{"title":"Spaltung – ohne Ende?","authors":"T. Auchter","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-35","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-35","url":null,"abstract":"Spaltung umfasst sowohl destruktive als auch konstruktive Aspekte. Spaltungen kommen sowohl im individuellen als auch im sozialen Bereich vor. Die Genese und Funktion von Spaltungen werden herausgearbeitet. Spaltungen in verschiedenen Bereichen werden dargestellt. Schließlich wird nach Möglichkeiten einer Überwindung von Spaltungstendenzen gefragt.","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"1 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128173275","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rezension von: Lea Dohm, Felix Peter, Katharina von Bronswijk (Hrsg.). (2021). Climate Action – Psychologie der Klimakrise","authors":"Helmwart Hierdeis","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-115","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-115","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"46 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"131601002","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Rezension von: Jutta Kahl-Popp (2021). Traumerzählungen in Psychotherapie und Supervision","authors":"W. Mertens","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-111","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-111","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"60 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126934765","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zur Medialisierung der Unmittelbarkeit","authors":"Olaf Knellessen","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-55","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-55","url":null,"abstract":"Die Pandemie hat die Psychoanalytiker*innen, wie auch die Psychoanalyse vor besondere Herausforderungen gestellt. Nicht unähnlich wie bei der Ohrfeige von Dora im »Bruchstück einer Hysterie-Analyse« wurde mit einem Schlag die Bedeutung der Übertragung als Störung zentral. Die digitale Medialität, die eher als Einschränkung und Verarmung sprachlicher Kommunikation und als Jenseits des psychoanalytischen Settings verortet wurde, öffnet in der Not des Lockdowns den Blick darauf, wie sehr das psychoanalytische Objekt als verlorenes immer schon ein mediales ist, wie sehr die Analyse als Bruchstück ein mediales Unterfangen ist, bei dem – nicht unähnlich wie in Freuds Telefon-Metapher – das Jenseits, aus dem die Geschichten kommen durchaus auch digital zum Ort wird, der im psychoanalytischen Setting verhandelt wird.","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"48 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"127846887","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Gegen den Strom","authors":"Birgit Homuth, Monika Krimmer","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-97","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-97","url":null,"abstract":"Die vorliegende Arbeit umfasst eine kurze theoretische Einleitung zum Verständnis der psychoanalytischen Filmbetrachtung, ein szenisches Betrachten des isländischen Spielfilms Gegen den Strom (2018) von Benedikt Erlingsson und persönliche Eindrücke zur Rezeption des Films. Anhand von Ralf Zwiebels Modell der psychoanalytischer Filminterpretation, die in engem theoretischen Bezug zu W.R. Bion steht, soll der Film als »ungeträumter Traum des Zuschauers« (Zwiebel, 2019, S. 131) verstanden werden. Mit dieser Grundannahme wird der Film Gegen den Strom als Möglichkeit interpretiert, klimapolitisch »ins Handeln zu kommen«. Benedikt Erlingssons Erfahrungen als Klimaaktivist und Künstler sind im Film kreativ miteinander verschmolzen und eröffnen eine persönliche Transformation.","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"54 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115683577","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Familienleben unter »verschärften Bedingungen«","authors":"H. Hopf","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-9","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-9","url":null,"abstract":"Während der Bewältigung der Coronakrise sind Kinder und Jugendliche überwiegend vergessen worden. Die Welt wurde zu einem bedrohlichen Ort, was sofort frei flottierende Ängste erzeugte. Im ersten Abschnitt wird beschrieben, in welchen verrückten Zeiten Kinder überleben mussten. Die Gesellschaft war aus den Fugen geraten. Rechthaberei, Streit, zunehmende Gewalt bestimmten immer mehr öffentliche Auseinandersetzungen. Die Streitereien und Kämpfe verlagerten sich auch in die Familien. Nicht selten wurden Kinder zu Geiseln der Impfansichten ihrer Eltern. Die Coronapandemie und der angeordnete Lockdown führten zu einem Wegfall von außerfamiliären Kontakten und Beziehungen. Nähe und Berührung wurden zu Risikobereichen: Kinder lernten, dass Kontakte und ausgelassene Gemeinschaft gefährlich sind, Lust und Freude nicht mehr selbstverständlich zum Leben gehören. Die zentrale Ursache für das Aufflammen vieler Symptome und die Entstehung von neuen Neurosen, war jedoch, dass Familien zum seelischen Gefängnis werden konnten, nicht selten fand ein Familienleben unter verschärften Bedingungen statt. Drei Fallbeispiele von einem Mädchen und zwei weiblichen Jugendlichen werden diskutiert. Bei ihnen allen hat besonders eine unerwünschte und unaushaltbare Nähe vorhandene Konflikte verstärkt und zur Entstehung von neurotischen, somatoformen und psychosomatischen Störungen geführt.","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"14 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122268809","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Forschen und Erstarren","authors":"Daniel Bischof","doi":"10.30820/0941-5378-2022-2-75","DOIUrl":"https://doi.org/10.30820/0941-5378-2022-2-75","url":null,"abstract":"Ich möchte zeigen, wie es in Freuds Werk eine Ebene gibt, in welcher er der Subjektivität und persönlichen Freiheit einen besonderen Stellenwert einräumt. Ich finde dies in seiner Theorie des Traumes und des Sexuellen, aber vor allem auch dem Konzept der freien Assoziation und gleichschwebenden Aufmerksamkeit. Es stehen jedoch weder Theorie noch Praxis der Psychoanalyse ausschließlich unter diesem Stern der freien und kreativen Entfaltung. Das Gesetz und die Einschränkung bilden einen Gegenpart dazu. Dieser droht sich aber zuweilen zu verselbstständigen und die Einschränkung beginnt, an dem Grundimpetus der Psychoanalyse zu rütteln. Im vorliegenden Artikel soll vom Kippen der freien Gedanken und Worte in festgefahrene Bahnen die Rede sein. Sowohl, was die analytische Praxis als auch die Geschichte der Psychoanalyse betrifft. Ich versuche mich mit der Frage auseinanderzusetzen, was der theoretischen und institutionellen Erstarrung entgegenwirken könnte.","PeriodicalId":352739,"journal":{"name":"Im und gegen den Strom","volume":"42 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2022-11-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"115277411","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}