{"title":"…noch besser als HIS? Pacing des linken Schenkels signifikant besser als biventrikulär bei CRT-Indikation?","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4334","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4334","url":null,"abstract":"Die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) ist eine etablierte und in 70% der Fälle erfolgreiche Behandlung für Patienten mit reduzierter linksventrikulärer Ejektionsfraktion (LVEF) und vollständigem Linksschenkelblock (LBBB). Die His-Bündel-Stimulation (HBP) ist eine Stimulationsmethode, welche die physiologische elektromechanische Synchronität aufrechterhalten kann. Der mittels HBP erzielte schmale QRS führt über eine stärkere Verbesserung der Hämodynamik als bei gewöhnlichem biventrikulärem Pacing (BVP) zu einer verbesserten Herzfunktion und weniger Krankenhauseinweisungen wegen Herzinsuffizienz (HF). Allerdings bestehen bei HBP eine Reihe klinischer Bedenken insbesondere bezüglich technischer Herausforderungen bei der Platzierung der His-Elektrode, fehlgeschlagener Korrekturen von Schenkelblockaden (BBB), des Risikos erhöhter Reizschwellen im späteren Verlauf und höherer Komplikationen bei der Elektrodenrevision. In Studien konnte unlängst auch die direkte Stimulation des linken Schenkels (LBBAP) als eine sichere Alternative zum BVP gezeigt werden. Ziel der retrospektiven, multizentrischen Beobachtungs-Fallkontrollstudie war es, die klinischen Ergebnisse zwischen BVP und direktem Pacing des linken Schenkels bei Patienten mit Indikation zur CRT zu vergleichen.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707716","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Spanische Kohortenstudie unter 59124 Hochdruckpatienten: ambulanter und nächtlicher Blutdruck stärkste Prädiktoren für Prognose und Mortalität","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4388","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4388","url":null,"abstract":"Der ambulante Blutdruck über 24 Stunden ermöglicht eine umfassendere Beurteilung des Blutdrucks als der Blutdruck in der Klinik und lässt Berichten zufolge gesundheitliche Ergebnisse besser vorhersagen. Hinweise auf den Einfluss des ambulanten Blutdrucks auf die Prognose stammen hauptsächlich aus bevölkerungsbasierten Studien mit nur limitierten Patientenzahlen. Darüber hinaus besteht Unsicherheit darüber, ob der durchschnittliche ambulante Blutdruck nachts, tagsüber oder über die gesamten 24 Stunden als stärkste Prädiktoren für Mortalität gelten. Einige, aber nicht alle Studien deuten darauf hin, dass der nächtliche Blutdruck der stärkste Prädiktor für den Tod ist. Darüber hinaus sind die Auswirkungen von Bluthochdruck-Phänotypen wie Weißkittel-Hypertonie und maskierter Hypertonie auf die Mortalität noch unklar. In der vorliegenden Studie wurden die Zusammenhänge zwischen klinischem Blutdruck und ambulantem 24-Stunden-Blutdruck mit Gesamtmortalität und kardiovaskulärer Mortalität in einer großen Kohorte von Patienten (n = 59124) in der Grundversorgung untersucht.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707844","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Was ist besser: SGLT-2-Hemmer im Vergleich zu Sitagliptin bei älteren Patienten mit Herzinsuffizienz und T2DM","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4376","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4376","url":null,"abstract":"Patienten mit Typ-2-Diabetes (T2D) haben im Gegensatz zu Patienten ohne T2D ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (CVD). Obwohl Fachgesellschaften die beiden Klassen von blutzuckersenkenden Mitteln (Natrium-Glukose-Cotransporter-2-Inhibitoren [SGLT2i] und Glucagon-ähnliche Peptid-1-Rezeptor-Agonisten [GLP-1RAs]) wegen ihrer kardioprotektiven Wirkung empfehlen, bleibt die Übernahme dieser Leitlinien in der Routineversorgung eine Herausforderung, da es Hinweise darauf gibt, dass ihre kardiovaskulären Vorteile möglicherweise nicht in allen Patientengruppen einheitlich sind. Insbesondere sind die schützenden Wirkungen von SGLT2-Inhibitoren und GLP-1RAs auf schwerwiegende unerwünschte kardiovaskuläre Ereignisse (MACEs) bei Patienten mit etablierter atherosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankung (ASCVD) oder Herzinsuffizienz (HF) deutlicher, wohingegen sich ihre Auswirkungen auf die Krankenhauseinweisung wegen Herzinsuffizienz (HHF) je nach CVD-Ausgangsstatus nicht unterscheiden. Auch beim Alter scheinen signifikante Wirkungsunterschiede vorzuliegen: Empaglofizin als SGLT-2-Inhibitor scheint nur bei Patienten > 65 Jahren das Risiko für kardiovaskulären Tod und MACE zu senken, während der GLP-1-Agonist Liraglutid das MACE-Risiko bei Patienten > 75 Jahren stärker beeinflussen konnte als bei Patienten < 75 Jahren. Derzeit liegen nur begrenzte Daten für den direkten Vergleich von Empagliflozin mit Liraglutid (oder GLP-1RA) bei Patienten mit ASCVD- und/oder HF-Risiko und einem höheren Durchschnittsalter vor. In der vorliegenden Studie wurde die Wirksamkeit von SGLT2i im Vergleich zu Sitagliptin bei älteren Erwachsenen mit Herzinsuffizienz und Typ-2-Diabetes untersucht und ob es Substanzklassenunterschiede zwischen Wirkstoffen innerhalb der SGLT2i-Klasse oder bei reduzierter und erhaltener Ejektionsfraktion gab.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707727","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Proteste gehen weiter!","authors":"Norbert Smetak","doi":"10.1055/a-2112-4244","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4244","url":null,"abstract":"im Sommerloch hat jetzt die KBV aufgrund anstehender Verhandlungen zum Orientierungspunktwert zu einer Protestaktion am 18.08.2023 in Berlin aufgerufen. Hier sollen die KV-Vertreter sich zusammenfinden. Es ist zu hoffen, dass hier ein deutliches Signal der Einigkeit und des erheblichen Unmutes nach außen getragen wird. Weitere Aktionen sind am 08.09.2023 ebenfalls in Berlin durch die MFAs geplant und am 13.09.2023 in Rheinland-Pfalz. Eine bundesweite Aktion getragen vom Virchowbund und des SpiFa am 02.10.2023 unter dem Motto Praxis in Not. Alle Aktionen sind natürlich unterstützenswert. Unsere Forderungen müssen lauten: Inflationsausgleich. Entbudgetierung, Wertschätzung insbesondere auch unserer MFAs, konsequente Umsetzung des 115 f und kontinuierliche Einbindungen in gesundheitspolitische Entscheidungen. Es ist der Politik und der Öffentlichkeit deutlich zu machen, dass es ohne suffiziente ambulante Versorgung nicht geht! Und es muss aufhören, dass der GKV-Spitzenverband immer wieder durch Einleitung von Neiddebatten den Wert unserer Arbeit diskreditiert!","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707523","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"RAPID: intranasale Etripamil-Selbstmedikation bei AV-Knoten-abhängiger SVT","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4322","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4322","url":null,"abstract":"Medikamente, die die atrioventrikulären Schaltkreise einer paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie beenden und zur Wiederherstellung des Sinusrhythmus beitragen (u. a. Kalziumkanalblocker oder Adenosin) müssen in der Regel unter Aufsicht verabreicht werden. Die vorliegende Studie hatte zum Ziel, die Wirksamkeit und Sicherheit des schnell wirkenden, intranasal verabreichten Kalziumkanalblockers Etripamil 70 mg als symptomgesteuerte Bedarfstherapie zur Beendigung einer AV-Knoten-abhängigen (AV: atrioventrikulär) paroxysmalen supraventrikulären Tachykardie in einen Sinusrhythmus innerhalb von 30 Minuten zu bewerten.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707540","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Michael Buerke, Matthias Janusch, Stefan Dimitrov, Priyanka Böttger, Henning Lemm
{"title":"Chest Pain Unit: aktueller Stand und Entwicklungen","authors":"Michael Buerke, Matthias Janusch, Stefan Dimitrov, Priyanka Böttger, Henning Lemm","doi":"10.1055/a-2159-8281","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2159-8281","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Thorakale Schmerzen sind eine der häufigsten Ursachen für die Vorstellung von Patienten beim Notdienst und in der zentralen Notaufnahme. Bei kardialen Ursachen müssen die Patienten häufig stationär aufgenommen werden. In der kardiovaskulären Notfallmedizin ist es wichtig, dass der Notfallmediziner Patienten entsprechend einordnet und das Risikoprofil der Patienten erfasst, da ca. 10–30% der Fälle mit thorakalen Beschwerden ein akutes Koronarsyndrom (ACS) haben. Das Elektrokardiogramm und die Werte des hochsensitiven (hs) Troponins bei Aufnahme und im Verlauf nach 1 h und/oder 2 h sind für die Diagnose eines Myokardinfarkts zwingend erforderlich. Dies kann in Chest Pain Units (CPU), in der Notaufnahme oder separat standardisiert durchgeführt werden. Bei konventioneller Versorgung (ohne CPU-SOP) besteht ein nicht zu vernachlässigendes Risiko, dass 2–10% der Anginapatienten mit (sub-)akutem Myokardinfarkt fälschlicherweise nach Hause entlassen werden. Diese unzureichende Versorgung der ACS-Patienten geht mit langfristig erhöhten Kosten und dem Risiko einer Klage wegen fahrlässiger medizinischer Behandlung einher. Die Chest Pain Units (CPU) wurden vor ca. 2 Jahrzehnten in der Notfallversorgung in Deutschland eingeführt. Ziel war es, die Versorgung der Patienten zu verbessern, bei den Ärzten mehr Aufmerksamkeit zu erreichen, die Anzahl unnötiger Aufnahmen und Eingriffe zu reduzieren und dadurch die entstehenden Kosten zu senken. Dieses Ziel wird durch die Verwendung von Diagnoseprotokollen, Zeitvorgaben zur Versorgung, standardisierte Abläufe auch für Patienten mit thorakalen Beschwerden und anderen Diagnosen, vereinheitlichte Therapien und qualifizierte CPU-Mitarbeitern realisiert.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707558","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"PARAGLIDE-HF: Nutzen von Angiotensin-Neprilysin-Inhibition bei normaler oder leichtgradig reduzierter EF und subakuter Herzinsuffizienz-Verschlechterung","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4448","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4448","url":null,"abstract":"Die PARAGON-HF-Studie deutete auf eine Wirksamkeit von Sacubitril/Valsartan (Sac/Val) gegenüber Valsartan (Val) bei Patienten mit Herzinsuffizienz (HF) und einer Ejektionsfraktion (EF) von ≥ 45% hin, die Vorteile waren jedoch am deutlichsten bei Patienten mit leicht reduzierter EF oder Patienten mit Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektion (HFpEF) und einer EF unter dem Normalwert (≤ 60%). Neben der Sac/Val-Gabe bei Patienten mit Herzinsuffizienz und EF > 40% bleibt die Validierung des Nutzens nach kürzlich behandelter Herzinsuffizienz-Dekompensation, wo Hinweise in der Post-hoc-Analyse von Paragon-HF auffielen. Die vorliegende PARAGLIDE-HF-Studie (Prospective Compare of ARNI with ARB Given Following StabiLization In DEcompensated HFpEF) ging der Frage nach, ob die Gabe von Sac/Val bei EF > 40% bzw. nach Verschlechterung der Herzinsuffizienz (WHF: Worsening Heart Failure) wirksam ist.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707701","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Synopsis wichtiger Scoring-Systeme in der Kardiologie","authors":"Alexander Jabs, Ulrich Hink","doi":"10.1055/a-2104-5048","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2104-5048","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Zur Einschätzung und Behandlung kardiovaskulärer Krankheitsbilder in der Notfall- und Intensivmedizin sind zahlreiche Scores gebräuchlich und klinisch erprobt. Im Alltag ist eine weitestmögliche Einfachheit und Verlässlichkeit solcher Scoring-Systeme entscheidend, die eine schnelle Anwendung ermöglichen und somit als klinische Entscheidungshilfe dienen können.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707706","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"RCU: Respiratory Care Unit","authors":"Stefanie Keymel, Malte Kelm, Stefan Krüger","doi":"10.1055/a-2122-2959","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2122-2959","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Das Leitsymptom pneumologischer Erkrankungen in der Akut- und Notfallmedizin ist die akute Luftnot. Patienten, die sich mit Luftnot in der Notfallaufnahme vorstellen, haben im Vergleich zu Patienten mit dem Leitsymptom Brustschmerz oder Bauchschmerz eine höhere Rate an Aufnahmen auf die Intensivstation und eine höhere Letalität. Für die optimale Patientenversorgung scheint es sinnvoll, Patienten mit akuter Luftnot in einer hierfür spezialisierten Versorgungeinheit, einer Respiratory Care Unit (RCU), analog zu einer Chest Pain Unit zu behandeln. Für die Etablierung einer RCU sind bestimmte inhaltliche und strukturelle Voraussetzungen definiert worden, die in diesem Artikel dargestellt werden.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707553","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Sondenbedingte Venenokklusion nach SM/ICD-Implantation: Inzidenz und Therapieoptionen","authors":"","doi":"10.1055/a-2112-4352","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2112-4352","url":null,"abstract":"Bei zunehmenden Implantationszahlen werden, neben lokalen und generalisierten Infektionen, sondenbedingte venöse Obstruktionen (LRVO) nach SM/ICD-Implantation (cardiovascular implantable electronic devices – CIED) zunehmend zu einem klinisch relevanten Problem mit bis zu 10–30% sondenrelevanten venösen Obstruktionen der oberen Extremitäten mit Schwellung der Gliedmaßen oder des Gesichts bis hin zum lebensbedrohlichen Syndrom der oberen Hohlvene in älteren Studienkollektiven. Obwohl symptomatische LRVO eine mit hoher Mortalität und Morbidität einhergehende Erkrankung ist, haben nur wenige Studien ihre Häufigkeit und Auswirkung auf die Patientenergebnisse systematisch ermittelt, und aktuelle professionelle Leitlinien zur LRVO basieren hauptsächlich auf Expertenmeinungen. In der vorliegenden Studie untersuchten Ferro et al. die Inzidenz symptomatischer LRVO nach CIED-Implantation sowie den Einfluss von CIED-Extraktion bzw. interventioneller LVRO-Revaskularisation.","PeriodicalId":40724,"journal":{"name":"Aktuelle Kardiologie","volume":null,"pages":null},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135707724","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}