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Zusammenfassung. Bildungspläne im Elementarbereich sind mittlerweile in allen Bundesländern etabliert. Ihr Anspruch ist es, als Steuerungsinstrument zu wirken und dabei die pädagogische Qualität in der Praxis positiv zu beeinflussen. Ausgehend von der konzeptionellen und inhaltlichen Ausrichtung der Bildungspläne diskutiert der Beitrag am Beispiel Berlins, wie sich die fachwissenschaftlich begründbaren normativen Vorgaben des dortigen Bildungsprogramms zur pädagogischen Wirklichkeit, d.h. zur realisierten Praxis verhalten. Dazu werden Daten von externen Evaluationen (N = 287 Gruppen) ausgewertet. Insgesamt lässt sich eine hohe globale Prozessqualität feststellen. Größerer Entwicklungsbedarf zeigt sich dagegen bei bereichsspezifischen Qualitätsaspekten. Abschließend werden Implikationen für die Weiterentwicklung der Bildungspläne abgeleitet.