{"title":"»When I dey cry, my mother go carry me« Tücher als Care-Objekte in Kamerun","authors":"S. Becke, S. Bongard","doi":"10.14361/9783839445136-005","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839445136-005","url":null,"abstract":"Aggression","PeriodicalId":119845,"journal":{"name":"Dinge als Herausforderung","volume":"77 3","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114040171","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Die Villa Karma von Adolf Loos. Eine analytische Herausforderung zwischen Theorie und Praxis","authors":"L. H. Thomas","doi":"10.14361/9783839445136-012","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839445136-012","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":119845,"journal":{"name":"Dinge als Herausforderung","volume":"57 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"114953663","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"Dinge und Wissen in den Händen von Handwerkern. Oder wie die Ethnologie der Arbeit das Werkzeug gebrauchen kann","authors":"Valerie Hänisch","doi":"10.14361/9783839445136-009","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839445136-009","url":null,"abstract":"Das Vorhaben, handwerkliche Praktiken zu untersuchen, steht vor der großen Herausforderung, Unsichtbares sichtbar zu machen. Das betrifft das Wissen und bei den Tuareg Schmieden in Niger auch das Werkzeug. Körperliche Fähigkeiten sind kein Wissen WAS, lesen wir immer wieder, sondern ein Wissen WIE, know-how, savoir-faire. Michael Polanyi spricht von knowing anstelle von knowledge und meint damit ein Wissen in Aktion: »I regard knowing as an active comprehension of the things known, an action that requires skill.« (2009: iv). Knowing ist ein verkörpertes, nonverbales, stillschweigendes und implizites Wissen, dem nur eine Restaufmerksamkeit zukommt. Es ist unsichtbar, weil es als gegeben angenommen wird und ihm keine fokale Aufmerksamkeit mehr zukommt. Wenn ich auf ein Fahrrad steige, konzentriere ich mich nicht auf das Fahrradfahren, sondern kann über andere Dinge nachdenken. Erst wenn ich versuche, betrunken Fahrrad zu fahren, wird die Fähigkeit (bzw. dann Unfähigkeit) sichtbar. Implizites Wissen ist schwer zu greifen. Kurt Beck beschreibt im Gespräch mit Frank Heidemann (2017: 83) die Fähigkeit und Erfahrung von Handwerkern als ein »Wissen der Hand« oder händisches Wissen. François Sigaut meint sehr treffend, praktisches Wissen muss vergessen werden, damit es nützlich wird (1993b: 106). Solange wir uns auf den Hammer in der Hand konzentrieren müssen, treffen wir sicher nicht den Nagel (Polanyi 2009: 57). Erst wenn wir den Hammer in der Hand vergessen haben, ist er verkörpert, das","PeriodicalId":119845,"journal":{"name":"Dinge als Herausforderung","volume":"35 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2018-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"120989373","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}