{"title":"Für Sie gelesen: Aktuelle Pflegeliteratur zum Thema","authors":"C. Müller","doi":"10.1055/s-0041-108136","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-108136","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Eine faszinierende Wirkung hat das Böse in der Gegenwart auf viele Zeitgenossinnen und Zeitgenossen. Deshalb ist dieses Thema auch sehr lebendig auf dem Büchermarkt: Zahlreiche Bücher von Psychiatern, Kriminologen und Journalisten versuchen, das Grauen zu erklären. Der Absatz von Büchern, die einen Einblick in den Justiz- oder auch Maßregelvollzug gewähren, scheint mit dem Verkauf warmer Brötchen vergleichbar zu sein. Der Eindruck, dass dies dem bürgerlichen Voyeurismus Tür und Tor öffnet, ist nicht wegzuwischen. Andererseits stellt sich die Frage, welche Form des Berichts wirklich etwas Neues bringt. In unserer Sammelrezension stellen wir Ihnen drei unterschiedliche Bücher zum Thema „Forensik“ vor.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"18 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134202389","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Heilsame Berührungen","authors":"Ruth Herbák","doi":"10.1055/s-0041-108127","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-108127","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Therapeutic Touch und Energietraining sind ein körpertherapeutischer Ansatz, der Pflegenden neue Dimensionen eröffnet: Ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt, sie werden sensibilisiert und befähigt, den Menschen in seiner Ganzheit – Geist, Seele, Körper – wahrzunehmen und zu behandeln. Wie positiv sich die Anwendung dieser Pflegeintervention auf die Patienten auswirkt, zeigen zwei Fallbeispiele aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"357 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-02-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123189654","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Logik der Gefühle","authors":"Lorenz Kunze-Herling","doi":"10.1055/S-0041-108130","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-108130","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Ältere Patienten zeigen häufig Verhaltensweisen, die für die Pflegenden nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar sind. Um dieses abweichende oder herausfordernde Verhalten einordnen zu können, sollten Pflegende hinterfragen, welche biografisch geprägte Logik dahinter stehen könnte und welche Gefühle diese bei dem Patienten auslöst. Anhand von vier Fallbeispielen stellen wir Ihnen die Logik der Gefühle vor.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116247437","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Dialog jenseits der Worte","authors":"A. Steinmetz","doi":"10.1055/s-0041-108133","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-108133","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Im Zuge einer demenziellen Erkrankung verändern sich die Gedächtnisleistungen und das Denkvermögen der Betroffenen. Dies hat schwerwiegende Auswirkungen auf ihre Sprache und ihre Fähigkeit zu kommunizieren: Sprachverständnis und Sprachproduktion nehmen im Verlauf der Erkrankung sukzessive ab, wobei die Symptome von Patient zu Patient erheblich variieren 1. Dies führt zu grundlegend veränderten Bedingungen für Dialog und Interaktion von und mit demenzkranken Menschen. Das Wissen um die kommunikativen Beeinträchtigungen ist erforderlich, um die Grenzen des Demenzkranken zu berücksichtigen und damit Überforderungssituationen zu vermeiden.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"97 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"134572630","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Vom Glück des Trinkens und Lachens","authors":"T. Holtbernd","doi":"10.1055/s-0041-108126","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-108126","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Menschen, die beruflich mit Alkoholabhängigen zu tun haben, wissen wie zerstörend Alkohol sein kann. Sie kennen das Schicksal vieler Alkoholiker und ihrer Angehörigen. Diese Erfahrungen können eine negative Einstellung zum Alkohol bewirken, sie müssen es jedoch nicht. Es mag sogar sein, dass eine positive Haltung zum Alkohol in der Arbeit mit Psychiatrieerfahrenen viel hilfreicher ist als die negative und abwehrende Haltung.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"77 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126251977","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Reifen und gedeihen","authors":"Matthias A. Reinecke","doi":"10.1055/S-0041-108131","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-108131","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Speziell bei jungen Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen kann sich der Übergang von der Jugend- zur Erwachsenenhilfe problematisch gestalten. Deshalb unterstützt der ambulante Betreuungsdienst HausHALT Betroffene darin, Eigenständigkeit und Selbstverantwortung zu entwickeln, auch mit dem Schwerpunkt einer beruflichen Perspektive. Das multiprofessionelle Team begleitet die jungen Menschen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstbestimmtes Leben.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"6 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"126310332","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zwei Schritte vor, einer zurück","authors":"S. Bensch, Michelle D. Geiger","doi":"10.1055/S-0041-108132","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-108132","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Gehören Rückfälle zum natürlichen Verlauf bei Alkoholabhängigkeit? Lässt sich das Karussell stationärer Wiederaufnahmen zum Entzug durchbrechen? Im Rahmen einer Studie wurden triangulativ pflegerische Beiträge zur Rückfallprävention erhoben und kritisch beleuchtet.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"15 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114076022","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Bekenntnisse eines Unbequemen","authors":"Christian Bleher","doi":"10.1055/S-0041-108128","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/S-0041-108128","url":null,"abstract":"Zusammenfassung „Bürger und Irre“, „Irren ist menschlich“ – mit solchen Werken hat sich Klaus Dörner als Fundamentalkritiker der Psychiatrie einen Namen gemacht. Als Leiter der Psychiatrischen Klinik in Gütersloh hat er in den 1990er-Jahren die Auflösung der Abteilung für chronisch Kranke betrieben und so bewiesen, dass niemand auf Dauer in einer Anstalt leben muss. Auch mit 82 Jahren ist er seiner Methode treu geblieben: der kritischen Selbstwahrnehmung. Der PPH gewährte er in seiner Wohnung in Hamburg-Eppendorf sehr persönliche Einblicke.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116050583","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Zwischen den Zeilen lesen","authors":"A. Steinmetz","doi":"10.1055/s-0041-108134","DOIUrl":"https://doi.org/10.1055/s-0041-108134","url":null,"abstract":"Zusammenfassung Für die Pflege und Betreuung von demenzkranken Menschen sind kommunikative Kompetenz, Flexibilität und Aufmerksamkeit erforderlich. Hierfür benötigen Pflegende Faktenwissen, ein vertieftes Verständnis für die demenzbedingten Wahrnehmungs- und Ausdrucksveränderungen und nonverbale Interaktionsfertigkeiten. Mit Hilfe eines Trainingsprogramms für nonverbale Kommunikation wird Pflegenden ein neues Feld erschlossen, um Begegnungen mit und Beziehungen zu Demenzkranken zu gestalten.","PeriodicalId":254541,"journal":{"name":"Psychiatrische Pflege Heute","volume":"4 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2016-01-21","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"128505949","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}