{"title":"Beratungsempfehlungen für Diabetesfachkräfte","authors":"Gottlobe Fabisch","doi":"10.1055/a-2189-3165","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2189-3165","url":null,"abstract":"In der Diabetestherapie spielt das Thema Ernährung eine gewichtige Rolle. Die Ernährungsweise ist neben dem Bewegungsverhalten ein zentraler Ansatzpunkt, um den Stoffwechsel zu beeinflussen. Daher hat der VDBD eine Ernährungsbroschüre für Beratungsprofis entwickelt, die jüngst in einer aktualisierten und erweiterten Fassung vorgelegt wurde.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":" 22","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"138616635","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Konzept des biopsychosozialen Krankheitsmodells in der verkehrsmedizinischen Begutachtung","authors":"Michael C. Metzler","doi":"10.1055/a-2157-9505","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2157-9505","url":null,"abstract":"Eine an Ressourcen orientierte Betrachtung von Menschen mit Diabetes gemäß des biopsychosozialen Modells der funktionalen Gesundheit der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO würde eine Erweiterung der gutachterlichen Bewertungsebenen bedeuten. Gebräuchlich ist die Anwendung aber nicht. Es ist zu postulieren, dass sowohl Menschen mit Diabetes als auch Behörden von einer veränderten Praxis einer verkehrsmedizinischen Begutachtung profitieren könnten.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"47 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715727","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Veränderungen an der Netzhaut schonender und sicher diagnostizieren","authors":"","doi":"10.1055/a-2178-7812","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2178-7812","url":null,"abstract":"Prof. Dr. med. Sandrine Zweifel erhält gemeinsam mit ihren Ko-Autorinnen und -autoren den diesjährigen Theodor-Axenfeld-Preis. In einer klinischen Studie haben sie 2 Bildgebungstechniken miteinander verglichen, die zur Diagnose und Verlaufskontrolle der diabetischen Retinopathie eingesetzt werden. Diese Netzhauterkrankung, die unbehandelt zu einer Beeinträchtigung des Sehvermögens führt, tritt oft infolge eines Diabetes mellitus auf. Das Team kommt zu dem Schluss, dass die optische Weitwinkel-Kohärenztomografie-Angiografie (WF-OCTA) in den meisten Fällen ebenso zuverlässige Ergebnisse liefert wie die etablierte Ultra-Weitwinkel-Fluoreszenzangiografie (UWFFA). Diagnose- und Kontrolluntersuchungen könnten so für viele Betroffene angenehmer und schneller verlaufen, weil das Verfahren ohne die Gabe eines Kontrastmittels auskommt. Die Auszeichnung wurde am 30. September 2023 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) in Berlin verliehen. Erstautorin Dr. med. Anahita Bajka nahm den Preis stellvertretend entgegen.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"59 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715912","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Hausärztliches Basiswissen – oder auch Vermeidung von Überversorgung","authors":"Antje Bergmann, Peter E.H. Schwarz","doi":"10.1055/a-2178-7646","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2178-7646","url":null,"abstract":"Aufmerksame Beobachter haben sicher bemerkt, dass eine Neufassung der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Typ-2-Diabetes konsentiert wurde und die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin hat in ihrer Anwenderversion für Hausärzte eine evidenzbasierte Grundlage zur Diagnostik und Therapie vorgegeben.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"51 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715713","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Volkskrankheit diabetische Retinopathie","authors":"Georg Spital, Henrik Faatz","doi":"10.1055/a-2184-5141","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2184-5141","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Die diabetische Retinopathie (DR) ist eine der häufigsten Komplikationen von Diabetes mellitus und eine der häufigsten Ursachen einer Sehminderung im Erwerbsalter in der westlichen Welt. Die Behandlung der DR hängt von der Ausprägung ab, daher ist es von großer Bedeutung, die Patienten möglichst früh zu detektieren, um eine frühzeitige Behandlung einzuleiten und das Sehvermögen zu erhalten. Trotz derzeit unzureichender Screeningteilnahme frequentieren Menschen mit Diabetes bereits überdurchschnittlich häufig augenärztliche Praxen und Kliniken. Ihre Betreuung samt Diagnostik und Therapie nimmt seit Jahren einen wachsenden Anteil der augenärztlichen Tätigkeit ein. Da weltweit die Diabetesprävalenz dramatisch zunimmt und auch für Deutschland eine weitere Zunahme prognostiziert wird, dürfte die Herausforderung für die Augenärztinnen und Augenärzte noch erheblich wachsen. Gleichzeitig werden die diagnostischen Möglichkeiten zur Differenzierung einer DR und die therapeutischen Maßnahmen – gerade mit der IVOM-Therapie (IVOM: intravitreale operative Medikamenteneingabe) – immer aufwendiger, was die zeitliche Belastung im klinischen Alltag erhöht. Die Hoffnung, Versorgungsengpässe zu vermeiden und Screeningraten sowie die Visusprognose bei Patienten mit DR weiter zu verbessern, beruht u. a. auf einem kameraassistierten Screening, unterstützt durch künstliche Intelligenz. Auch eine bessere Diabetesbehandlung, um die Prävalenz der DR zu senken, sowie länger wirksamere Medikamente für die Behandlung einer DR könnten in der Zukunft die Versorgung der Betroffenen verbessern und helfen, augenärztliche Praxen zu entlasten.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"51 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715715","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Prävention","authors":"Monika Kellerer, Hui Jing Qiu","doi":"10.1055/a-2183-2739","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2183-2739","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Menschen mit Diabetes leiden überproportional häufig an Herzkreislauferkrankungen. Hierzu tragen auch komplexe metabolische Veränderungen und vermehrte Freisetzung von inflammatorischen Zytokinen aus dem Fettgewebe bei. Nicht zuletzt aufgrund der Herzkreislauferkrankungen liegt ein mindestens zweifach erhöhtes Risiko für einen frühzeitigen Tod im Vergleich zu Menschen ohne Diabetes vor, und die Lebenserwartung ist im Durchschnitt um etwa 5–6 Jahre kürzer. Zur Prognoseverbesserung von Menschen mit Diabetes ist eine Reduzierung der kardiovaskulären Risikofaktoren unabdingbar.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"50 1-2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715718","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"„Young Investigator Award der DDG“ und „Ehrenmedaille der DDG“","authors":"","doi":"10.1055/a-2193-7423","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2193-7423","url":null,"abstract":"Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) engagiert sich mit 8 Forschungspreisen in der Unterstützung von wissenschaftlichen Projekten im Bereich der Diabetologie. Zudem verleiht sie Mitgliedern, die sich in der Diabetologie besonders verdient gemacht haben, Ehrenauszeichnungen. Ab 2024 benennt die Fachgesellschaft den Ferdinand-Bertram-Preis in „Young Investigator Award der DDG“ um. Gleichzeitig wird die bisherige Gerhardt-Katsch-Medaille ab 2024 unter dem Namen „Ehrenmedaille der DDG“ verliehen.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"51 2","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715714","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
Stephan Morbach, Michael Eckhard, Ralf Lobmann, Eckhard Müller, Heinrich Reike, Alexander Risse, Gerhard Rümenapf, Maximilian Spraul
{"title":"Diabetisches Fußsyndrom","authors":"Stephan Morbach, Michael Eckhard, Ralf Lobmann, Eckhard Müller, Heinrich Reike, Alexander Risse, Gerhard Rümenapf, Maximilian Spraul","doi":"10.1055/a-2189-4662","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2189-4662","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Das diabetische Fußsyndrom umfasst komplexe pathologische Veränderungen am Fuß eines Menschen mit Diabetes mellitus. Schwerwiegende Manifestationen diabetischer Fußprobleme sind Ulzerationen, deformierende Veränderungen des Fußskeletts („Charcot-Fuß“) und immer noch zu oft Amputationen. Ulzera oder Nekrosen entwickeln sich meist als Folge von repetitiver Traumatisierung bei eingeschränktem Druck- und Schmerzempfinden im Rahmen einer diabetischen Polyneuropathie. Bei allen Menschen mit Diabetes sollten daher Füße und Schuhwerk regelmäßig untersucht werden. Wesentliche Komponenten der Behandlung diabetischer Fußulzera sind Stoffwechseloptimierung und Behandlung internistischer Grunderkrankungen, Infektionskontrolle, Debridement avitaler Gewebeanteile, effektive Druckentlastung, stadiengerechte lokale Wundbehandlung, Therapie von Gefäßerkrankungen, fußchirurgische Korrektur von Deformitäten und/oder Fehlstellungen sowie Patientenschulung. Durch ein frühzeitiges multidisziplinäres, multiprofessionelles und transsektorales Vorgehen bei der Behandlung von Fußulzera kann die Häufigkeit von Amputationen bedeutend gesenkt werden. Wichtigste präventive Maßnahme ist die rechtzeitige Identifikation von Risikofüßen und dann deren regelmäßige Selbst- und Fremdkontrolle, um trotz des Verlustes schützender Warnmechanismen im Rahmen der Neuropathie keine akuten Ereignisse zu erleiden.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"50 4","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135715716","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Digitale Gesundheitsanwendungen in der Diabetologie","authors":"Maxi Pia Bretschneider, Peter E.H. Schwarz","doi":"10.1055/a-2149-1840","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/a-2149-1840","url":null,"abstract":"ZUSAMMENFASSUNG Stand September 2023 sind bereits 3 Diabetes-DiGAs zugelassen – HelloBetter (Zulassung Dezember 2021), Vitadio (vorläufige Zulassung April 2022) und mebix (vorläufige Zulassung Juli 2023). Des Weiteren gibt es mit Zanadio (Zulassung November 2020) und Oviva Direkt (Zulassung Oktober 2021) 2 Adipositas-DiGAs, welche ebenfalls Patienten mit Diabetes mellitus unterstützen. Viele weitere DiGAs sind in den Startlöchern und werden im Laufe des nächsten halben Jahres das DiGA-Verzeichnis füllen.","PeriodicalId":38916,"journal":{"name":"Diabetes Aktuell","volume":"137 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-10-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"135811248","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}