{"title":"FAZIT: DAS RAUM-ZEIT DISPOSITIV VON ÜBERSETZUNGEN","authors":"Bernard Robben","doi":"10.14361/9783839404294-005","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839404294-005","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":122997,"journal":{"name":"Der Computer als Medium","volume":"55 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2006-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"122304546","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"FORMUNGEN DES COMPUTERS ALS MEDIUM","authors":"Bernard Robben","doi":"10.14361/9783839404294-004","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839404294-004","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":122997,"journal":{"name":"Der Computer als Medium","volume":"106 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2006-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"123628157","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"EINLEITUNG: ÜBER-SETZUNGEN","authors":"Bernard Robben","doi":"10.14361/9783839404294-intro","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839404294-intro","url":null,"abstract":"Der Computer bildet ein radikal neues Medium. Oft ist die Rede von den Neuen Medien. Was aber sind Neue Medien? Längst gehen wir mit ihnen um, ohne zu verstehen, was an ihnen neu ist. Und was sind überhaupt Medien? Selbst das ist unklar. Von einer wissenschaftlichen Arbeit, insbesondere von einer, die sich auch in der Informatik verorten will, würde man jetzt eine Definition des Begriffes Medium erwarten. Daraus wären weitere Begriffe abzuleiten, die die Eingangsthese, der Computer bilde ein radikal neues Medium, belegen. Ein solches Vorgehen verbietet sich aber. Jeder Anfang einer Definition des Begriffes Medium hätte Termini zu benutzen, die ihrerseits gerade ein Verständnis des zu erklärenden Begriffs Medium schon voraussetzten. Und die Definition, wollte sie vollständig sein, käme nie an ihr Ende. Das Medium entzieht sich der Definition. Der Begriff Medium ist ein so grundsätzlicher, dass er nicht auf anderen einfacheren aufbauen kann. Ich verwende ihn deshalb, ohne ihn zu definieren. Sicherlich hat der Leser ein gewisses Vorverständnis des Wortes Medium, an das ich hier appellieren muss. Aber ich fürchte gleichzeitig, dass damit das Wesen des Begriffs Medium verfehlt wird. An den Anfang setze ich einen leeren Begriff, und das ist auch das Erste, was ich über das Medium aussage. Es ist ein leerer Begriff ohne eigenen Inhalt, der gerade aus der Leere seine Kraft schöpft. Solche Bestimmung wird den Leser unbefriedigt lassen. Aber das ist Absicht. Die Arbeit wird nur mit Gewinn lesen können, wer bereit ist, solche Unsicherheit auszuhalten. Der Computer tritt zu den vorhandenen technischen Medien nicht bloß als ein weiteres Medium hinzu, er formt etwas Neues, das es erfordert, Medialität noch einmal zu überdenken. Medialität kann nicht als etwas in der Welt immer schon Vorgegebenes angesehen werden, sondern hat eine eigene Geschichte. Ein leerer Begriff soll als ein historisch sich ändernder gedacht werden. Mit dieser Auslegung entgleitet das Medium noch weiter einer exakten, ein für alle Mal festgelegten Definition. Jedoch sind mit diesen Bestimmungen im Rahmen meiner Arbeit dem Medienbegriff Grenzen gezogen. Beansprucht wird keine allgemeine philosophische Klärung des Begriffs Medium, sondern die Untersuchung bewegt sich ausschließlich im Feld der technischen Medien. Aber auch das ist ein weites Feld „mit Bedeutungsbüscheln, Dickichten aus Eigensinn und übertragenem Sinn“. Dieses Feld lässt sich nur unter-","PeriodicalId":122997,"journal":{"name":"Der Computer als Medium","volume":"12 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2006-12-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"116178519","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}
{"title":"GESCHICHTE DES MEDIALEN RAUMES","authors":"Bernard Robben","doi":"10.14361/9783839404294-002","DOIUrl":"https://doi.org/10.14361/9783839404294-002","url":null,"abstract":"","PeriodicalId":122997,"journal":{"name":"Der Computer als Medium","volume":"74 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0,"publicationDate":"2006-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":null,"resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":"124745668","PeriodicalName":null,"FirstCategoryId":null,"ListUrlMain":null,"RegionNum":0,"RegionCategory":"","ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":"","EPubDate":null,"PubModel":null,"JCR":null,"JCRName":null,"Score":null,"Total":0}