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Vermittelt Lehrkraftfeedback den Zusammenhang von Verhaltensproblemen und sozialer Akzeptanz in der Primarstufe? 教师的反馈是否传达了小学行为问题与社会接纳之间的联系?
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-05-17 DOI: 10.1024/1010-0652/a000385
Philipp Nicolay, Simone Weber, Christian Huber, Markus Spilles
{"title":"Vermittelt Lehrkraftfeedback den Zusammenhang von Verhaltensproblemen und sozialer Akzeptanz in der Primarstufe?","authors":"Philipp Nicolay, Simone Weber, Christian Huber, Markus Spilles","doi":"10.1024/1010-0652/a000385","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000385","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Ausgehend von der sozialen Referenzierungstheorie zeigen sowohl experimentelle als auch längsschnittliche Studien, dass öffentliches Lehrkraftfeedback ein zentraler Einflussfaktor für die soziale Akzeptanz von Schülerinnen und Schülern ist. Da Kinder mit Verhaltensprobleme sowohl häufig negatives und selten positives Feedback erhalten als auch schlechter von ihren Peers sozial akzeptiert werden, untersucht die vorliegende Studie, inwiefern der Zusammenhang von Verhaltensproblemen und sozialer Akzeptanz über das von Peers wahrgenommene positive und negative Lehrkraftfeedback vermittelt wird. Zusätzlich wurde überprüft, ob die Stärke der Zusammenhänge zwischen Verhaltensproblemen und erhaltenem Lehrkraftfeedback bzw. zwischen erhaltenem Lehrkraftfeedback und sozialer Akzeptanz durch die individuelle Bezugsnormorientierung der Lehrkraft moderiert wird. Hierzu wurde eine Querschnittserhebung in dritten und vierten Klassen mit N = 852 Schülerinnen und Schülern durchgeführt. Die Ergebnisse von Mehrebenen-Pfadmodellen bestätigen bisherige Befunde zum Zusammenhang von Lehrkraftfeedback und sozialer Akzeptanz und legen nah, dass der Zusammenhang von Verhaltensproblemen und sozialer Akzeptanz auch durch Lehrkraftfeedback vermittelt wird. Ein Einfluss der individuellen Bezugsnormorientierung von Lehrkräften konnte nicht nachgewiesen werden.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"2 2","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-05-17","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140961960","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Intelligenzmessung in drei Minuten – Evaluation des mini-q und Konstruktion einer Parallelversion 三分钟内完成智力测量--评估迷你 Q 和构建平行版本
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-04-22 DOI: 10.1024/1010-0652/a000384
J. Weise, N. Becker, Jörn R. Sparfeldt
{"title":"Intelligenzmessung in drei Minuten – Evaluation des mini-q und Konstruktion einer Parallelversion","authors":"J. Weise, N. Becker, Jörn R. Sparfeldt","doi":"10.1024/1010-0652/a000384","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000384","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Zur ökonomischen Erfassung eines Intelligenzindikators in nur drei Minuten wurde der mini-q ( Baudson & Preckel, 2016 ), als deutschsprachige Adaptation und Weiterentwicklung von Baddeleys (1968) Reasoning Test, mit vielversprechenden Gütekennwerten vorgestellt. Im Beitrag wurde die psychometrische Güte des mini-q an einer unabhängigen Studierendenstichprobe überprüft und um eine neue Parallelversion erweitert ( mini-q B). In balancierter Reihenfolge bearbeiteten Lehramtsstudierende ( N = 163) beide Versionen. Die Summenwertverteilungen beider Versionen wiesen auf eine angemessene Varianz und keine bedeutsame Abweichung von einer Normalverteilung hin. Beide Versionen ( mini-q/ mini-q B) korrelierten bedeutsam untereinander (Paralleltestreliabilität: r = .76 bzw. .80) sowie mit dem IST-Screening ( r = .25/.47) und teils bedeutsam mit der Abiturnote ( r = −.07/−.25). Implikationen zur Eignung des mini-q und der neuen Parallelversion mini-q B als zeitökonomisch einsetzbare Intelligenzscreenings werden diskutiert.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"92 9","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-22","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140676797","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Evaluation von Online Self-Assessments zur Studienwahl – Hindernisse, Chancen und Praxisbeispiele 对学习选择在线自我评估的评价--障碍、机遇和实例
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-04-19 DOI: 10.1024/1010-0652/a000382
Pascale Stephanie Petri, M. Kersting
{"title":"Evaluation von Online Self-Assessments zur Studienwahl – Hindernisse, Chancen und Praxisbeispiele","authors":"Pascale Stephanie Petri, M. Kersting","doi":"10.1024/1010-0652/a000382","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000382","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Die Studienwahl ist die erste Herausforderung zu Beginn einer akademischen Laufbahn. Ist die Wahl getroffen, müssen sich Studieneinsteigerinnen und Studieneinsteiger in der neuen akademischen Umwelt zurechtfinden und den Anforderungen ihres Studienfachs gerecht werden. In keiner anderen Phase des Studiums brechen so viele Studentinnen und Studenten ab. Zu den Hauptgründen dafür zählen Leistungsdefizite und Motivationsmangel. Diese wiederum rühren nicht selten daher, dass Studieneinsteigerinnen und Studieneinsteiger von den tatsächlichen Studieninhalten überrascht werden. Daraus können Überforderung und Enttäuschung resultieren. Viele Hochschulen versuchen diese Diskrepanz zwischen Studienerwartungen und Studienwirklichkeit zu minimieren, indem sie Studieninteressierten die Möglichkeit bieten, sich im Rahmen von Online Self-Assessments (OSA) vorab intensiv mit ihrem Wunschstudienfach auseinander zu setzen. Bietet eine Hochschule dieses Instrument an, so sollte es evaluiert werden. Je nach Evaluationszeitpunkt und -zweck bieten sich verschiedene Ansätze an. In diesem Beitrag präsentieren wir Beispiele dafür, wie eine Evaluation gestaltet werden kann, wenn – wie in den meisten Fällen – keine direkte Verknüpfung des individuellen OSA-Ergebnisses mit Studienverlaufsdaten möglich ist, und reflektieren Chancen und Hindernisse dieser exemplarischen Ansätze. Die Beispiele stammen aus dem OSA der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU). Zunächst zeigen wir auf Basis der Daten einer Studieneingangsbefragung, wie viele der eingeschriebenen Studienanfängerinnen und -anfänger das OSA genutzt haben und wie sie es bewerten (Studie 1). Anschließend stellen wir detailliertes Feedback der Nutzerinnen und Nutzer vor (Studie 2). Es folgt der Bericht über eine Studie zur Akzeptanz von studienbezogenen Intelligenztests und Persönlichkeitsfragebogen (Studie 3): Verfahren, die typischerweise im Rahmen von OSA eingesetzt werden. Abschließend diskutieren wir, an welche Gelingensbedingungen Evaluationen eines OSA geknüpft sind und welche strategischen Implikationen sich, aus unseren Erkenntnissen, ableiten lassen.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":" 41","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-19","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140682735","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Wir wollen mitreden!“ – Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung motivationaler Regulation bei der Teilnahme an Befragungen zur Evaluation des Studiums (SMR-Eval) "我们想要发言权!"- 开发和验证量表,以记录参与研究计划评估调查时的动机调节(SMR-Eval)
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-04-18 DOI: 10.1024/1010-0652/a000381
Markus Koppenborg, Katrin B. Klingsieck
{"title":"„Wir wollen mitreden!“ – Entwicklung und Validierung von Skalen zur Erfassung motivationaler Regulation bei der Teilnahme an Befragungen zur Evaluation des Studiums (SMR-Eval)","authors":"Markus Koppenborg, Katrin B. Klingsieck","doi":"10.1024/1010-0652/a000381","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000381","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Für die Evaluation und Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre werden häufig quantitative Befragungen von Studenten eingesetzt. Jedoch ist häufig unklar, aus welcher Motivation Studenten an den Befragungen teilnehmen und inwieweit unterschiedliche motivationale Regulationsstile mit dem Antwortverhalten im Fragebogen zusammenhängen. Ausgehend von der Selbstbestimmungstheorie der Motivation nach Deci und Ryan stellt der Beitrag die Entwicklung der Skalen zur motivationalen Regulation bei Befragungen zur Evaluation (SMR-Eval) vor. Studie 1 zeigt die fünffaktorielle Struktur des Instruments. Studie 2 weist auf eine starke Messinvarianz bezüglich Geschlecht, Abschlussziel und Fakultät hin. Korrelationen mit Drittvariablen belegen die konvergente Validität der fünf Subskalen. In Studie 3 werden latente Profilanalysen über die fünf Regulationsstile berechnet. Die Ergebnisse zeigen vier Profile, welche sich inhaltlich plausibel im Antwortverhalten der Befragten unterscheiden und damit Hinweise auf die Kriteriumsvalidität der Skalen geben. Diskutiert werden theoretische und praktische Implikationen für Evaluationsvorhaben an Hochschulen sowie Übertragungsmöglichkeiten auf andere Evaluationsgegenstände.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":" 46","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140687731","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Zum Zusammenhang zwischen Resilienz, Selbstwirksamkeit und Sozialbeziehung in Familie und Schule 家庭和学校中复原力、自我效能和社会关系之间的联系
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-04-08 DOI: 10.1024/1010-0652/a000380
Ramona Obermeier, V. Lutz, K. Fuchs, Mareike Nowak, M. Gläser-Zikuda
{"title":"Zum Zusammenhang zwischen Resilienz, Selbstwirksamkeit und Sozialbeziehung in Familie und Schule","authors":"Ramona Obermeier, V. Lutz, K. Fuchs, Mareike Nowak, M. Gläser-Zikuda","doi":"10.1024/1010-0652/a000380","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000380","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: Einigen Schülerinnen und Schülern gelingt es besser als anderen, schulische Herausforderungen zu bewältigen. Dies wird unter anderem auf ihre Resilienz zurückgeführt. Resilienz beschreibt die prozesshafte Fähigkeit, sich an widrige Situationen anpassen zu können, die durch Interaktionen zwischen verschiedenen Systemen angeregt wird. Zentral für diese Anpassungsleistung einzelner Systeme sind individuelle und kontextuelle Faktoren, die sowohl förderlich als auch schützend wirken können und zu denen unter anderem Selbstwirksamkeitserwartungen und Sozialbeziehungen zählen. Die Kontextbedingungen in der Schule zeichnen sich durch eine Mehrebenenstruktur aus, die bei der Analyse der Resilienzentwicklung allerdings bislang nicht berücksichtigt wurde. Die vorliegende Studie zeigt an einer Stichprobe von 655 Schülerinnen und Schülern in 5.–9. Klassen, dass die schulischen Selbstwirksamkeitserwartungen, die Qualität der Beziehung zwischen Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern und das Familienklima auf Individualebene sowie die Hilfsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler auf Klassenebene einen Zusammenhang mit deren Resilienz aufweisen. Damit liefert die Studie Evidenz für die Bedeutsamkeit individueller und sozialer Ressourcen der Resilienzentwicklung, belegt aber auch einen Zusammenhang von Variablen auf aggregierter Klassenebene. Förderansätze der Resilienzentwicklung müssen demnach sowohl auf Individual- als auch auf Klassenebene ansetzen.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"37 16","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-04-08","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140732235","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Change my mind 改变我的想法
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-03-18 DOI: 10.1024/1010-0652/a000379
Belinda Merkle, Hanna Bürkle, S. Janke, Karina Karst
{"title":"Change my mind","authors":"Belinda Merkle, Hanna Bürkle, S. Janke, Karina Karst","doi":"10.1024/1010-0652/a000379","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000379","url":null,"abstract":"Abstract: High dropout rates at universities, often caused by false expectations and a lack of motivation, pose a serious problem in higher education. Online self-assessments (OSAs) assess expectations regarding a field of study (major) and provide feedback on the reality of the major, thus pointing out expectation-reality discrepancies as well as helping prospective students choose a major. Based on cognitive dissonance theory, pointing out expectation-reality discrepancies should be related to changes in motivation for the major (expectancies for success, subjective values, intention to choose a major) and this relationship should be strengthened by feedback. Past research has shown that OSAs can correct expectations and that expectation-reality discrepancies are related to motivation but has not investigated the role of feedback for this process. Therefore, we extend past research by examining whether the positive relationships between expectation-reality discrepancies and changes in motivation for a major are stronger for prospective students who receive feedback on their expectation-reality discrepancies than for prospective students who do not receive feedback after the assessment. We conducted a field experiment in which 234 prospective students were randomly assigned to one of two groups (EG1 = OSA including feedback; EG2 = OSA without feedback). As hypothesized larger expectation-reality discrepancies were associated with larger changes in motivation for a major (expectancies for success, subjective values, intention to choose a major). Beyond that, we found a moderation effect of the feedback condition showing that the positive relationships between expectation-reality discrepancies and expectancies for success were stronger when prospective students received feedback (vs. no feedback). As feedback only showed effects beyond expectation-reality discrepancies in one of the considered outcomes, both the development of assessment and feedback should be targeted to optimize the effectiveness of OSAs.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"22 5","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-03-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140232828","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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„Nützlich zu wissen“: Effekte einer direkt-kommunizierten Nützlichkeitsintervention auf die Motivation und die Leistung von Schülern und Schülerinnen "知道有用":直接传达有用性干预对学生学习动机和成绩的影响
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-02-26 DOI: 10.1024/1010-0652/a000377
Clara Mumme, R. Vollmeyer
{"title":"„Nützlich zu wissen“: Effekte einer direkt-kommunizierten Nützlichkeitsintervention auf die Motivation und die Leistung von Schülern und Schülerinnen","authors":"Clara Mumme, R. Vollmeyer","doi":"10.1024/1010-0652/a000377","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000377","url":null,"abstract":"Zusammenfassung: In Anlehnung an die Erwartungs-Wert-Theorie stellen Erwartungen und subjektive Werte im Schulkontext wichtige Ressourcen für Motivation und Leistungen dar. Bisherige Untersuchungen zeigen, dass direkt-kommunizierte Nützlichkeitsinformationen die Motivation und die Leistung in naturwissenschaftlichen Fächern steigern können, allerdings wurden vorwiegend Studien im Hochschulkontext durchgeführt. Vor diesem Hintergrund wurde in dieser Studie untersucht, ob sich eine direkt-kommunizierte Nützlichkeitsintervention bei Schülern und Schülerinnen im Fach Biologie positiv auf die Leistung in einem Wissenstest auswirkt und ob dieser Effekt über die Erwartung und den subjektiven Wert erklärt werden kann. Die Nützlichkeitsintervention bestand aus einem Text mit Nützlichkeitsinformationen über ein biologisches Fachthema. Gymnasialschüler und -schülerinnen ( N = 141) wurden randomisiert in die Nützlichkeitsbedingung oder in eine Kontrollbedingung eingeteilt. Nach der Intervention wurden Nützlichkeitswerte und Erfolgserwartungen der Schüler und Schülerinnen abgefragt und die Leistung mit einem finalen Wissenstest erfasst. Die Nützlichkeitsintervention konnte die Leistung ( d = .47) und die Erfolgserwartung steigern ( d = .50). Wie zu erwarten war, wurde der Effekt der Nützlichkeitsintervention auf die Leistung über die Erfolgserwartung vermittelt. Über den Nützlichkeitswert konnte die Leistungssteigerung allerdings nicht erklären werden. Die Ergebnisse zeigen, dass eine kurze und einmalig durchgeführte Intervention mit Nützlichkeitsinformationen positive Effekte auf die Motivation und die Leistung von Schülern und Schülerinnen im Fach Biologie haben kann und erweitert damit die bisherigen Befunde über Nützlichkeitsinterventionen in naturwissenschaftlichen Fächern.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"44 8","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-02-26","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"140431429","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Danksagung Gutachterinnen und Gutachter 2023 承认专家 2023
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1024/1010-0652/a000373
{"title":"Danksagung Gutachterinnen und Gutachter 2023","authors":"","doi":"10.1024/1010-0652/a000373","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000373","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"38 41","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139125643","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Facilitating diagnostic competences with simulations 通过模拟提高诊断能力
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2024-01-01 DOI: 10.1024/1010-0652/a000367
Olga Chernikova, Daniela Fiedler, Thorben Jansen
{"title":"Facilitating diagnostic competences with simulations","authors":"Olga Chernikova, Daniela Fiedler, Thorben Jansen","doi":"10.1024/1010-0652/a000367","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000367","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"9 9","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2024-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139128986","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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Self-regulation of resources in higher education 高等教育资源的自我调节
Zeitschrift für Pädagogische Psychologie Pub Date : 2023-12-12 DOI: 10.1024/1010-0652/a000374
Sebastian Trentepohl, Julia Waldeyer, J. Fleischer, Julian Roelle, D. Leutner, Joachim Wirth
{"title":"Self-regulation of resources in higher education","authors":"Sebastian Trentepohl, Julia Waldeyer, J. Fleischer, Julian Roelle, D. Leutner, Joachim Wirth","doi":"10.1024/1010-0652/a000374","DOIUrl":"https://doi.org/10.1024/1010-0652/a000374","url":null,"abstract":"Abstract: Resource-management learning strategies are particularly important for performance in higher education. Despite this consideration, the current state of research still lacks evidence on the precise interplay of the different learning process components that affect academic performance. The aim of the present study was to test a mediation model derived from process theories of self-regulated learning, in which students' knowledge about resource-management strategies impacts their academic performance via its behavioural manifestations. N = 106 university students took part in an online course over the period of one semester. Students' resource-management strategy knowledge was assessed at the beginning of the semester, and their use of resource-management strategies was observed via log data of their learning behaviour during the semester while learning through the online course. Academic performance was assessed on the basis of an exam at the end of the semester. The mediation model was tested for three different resource-management strategies: time management, effort regulation, and help seeking. There was a significant indirect effect of strategy knowledge via strategy use on academic performance for all learning strategies considered. We conclude that students' strategic learning behaviour is an indispensable link in the relationship between their strategy knowledge and academic performance, and discuss implications for research and training practice.","PeriodicalId":267149,"journal":{"name":"Zeitschrift für Pädagogische Psychologie","volume":"28 4","pages":""},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2023-12-12","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"139008480","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
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