Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)最新文献

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Der ‚Oxforder Boethius‘ 》‚Oxforder Boethius "
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2020-12-14 DOI: 10.37307/b.978-3-503-18725-6
Daniela Mairhofer, Agata Mazurek
{"title":"Der ‚Oxforder Boethius‘","authors":"Daniela Mairhofer, Agata Mazurek","doi":"10.37307/b.978-3-503-18725-6","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-18725-6","url":null,"abstract":"Die „Consolatio philosophiae“ von Boethius war im Mittelalter außerordentlich verbreitet. Als eines der wichtigsten Werke der mittelalterlichen Ethik und zugleich Schullektüre wurde sie häufig kommentiert und in die Volkssprachen übertragen. Die in MS. Hamilton 46 der Bodleian Library, Oxford, überlieferte, 1465 abgefasste Übersetzung ist eine von insgesamt vier noch erhaltenen deutschsprachigen Versionen der Trostschrift, die in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts unabhängig voneinander entstanden sind. Nur im Oxforder Codex wird die deutsche Übersetzung mit ihrer lateinischen Vorlage samt lateinischer Glossen überliefert. Dadurch ist eine einzigartige Grundlage gegeben, von der aus die Arbeitsweise und Intention des Übersetzers genau untersucht werden kann.\u0000In der vorliegenden Publikation wird der Boethius-Text der Hamiltoner Handschrift, der sich aus Grund-, Paratext und deutscher Übersetzung zusammensetzt und im Original nur sehr schwer zu lesen ist, zum ersten Mal in Form einer wissenschaftlichen Edition und Studie zugänglich gemacht.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"34 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2020-12-14","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116180474","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Königin Sibille · Huge Scheppel
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2018-10-08 DOI: 10.37307/b.978-3-503-18134-6
B. Bastert, U. Bloh
{"title":"Königin Sibille · Huge Scheppel","authors":"B. Bastert, U. Bloh","doi":"10.37307/b.978-3-503-18134-6","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-18134-6","url":null,"abstract":"Die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandenen Werke „Königin Sibille“ und „Huge Scheppel“ zählen, wie auch „Loher und Maller“ und „Herzog Herpin“ aus dem gleichen Umfeld, zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa.\u0000„Loher und Maller“ und „Herzog Herpin“ sind als Band 50 und 51 in der Reihe „Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit“ in wissenschaftlichen Editionen erschienen, ergänzt um Stellenkommentare und weitere Materialien in Band 55.\u0000Im vorliegenden Band werden „Königin Sibille“ und „Huge Scheppel“ kritisch ediert. Sie werden ergänzt und erschlossen durch Stellenkommentare, eine kommentierte Beschreibung der sie gemeinsam überliefernden Handschrift und des Erstdrucks sowie eine Darstellung und Diskussion der in Handschrift und Druck begegnenden Bebilderung und Ausführungen zur literarischen und sprachlichen Umsetzung der vier Prosaepen.\u0000Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"116 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-10-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133858529","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Decem gradus amoris deutsch
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2017-12-19 DOI: 10.37307/b.978-3-503-17478-2
K. Janz-Wenig
{"title":"Decem gradus amoris deutsch","authors":"K. Janz-Wenig","doi":"10.37307/b.978-3-503-17478-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-17478-2","url":null,"abstract":"Eine der im hohen und späten Mittelalter am breitesten rezipierten und überlieferten Textsorten ist zweifellos die Predigt. Indes steht die Erforschung dieser Textsorte, insbesondere auch aus komparatistischer Sicht, im umgekehrten Verhältnis zu ihrer Überlieferungshäufigkeit.\u0000Ziel der hier vorgelegten Studie ist es daher, einige der bislang nicht edierten volkssprachlichen Predigten, in denen zehn Grade der Liebe als stufenweiser Aufstieg der Seele zu Gott dargestellt werden, erstmals vollständig in ausführlich kommentierten Editionen vorzulegen. Zudem untersucht die Arbeit den Grad sowie die Art der Abhängigkeit der Predigten von den jeweiligen lateinischen Vorlagen.\u0000Vorgelegt werden quellenkritische Ausgaben der entsprechenden lateinischen und volkssprachlichen Texte. Darüber hinaus wird der überlieferungsgeschichtliche Zusammenhang herausgearbeitet, in den die volkssprachlichen Texte einzuordnen sind. Hiermit vermittelt die Untersuchung auch wegen ihres interdisziplinären Blickwinkels eine philologische und methodische Basis für die dringend notwendige weitere Erforschung der spätmittelalterlichen Predigt- und Frömmigkeitsgeschichte.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"2 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-12-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"130432793","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Loher und Maller · Herzog Herpin: Kommentar und Erschließung Loher和Maller·赫尔佐格Herpin:评论和开发
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2017-07-07 DOI: 10.37307/b.978-3-503-17476-8
U. Bloh, B. Bastert
{"title":"Loher und Maller · Herzog Herpin: Kommentar und Erschließung","authors":"U. Bloh, B. Bastert","doi":"10.37307/b.978-3-503-17476-8","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-17476-8","url":null,"abstract":"Die in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandenen Werke \"Loher und Maller\" und \"Herzog Herpin\" zählen zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. Beide Texte sind als Bd. 50 und 51 in der gleichen Reihe wie der nun vorliegende Band in wissenschaftlichen Editionen erschienen. Sie werden nun ergänzt und erschlossen durch Stellenkommentare, eine kommentierte Beschreibung der sie überliefernden Handschriften und der Erstdrucke sowie eine umfassende Darstellung und Diskussion der in den Handschriften und Drucken begegnenden Bebilderung.\u0000Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"216 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2017-07-07","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"132053409","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Das ‚Konventsbuch‘ und das ‚Schwesternbuch‘ aus St. Katharina in St. Gallen 曾经是‚Konventsbuch‚Schwesternbuch”从圣凯瑟琳在圣加仑
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2016-08-18 DOI: 10.37307/b.978-3-503-16727-2
A. Willing
{"title":"Das ‚Konventsbuch‘ und das ‚Schwesternbuch‘ aus St. Katharina in St. Gallen","authors":"A. Willing","doi":"10.37307/b.978-3-503-16727-2","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-16727-2","url":null,"abstract":"Als sich 1483 unter dem Priorat der Angela Varnbüler der Dominikanerinnenkonvent St. Katharina in St. Gallen freiwillig zur Klausurierung und strengen Einhaltung der Regelobservanz verpflichtete, entstand im Kloster das sog. 'Schwesternbuch' als Zeugnis des regelobservanten Lebens. Bereits mit dem Beginn ihres Priorats im Jahr 1476 hatte Angela Varnbüler begonnen, die wirtschaftlichen Verhältnisse des Konvents im sog. 'Konventsbuch' festzuhalten; die letzten Eintragungen im 'Konventsbuch' datieren in das Jahr der Aufhebung des Konvents 1528. \u0000'Konvents-' und 'Schwesternbuch' bieten einen minutiösen Einblick in den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und religiösen Alltag eines Klosters der dominikanischen Ordensobservanz. Beide Quellen werden hier erstmals unter Berücksichtigung ihrer paläographischen Vielfalt kritisch ediert und kommentiert. Entstehungsgeschichtliche, wirtschaftshistorische, kunsthistorische und literaturgeschichtliche Beiträge führen in die beiden für die Erforschung des Spätmittelalters bedeutenden Quellen ein.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"45 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-08-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128184013","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Landsknechte bei Hans Sachs
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2016-02-02 DOI: 10.37307/b.978-3-503-16617-6
Hans Blosen, Harald Pors
{"title":"Landsknechte bei Hans Sachs","authors":"Hans Blosen, Harald Pors","doi":"10.37307/b.978-3-503-16617-6","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-16617-6","url":null,"abstract":"Hans Sachs, der \"Meister der Medien\", nutzte in weitem Umfang das Medium des Einblattdrucks für kurze Verstexte, u.a. über Landsknechte. Dabei sah er oft davon ab, solche Texte in seine Spruchgedichtbücher einzutragen oder in sein Generalregister aufzunehmen. Deshalb existiert neben den als sicher beglaubigten Hans Sachs-Texten dieser Art eine Reihe von Texten, die zwar nicht mit Sicherheit, wohl aber mit Wahrscheinlichkeit als Texte von seiner Hand zu betrachten sind. Die vorliegende Ausgabe sammelt erstmals in einer philologischen Edition alle diese Hans Sachs-Texte, in denen sich Landsknechte in Versen vorstellen und die zusammen mit Holzschnitten auf Einblattdrucken veröffentlicht wurden. Die Einblattdrucke werden in verkleinertem Faksimile neben den transkribierten Texten wiedergegeben. Ein ausführlicher Kommentar erschließt mit Wort- und Sacherklärungen den Wortlaut auch für einen breiteren, kulturhistorisch interessierten Leserkreis. Ein detaillierter Wortindex rundet die Ausgabe ab.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"43 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-02-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124942598","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Der Münchener Psalter aus dem 14. Jahrhundert 14岁的慕尼黑老人世纪
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2016-02-02 DOI: 10.37307/b.978-3-503-16508-7
P. Tax
{"title":"Der Münchener Psalter aus dem 14. Jahrhundert","authors":"P. Tax","doi":"10.37307/b.978-3-503-16508-7","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-16508-7","url":null,"abstract":"Notkers (940-1022) lateinisch-deutscher Psalter war, wie die erhaltenen Fragmente ausweisen, v.a. in Süddeutschland weit verbreitet. Seine Rezeption umfasst auch zwei ursprünglich vollständige bairische Bearbeitungen, die Wiener Psalmen (12. Jahrhundert) und den Münchener Psalter (14. Jahrhundert). Während von der Wiener Fassung zwei ältere vollständige Ausgaben vorliegen, haben wir von den mehr als 130 erhaltenen Psalmen des gleichfalls lateinisch-deutschen Münchener Psalters, abgesehen von einigen frühen Textproben, nur die von Albert L. Lloyd 1969 besorgte Teilausgabe mit dem Text von 9 Psalmen. Eine Ausgabe des ganzen erhaltenen Textes, dessen Vorhandensein seit mehr als 200 Jahren bekannt ist, ist daher ein Desiderat. \u0000Diese erste vollständige Ausgabe des Münchener Psalters ist so überlieferungsgetreu wie möglich, will aber andererseits auch benutzerfreundlich sein. Bibelzitate wie auch Anspielungen auf die Bibel wurden jeweils im Apparat identifiziert und systematisch in einem Register in der Reihenfolge der Bibelbücher erfasst. Auch ein Glossar zum deutschen Wortschatz wurde eingerichtet; dabei wurde den lateinisch-deutschen Übersetzungsgleichungen besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Da die Interpunktion in der Handschrift unregelmäßig ist, wurde sie nicht beibehalten, sondern eine moderne Interpunktion angebracht.\u0000Diese erste Edition der Münchener Bearbeitung von Notkers Psalter soll als Grundlage für weitere Forschungen dienen.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"271 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-02-02","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116838469","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Herzog Herpin 赫尔佐格海尔宾
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2014-07-11 DOI: 10.37307/b.978-3-503-15534-7
B. Bastert
{"title":"Herzog Herpin","authors":"B. Bastert","doi":"10.37307/b.978-3-503-15534-7","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-15534-7","url":null,"abstract":"Der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts im Umkreis des Hofes der Elisabeth von Lothringen und Nassau-Saarbrücken entstandene, auf einer französischen Quelle beruhende \"Herzog Herpin\" zählt zu den frühesten Beispielen großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa. Das in drei Handschriften des 15. Jahrhunderts, zudem unter dem Titel \"Der weis Ritter\" in zahlreichen Drucken des 16. bis 18. Jahrhunderts überlieferte Werk erfreute sich im ausgehenden Mittelalter und in der Frühen Neuzeit einiger Bekanntheit und Beliebtheit. Gleichwohl existierte bislang keine wissenschaftlichen Ansprüchen genügende, im akademischen Unterricht verwendbare Ausgabe. Im Zentrum des nun erstmals edierten Prosaepos stehen die am Beispiel von mehreren Generationen einer Familie in unterschiedlichen, sich überkreuzenden Erzählsträngen durchgespielten Trennungen, Wiedervereinigungen und erneuten Trennungen.\u0000Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"3 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2014-07-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114926061","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Loher und Maller 洛瑟
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2013-09-25 DOI: 10.37307/b.978-3-503-13781-7
U. Bloh
{"title":"Loher und Maller","authors":"U. Bloh","doi":"10.37307/b.978-3-503-13781-7","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-13781-7","url":null,"abstract":"Im thematischen Zentrum des spätmittelalterlichen Romans 'Loher und Maller' stehen Freundschaft, Liebe und Verrat. Erzählt wird von der Hintergehbarkeit von Recht und Verpflichtungen, welches dazu führt, dass die Kaiserwürde nicht mehr wie die Königswürde erblich ist. Als Störfaktoren erweisen sich vor allem das sexuelle Begehren, Machtinteressen und Gewalt.\u0000Entstanden ist das auf einer Chanson de geste basierende Prosaepos im zweiten Viertel des 15. Jahrhunderts, und zwar im Umkreis des Saarbrücker Hofes der Gräfin Elisabeth von Nassau-Saarbrücken. Im Fall des 'Loher und Maller' handelt es sich um eines von vier Epen, die wohl im Auftrag der Gräfin in frühneuhochdeutsche Prosa umgesetzt wurden und die zyklisch miteinander verbunden sind: ' Herzog Herpin', 'Loher und Maller', Huge Scheppel', 'Königin Sibille'. Alle diese Epen befinden sich in drei, im Auftrag des Sohnes Elisabeths (Johann III.) entstandenen Codices in Hamburg und Wolfenbüttel, wobei Basis für die Edition des 'Loher und Maller' die Hamburger Handschrift bildet. Es handelt sich um die frühesten Beispiele großepischen Erzählens in deutschsprachiger Prosa (abgesehen vom Sonderfall des 'Prosalancelot'-Fragments), die auf die Romane des 16. und 17. Jahrhunderts vorausweisen, mit denen sie später in gedruckter Form in Konkurrenz treten. Die Edition stellt den Text in seiner historisch überlieferten, zugleich aber benutzerfreundlichen Gestalt zur Verfügung, wobei die Nachweise über die Eingriffe usw. (für die Forschung) in einem ersten textkritischen Apparat präsentiert werden, während Lese- und Verständnishilfen (für die Lehre) den Varianten in einem zweiten Apparat folgen. Die Ausgabe bietet zudem eine knappe Einleitung, ein Orts- und Namenregister sowie ein Glossar.\u0000Zusätzlich zu den vier Prosaepen finden Sie auf unserer Homepage das ‚Elisabeth-Prosa-Portal‘ unter der Adresse http://www.esv.info/t/elisabethportal/sub/general/aktualisierung.html. Es soll die Bände mit zusätzlichen Informationen (Übersicht zu den einzelnen Handschriften und Drucken, Digitalisate, Bibliographien zu den vier Texten) komplettieren.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"137 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-09-25","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114442615","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen 传奇武士vnd(译者维特
Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA) Pub Date : 2013-09-16 DOI: 10.37307/b.978-3-503-13782-4
M. Schmitz
{"title":"Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen","authors":"M. Schmitz","doi":"10.37307/b.978-3-503-13782-4","DOIUrl":"https://doi.org/10.37307/b.978-3-503-13782-4","url":null,"abstract":"Die legent vnd dz leben des hochgelopten manlichen ritters sant joergen ist das Prosawerk eines unbekannten Autors des 15. Jahrhunderts. Der Prosaautor erweiterte die höfische Hauptquelle, Reinbots von Durne „Der heilige Georg“, um Motive und Handlungsstränge monastischer Texte und machte somit das ursprünglich für die adlige Elite verfasste Werk einer breiten, die mittelalterlichen Standesgrenzen überschreitenden Rezipientenschicht zugänglich. Auf der Basis umfassender intertextueller Quellenarbeit wird dargestellt, wie der Prosateur in Reinbots Text eingreifen musste, um die Legende für eine neue, literarisch gebildete, monastische und stadtbürgerliche Leserschicht umzuarbeiten. Ein zentrales Thema des Textes ist die Vereinigung zweier kontrastierender Rollenentwürfe, christlicher Nächstenliebe und weltlicher, militärisch gestützter Macht, in der Person des „Ritterheiligen“. Aufgrund der durchdachten Handhabung der Motive und der kreativen Verwebung mehrerer Texte zu einem neuen, eigenständigen Kunstwerk, eignet sich der Prosageorg wie kaum ein Text des ausgehenden Mittelalters dazu, das den Prosaauflösungen anhaftende Vorurteil des epigonalen Dilletantismus zu entkräften.","PeriodicalId":388406,"journal":{"name":"Texte des späten Mittelalters und der frühen Neuzeit (TMA)","volume":"16 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2013-09-16","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"133935513","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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