Laura Tabeling, Hedwig Gasteiger, L. Aumann, R. M. Puca
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Zusammenfassung. Frühe mathematische Kompetenzen entwickeln sich u.a. in der Auseinandersetzung mit Fragestellungen, die sich im Alltag ergeben. Dabei begleiten Eltern als primäre Bezugspersonen den Großteil der frühen mathematischen Entwicklung. Bedeutend ist dabei die Fähigkeit von Eltern, mathematische Kompetenzen ihrer Kinder einschätzen zu können. Auf dieser Basis können sie mit ihren Kindern adäquat interagieren und mathematische Lerngelegenheiten ermöglichen. Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, wie genau Eltern die frühen mathematischen Kompetenzen ihrer Kinder einschätzen und wovon die Genauigkeit der Einschätzung abhängt. Dazu wurden Daten von 131 Kindern im Alter von 4 bis 6 Jahren und ihren Eltern erhoben und analysiert. Es zeigte sich eine mittlere bis gute Genauigkeit in der elterlichen Einschätzung. Neben der tatsächlichen Leistung des Kindes nahmen der sozioökonomische Status (SES) der Familie und das Geschlecht des Kindes Einfluss auf die elterliche Einschätzungsgenauigkeit. Aus den Ergebnissen ergeben sich bedeutende Implikationen für die pädagogische Praxis.