Katrin Gottlebe, Brigitte Latzko, S. Dietrich, Katrin Liebers
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Zusammenfassung. Frühe literale Kompetenzen gelten als wichtige Lernvoraussetzungen, auf denen der schulische Schriftspracherwerb aufbaut. Mithilfe einer frühzeitigen Diagnostik kann Schwierigkeiten im Erwerbsprozess vorgebeugt werden. In diesem Beitrag werden die Gütekriterien eines neu entwickelten, digitalen Instruments zur Erfassung früher literaler Kompetenzen für das erste Schuljahr vorgestellt. Das Verfahren umfasst Aufgaben zu basalen Kompetenzen, phonologischer Bewusstheit, Buchstabenkenntnis und erstem Lesen. Es liegt für den Beginn und die Mitte des Schuljahres in Parallelformen vor und wurde an zwei großen Stichproben ( N = 1.042 bzw. 809) im Land Brandenburg normiert. In Teilstichproben wurde die Konstruktvalidität anhand des IEL-1 und des CFT 1-R ermittelt. Die Itemkennwerte ebenso wie die Befunde zu den Hauptgütekriterien weisen darauf hin, dass sich das Verfahren zur Routinediagnostik von Schulbereitschaft bzgl. früher literaler Kompetenzen in der Jahrgangsstufe 1 eignet. Damit liegt ein Verfahren vor, welches aus psychometrischer Sicht einen Zugewinn für die pädagogische Praxis liefert und in der schulischen Anwendung eine hohe Akzeptanz erfährt.