte Schleswig-Holsteins außerordentlich bedeutsamen Bestand an Archivalien aus der Zeit der schleswig-holsteinischen Erhebung, insbesondere zu auswärtigen und militärischen Angelegenheiten. Außerdem befindet sich in Abt. 22 auch das Archiv der Herzoglich Schleswig-Holsteinischen Landesregierung (1863-1866). \u0000Ein gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs. \u0000","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"121541562","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 320.6","authors":"Hartmut Haase","doi":"10.15460/hup.lash.111.165","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.111.165","url":null,"abstract":"Der Landkreis Flensburg-Land wurde durch die preußische Verordnung vom 22. September 1867 gegründet. Zum neu gegründeten Landkreis gehörten zunächst das ehemalige Amt Flensburg mit seinen Gütern, die Stadt Flensburg, der Flecken Glücksburg, der geschlossene Erste Angler Güterdistrikt sowie die enklavierten zum St. Johanniskloster gehörenden Landstellen. Durch die Kreisordnung vom 26. Mai 1888 schied die Stadt Flensburg aus dem Landkreis aus und bildete von da an die kreisfreie Stadt Flensburg. Der Bestand gelangte im Wesentlichen zwischen 1920 und 1944 in das damalige Staatsarchiv Kiel. Durch die kriegsbedingte Auslagerung gab es nur unbedeutende Verluste. Im Jahr 1966 wurde der Bestand kontrolliert, neu geordnet und verzeichnet. Erst im Jahre 2007 wurde der Bestand durch einen größeren Archivalientausch mit dem Kreisarchiv Schleswig-Flensburg um weitere 150 Verzeichnungseinheiten ergänzt. Gleichzeitig wurden die bisher als eigener Bestand geführten Akten der Flensburger Kreisbahn neu nummeriert und in alter Reihenfolge in den Hauptbestand eingearbeitet \u0000","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127647649","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch der Bestände Abt. 57 bis Abt. 62","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.103.120","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.103.120","url":null,"abstract":"Nach Beendigung der schleswig-holsteinischen Erhebung stellten die europäischen Mächte 1851/1852 den dänischen Gesamtstaat wieder her, dem die Herzogtümer Schleswig, Holstein und Lauenburg angehörten. Dänemark erklärte seinen Verzicht auf einen Anschluss des Herzogtums Schleswig. \u00001863 entwarf die dänische Regierung jedoch eine neue Verfassung, die auf eine Anbindung des Herzogtums Schleswig an Dänemark und eine Trennung vom Herzogtum Holstein hinauslief. Der Deutsche Bund betrachtete diese Verfassung als Verstoß gegen die internationalen Abmachungen. Als der neue dänische König Christian IX. (reg. 1863-1906) im selben Jahr die Verfassung unterzeichnete, besetzten daher Bundeskontingente die von dänischen Truppen geräumten Herzogtümer Holstein und Lauenburg. Bis zur Errichtung der für diese zuständigen preußischen Regierung zu Schleswig 1868 wurden beide Landesteile in der Folge von preußischen und österreichischen Übergangsbehörden verwaltet. \u0000Der provisorische Charakter dieser Verwaltungen mit ihren zumeist nur wenige Monate tätigen Behörden spiegelt sich auch in der komplexen Bestandsbildung wider. \u00002007 wurden die Bestände der preußischen und österreichischen Verwaltung neu verzeichnet. Die Bearbeitung gab Anlass, auch eine Bestandsbereinigung durchzuführen. Die Signaturen der einzelnen Abteilungen wurden beibehalten; nur diejenigen mit Buchstabenzusatz erhielten eine neue Nummer, die ebenfalls in einer Konkordanz nachgewiesen ist. \u0000Ein für alle Bestände gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs. Für die Suche nach einem Thema oder einem Sachbegriff sollte zuerst die sachsystematische Gliederung und als Ergänzung das Register genutzt werden. \u0000","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123225280","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 68","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.115.187","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.115.187","url":null,"abstract":"Mit der Verwaltung von Zoll- und Kommerzangelegenheiten in Dänemark sowie den Herzogtümern Schleswig, Holstein und (seit 1816) Lauenburg war im Verlauf der Zeit eine ganze Reihe von Behörden auf der zentralen administrativen Ebene beauftragt: Rentekammer in Kopenhagen (1660 bis 1848), General-Landes-Ökonomie- und Kommerzkollegium (ab 1735), Westindisch-Guineischen Rente- und Generalzollkammer (ab1760), Obersteuerdirektion in Kopenhagen im Jahr 1762 (seit 1778 Staatsbalance- und Obersteuerdirektion, 1782 aufgelöst), Vereinigung des General-Landes-Ökonomie- und Kommerzkollegium und die Westindisch-Guineische Rente- und Generalzollkammer zum Generalzollkammer- und Kommerzkollegium (1816). Mit Einführung der Ministerialverfassung 1848 in Dänemark endete die Tätigkeit des Generalzollkammer- und Kommerzkollegiums. Seine Zuständigkeit für das Zollwesen ging an das neu gegründete Finanzministerium über. Vorerst betraf diese administrative Neustrukturierung allerdings nur das Königreich Dänemark. In den Herzogtümern wirkten mit Ausbruch der Erhebung im März 1848 eigene Zollbüros unter den jeweiligen Erhebungsbehörden. Nach dem Ende der Erhebung 1851 entstanden entsprechend der Reform in Dänemark für die Herzogtümer ebenfalls eigene Ministerien. Ihre Kompetenzen im Zollwesen gelangten aber bereits 1852 an das Finanzministerium und wechselten schließlich 1856 von dort in das neu errichtete Ministerium für die gemeinschaftlichen inneren Angelegenheiten der Monarchie, um nach dessen Aufhebung 1858 wieder an das Finanzministerium übertragen zu werden. Dieses wiederum ließ das Zollwesen durch das 1855 ins Leben gerufene und dem Ministerium unterstehende Generalzolldirektorat verwalten. Das vorliegende Findbuch verzeichnet nur einen sehr kleinen Teil der Überlieferung der für das Königreich Dänemark und die Herzogtümer zuständigen obersten Zoll- und Kommerzbehörden. Die Hauptmasse des Schriftguts der im Findbuch aufgelisteten Behörden befindet sich im dänischen Reichsarchiv in Kopenhagen.","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"41 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128919777","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 47","authors":"G. Asmussen","doi":"10.15460/hup.lash.90.73","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.90.73","url":null,"abstract":"Das Archiv der Universität wurde zunächst bei der Universität in Kiel selbst verwahrt und dort auch schon in früherer Zeit geordnet. Ein erstes Verzeichnis der Akten gibt es bereits für das Jahr 1748. 1934 wurde ein Depositalvertrag mit dem damaligen Staatsarchiv in Kiel geschlossen. So gelangte im Sommer 1934 eine erste Abgabe von Universitätsakten dorthin. Diese Akten bilden bis heute den Kernbestand der Universitätsüberlieferung für die Zeit vor 1945. \u0000Da während des Zweiten Weltkrieges der größte Teil der Altakten und der laufenden Registratur verbrannt war, mussten ab 1945 neue Akten angelegt und deren Archivreife abgewartet werden. Zwischen 1964 und 1998 kamen in unregelmäßigen Abständen mehrere größere und kleinere Aktenabgaben von der Universität an das Landesarchiv. Infolge eines 2002 geschlossenen Vertrags zwischen Universität und Landesarchiv Schleswig-Holstein gelangten weitere Akten in den Bestand. \u0000","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127658651","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch der Bestände Abt. 18 und Abt. 19","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.106.148","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.106.148","url":null,"abstract":"Der Generalsuperintendent übte die Oberaufsicht über das Kirchen-, Schul- und Armenwesen aus. Er besaß Sitz und Stimme im Oberkonsistorium sowie im für die adligen und klösterlichen Gebiete zuständigen Landoberkonsistorium. Seit 1636 fand die Bezeichnung Generalsuperintendent Verwendung. Die königlichen und gottorfischen Generalsuperintendenten waren jeweils für die Anteile ihrer Landesherren in beiden Herzogtümern zuständig. Die Vereinigung der königlichen und gottorfischen Distrikte in Schleswig 1720 führte dazu, dass sich der Aufsichtsbereich des königlichen Generalsuperintendenten endgültig über das ganze Herzogtum Schleswig erstreckte. Das Herzogtum Holstein war ab 1784 unter dem königlichen Generalsuperintendenten vereint. 1834 wurde das Amt in einen Zuständigkeitsbereich für Schleswig und einen für Holstein getrennt. Mit der Einführung der schleswig-holsteinischen Kirchenverfassung von 1922 wurde das Amt eines Generalsuperintendenten abgeschafft und durch den Landesbischof ersetzt. Diesem Findbuch liegt eine Neuverzeichnung der Bestände der Archive der Generalsuperintendenturen im Jahr 2011 zugrunde: Titel und Laufzeit sämtlicher Archivalien wurden überprüft. Umfangreiche und schwer verständliche Aktentitel wurden durch kürzere und modernere ersetzt. Ältere Bezeichnungen wurden beibehalten, sofern sie gängige Suchbegriffe darstellen. Umfangreiche Akten geteilt und neue Nummern angelegt. Zudem erhielten die Archivalien neue Nummerierungen. Eine Konkordanz am Ende des Findbuchs gibt darüber Aufschluss, unter welchen neuen Signaturen die alten Nummern zu finden sind. Ein Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs. Klassifikationsbegriffe wurden in der Regel nicht aufgenommen.","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"39 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114532044","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 49","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.112.166","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.112.166","url":null,"abstract":"In den Herzogtümern bildeten unterhalb der zentralen Verwaltungsinstanzen in Kopenhagen seit 1648 bzw. 1713 die Regierungskanzlei in Glückstadt für Holstein und das Obergericht auf Gottorf für Schleswig die höchsten landesherrlichen Behörden. 1834 erfolgte die Trennung von Justiz und Verwaltung auf mittlerer Ebene und es wurde eine neue und nun für beide Herzogtümer gemeinschaftliche Verwaltungsbehörde unter dem Namen Schleswig-Holsteinische Regierung (auch als Provinzialregierung bezeichnet) ins Leben gerufen. Bei ihrer Errichtung übernahm die Schleswig-Holsteinische Regierung sowohl Teile des Archivs der Statthalterschaft als auch das Gros der Verwaltungsakten des Gottorfer Obergerichts und der Glückstädter Regierungskanzlei. Den Großteil dieses Schriftguts ließ die Regierung unberührt, nur einen kleineren Teil führte sie fort. Um die Benutzung der bedeutenden und thematisch reichhaltigen Abt. 49 zu erleichtern, wurde der Bestand im Zeitraum 2012/2013 komplett durchgesehen und in die archivische Datenbank AIDA aufgenommen. Hierbei wurden die Angaben der alten Findmittel zu Titeln und Laufzeiten sämtlicher Archivalien am Bestand überprüft.","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"53 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126488679","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch der Bestände Abt. 80 und Abt. 56","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.97.102","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.97.102","url":null,"abstract":"Die in den vorliegenden Findbüchern dokumentierten Archivalien stammen aus dem Ministerium für die Herzogtümer Holstein und Lauenburg zu Kopenhagen und von der Holsteinischen Regierung zu Kopenhagen bzw. Plön aus den Jahren 1862-1864 bzw. 1862-1864. Das Ministerium für die Herzogtümer Holstein und Lauenburg wurde vom dänischen König am 27. Januar 1852 mit Sitz in Kopenhagen eingerichtet; im November 1862 erfolgte die Einrichtung der Königlich Holsteinischen Regierung, die ihren Sitz zunächst in Kopenhagen und später in Plön hatte. Diese Behörde stand unter der Aufsicht und Leitung des Ministeriums und übernahm die meisten seiner Aufgaben, die sich auf Holstein bezogen. Mit den politischen Ereignissen des Jahres 1864 und der Übernahme der Verwaltung der Herzogtümer durch preußisch-österreichische Behörden stellten das Ministerium und die Königlich Holsteinische Regierung ihre Tätigkeiten ein. Der Bestand der Abt. 80 umfasst insgesamt 303 laufende Meter Archivalien, der Bestand der Abt. 56 insgesamt 18 laufende Meter. Aus behördengeschichtlichen Gründen befindet sich im vorliegenden Findbuch die Abt. 56 hinter dem Bestand Abt. 80. Ein für beide Bestände gemeinsames Orts-, Sach- und Personenregister bildet den Abschluss dieses Findbuchs. Für die Suche nach einem Thema oder einem Sachbegriff sollte zuerst die sachsystematische Gliederung und als Ergänzung der Index benutzt werden. Es ist dabei zu beachten, dass die Begriffe für die Indices aus den Aktentiteln stammen, also nicht etwa alle Nennungen in den Akten selbst erfassen.","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"33 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116884302","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abt. 109","authors":"Wulf Pingel","doi":"10.15460/hup.lash.98.104","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.98.104","url":null,"abstract":"Das vorliegende Findbuch schließt eine Lücke im Zugang zu der archivalischen Überlieferung des Kreises Stormarn. Erschlossen ist damit die heute im Landesarchiv Schleswig-Holstein verwahrte und als Abteilung 109 bezeichnete Überlieferung der drei Ämter Reinfeld, Rethwisch und Traventhal, die zusammen mit den Ämtern Reinbek, Trittau und Tremsbüttel ungefähr das Gebiet des heutigen Kreises Stormarn abdeckten. Ämter waren in den Herzogtümern Schleswig und Holstein bis 1867, also bis zum Beginn der preußischen Zeit, die unteren landesherrlichen Verwaltungsbezirke. Etwas vereinfacht kann man sie als die Vorgänger der heutigen Landkreise bezeichnen. Die Ämter hatten administrative, rechtliche und fiskalische Aufgaben wahrzunehmen. \u0000 \u0000Der mit diesem Findbuch jetzt komfortabel benutzbare Bestand der Abt. 109 umfasst 60 laufende Meter Archivalien, mit denen über dreihundert Jahre Stormarnscher Geschichte von der Mitte des 16. Jahrhunderts bis 1867 greifbar werden. \u0000 \u0000Die überlieferten Akten, Amts- und Protokollbücher sowie die nahezu lückenlos vorhandenen Amtsrechnungen dokumentieren die Sozial- und Alltagsgeschichte der ländlichen Bevölkerung, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Stadt und Land, die Arbeit der Verwaltung und Rechtsprechung, die Entwicklung von Dienstleistungen und Steuern, aber auch die Auswirkungen kriegerischer Auseinandersetzungen auf die Ämter. Wer heute etwas über diese und ähnliche Themen zur Stormarnschen Geschichte wissen möchte, kann die einschlägigen Archivalien über eine sachthematische Systematik und zusätzlich über ein ausführliches Personen-, Orts- und Sachregister ermitteln. \u0000 \u0000","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"50 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"129450871","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Findbuch des Bestandes Abteilung 79","authors":"Jörg Rathjen","doi":"10.15460/hup.lash.94.79","DOIUrl":"https://doi.org/10.15460/hup.lash.94.79","url":null,"abstract":"Das Ministerium für das Herzogtum Schleswig wurde nach dem Ende der schleswig-holsteinischen Erhebung 1851 eingerichtet und bestand bis 1864. Die Unterlagen des Ministeriums sind zwischen dem dänischen Reichsarchiv in Kopenhagen und dem Landesarchiv Schleswig-Holstein in Schleswig geteilt, wobei sich der überwiegende Teil seit dem deutsch-dänischen Archivalientausch 1933 im Reichsarchiv befindet. Im Landesarchiv Schleswig-Holstein sind vorrangig lokale Einzelakten für die süd- und mittelschleswigschen Gebiete sowie die Protokolle der ausgegangenen Schreiben (Reskripten-Journale, Briefbücher) und der Abschriften (Registraturen, Kopiebücher, Korrespondenzprotokolle) zu finden. Die Gesamtlaufzeit des Bestandes erstreckt sich von 1713 bis 1871, wobei der Schwerpunkt der Unterlagen den Zeitraum von 1849 bis 1864 abdeckt.","PeriodicalId":170805,"journal":{"name":"Veröffentlichungen des Landesarchivs Schleswig-Holstein","volume":"9 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"1970-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116300679","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}