Flavor-aktive Verbindungen in Kakao und Schokolade – Einfluss von Wasser und Sorte

Lisa Maria Ullrich, Priv.-Doz. Dr. Martin Steinhaus, Prof. Dr. Irene Chetschik
{"title":"Flavor-aktive Verbindungen in Kakao und Schokolade – Einfluss von Wasser und Sorte","authors":"Lisa Maria Ullrich,&nbsp;Priv.-Doz. Dr. Martin Steinhaus,&nbsp;Prof. Dr. Irene Chetschik","doi":"10.1002/lemi.202552250","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"<p>Schokolade wird weltweit wegen ihres einzigartigen Aromas konsumiert, welches sich hauptsächlich bei der Fermentation, Trocknung und Röstung von Kakaobohnen bildet. Schokoladen, welche mit einem neuartigen Produktionsverfahren hergestellt wurden (NPCs), besitzen andere Flavor-Profile als die Schokoladen herkömmlicher Verarbeitung (TPCs). Obwohl bei dem neuen Verfahren nicht geröstet wird, enthalten beide Arten von Schokolade ähnliche Konzentrationen an Geruchsstoffen wie z. B. Strecker-Aldehyde und Pyrazine, die laut Literatur hauptsächlich bei thermischen Behandlungen gebildet werden. Im neuen Herstellungsprozess werden die fermentierten und getrockneten Kakaobohnen mit Wasser behandelt, was zu der Hypothese geführt hat, dass die Verbindungen bei Wasserkontakt aus Präkursoren freigesetzt werden.</p><p>Um diese Hypothese zu prüfen, haben wir geruchsaktive Verbindungen in fermentierten und getrockneten Kakaobohnen vor und nach Wasserbehandlung quantifiziert. Strecker-Aldehyde zeigten den höchsten Konzentrationsanstieg durch die Wasserbehandlung, mit einem 66-fachen Anstieg von 3(Methylsulfanyl)propanal und einem 50-fachen Anstieg von Phenylacetaldehyd. Auch die meisten anderen Schlüsselgeruchsstoffe nahmen in ihrer Konzentration zu. Es wird angenommen, dass die Freisetzung von Geruchsstoffen, wie Strecker-Aldehyden, durch Speichel die retronasale Geruchswahrnehmung von TPCs stark beeinflusst. Bisher war nicht klar, ob NPCs bei der Behandlung mit Wasser ähnliche Mengen an Geruchsstoffen freisetzen wie TPCs, da die Kakaobohnen bei dem neuen Verfahren bereits intensiv mit Wasser in Berührung gekommen waren. Um dies zu untersuchen, wurden die Konzentrationen ausgewählter Geruchsstoffe vor und nach Wasserbehandlung in einer NPC und einer TPC verglichen. Beide wurden aus der gleichen Charge der bereits analysierten Kakaobohnen hergestellt. Interessanterweise stiegen die Konzentrationen fast aller quantifizierten Geruchsstoffe nach der Wasserbehandlung in der NPC stärker an als in der TPC. Unsere Ergebnisse zeigten somit weiterhin, dass eine wasserfreie Probenaufbereitung nur geeignet ist, um das orthonasale Geruchsprofil zu charakterisieren. Um die retronasale Geruchswahrnehmung darzustellen, ist dagegen eine Wasserbehandlung vor der Probenaufbereitung unerlässlich. Folglich wurde für alle weiteren Experimente eine Probenaufbereitung mit Wasser gewählt.</p><p>Die flavor-aktiven Verbindungen von Kakao und Schokolade wurden in zahlreichen Studien untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Flavor-Entwicklung während der Verarbeitung lag. Die flavor-aktiven Verbindungen der Schokolade werden nicht nur durch Verarbeitungsbedingungen wie Fermentations-, Trocknungs- und Röstparameter beeinflusst, sondern auch durch die Kakaobohne selbst. Kakaoprodukte definierter Sorten und Herkunft werden in der Literatur mit bestimmten Fine-Flavor-Eigenschaften assoziiert. Die meisten Studien, die sich auf sensorisch aktive Verbindungen konzentrierten, wurden jedoch mit Kakaoprodukten undefinierter Sorte und Herkunft durchgeführt. Folglich war der molekulare Hintergrund von Fine-Flavor-Eigenschaften bisher nicht gut verstanden. Um ausgewählte Fine-Flavor-Eigenschaften auf molekularer Ebene zu entschlüsseln, wurden flavor-aktive Verbindungen in sechs sensorischen Referenzschokoladen analysiert. Die Schokoladen zeigten ausgeprägte Flavor-Eigenschaften und waren Referenzen entweder für fruchtig und sauer, kakaoartig und röstig, oder blumig und adstringierend. Die Aromaextrakt-Verdünnungsanalyse (AEDA) von drei Schokoladen zeigte, dass die Fine-Flavor-Eigenschaften durch bestimmte Konzentrationen bereits bekannter Kakao- und Schokoladenschlüsselgeruchsstoffe hervorgerufen wurden. Im nächsten Schritt wurden ausgewählte Geruchs- und Geschmacksstoffe in allen sechs Schokoladen quantifiziert und Dose-over-Threshold (DoT)-Faktoren berechnet. Saure und fruchtige Noten wurden mit hohen DoT-Faktoren von Essigsäure und fruchtig riechenden Estern wie Ethyl-2-methylbutanoat, Ethyl-3-methylbutanoat und 3-Methylbutylacetat in Verbindung gebracht. Kakaoartige und röstige Noten waren mit hohen DoT-Faktoren von 2-Methylbutanal, 3-Methylbutanal, 4-Hydroxy-2,5-dimethylfuran-3(2<i>H</i>)-on und Dimethyltrisulfan assoziiert. Dagegen wurden blumige und adstringierende Noten mit hohen DoT-Faktoren von (-)-Epicatechin, Procyanidin B2, Procyanidin C1 und 2-Phenylethan-1-ol in Verbindung gebracht.</p><p>Fine-Flavor-Eigenschaften, wie sie im zweiten Teil dieser Arbeit entschlüsselt wurden, werden hauptsächlich bei sortenreinen Kakaoprodukten beschrieben. Die Kakaobohnensorte ist ein Kriterium für die Einstufung von Kakao als Fine-Flavor-Kakao, obwohl der Einfluss der Sorte auf die flavor-aktiven Verbindungen in Kakao und Schokolade noch nicht umfassend untersucht worden ist. Um diese Lücke zu schließen, wurden flavor-aktive Verbindungen in dunklen Schokoladen verschiedener Kakaobohnensorten analysiert, nämlich in drei Forastero-Schokoladen, sechs Trinitario-Schokoladen, sechs Criollo-Schokoladen und einer Nacional-Schokolade. Die DoT-Faktoren wurden auf den Kakaogehalt normiert und verglichen. Die drei Forastero-Schokoladen waren ähnlich in ihren Flavor-Verbindungen und zeichneten sich durch hohe DoT-Faktoren von 3-Methylbutanal, Dimethyltrisulfan, 4-Hydroxy-2,5-dimethylfuran-3(2<i>H</i>)-on, 2-Methylbuttersäure, 3-Methylbuttersäure, Phenylessigsäure und Linalool aus. Die flavor-aktiven Verbindungen von Criollo- und Trinitario-Schokoladen wiesen größere Unterschiede auf, was darauf hindeutete, dass die Sorte nicht der einzige bestimmende Faktor für die flavor-aktiven Verbindungen von dunklen Schokoladen ist. Drei Trinitario-Schokoladen und eine Criollo-Schokolade wiesen besonders hohe DoT-Faktoren von fruchtig riechenden Estern und Essigsäure auf, während einige andere Trinitario- und Criollo-Schokoladen Ähnlichkeiten mit den Forastero-Schokoladen aufwiesen. Schlussendlich konnten die flavor-aktiven Verbindungen in den sortenreinen dunklen Schokoladen zumindest teilweise auf die Kakaobohnensorte zurückgeführt werden.</p>","PeriodicalId":17952,"journal":{"name":"Lebensmittelchemie","volume":"79 S2","pages":"S2-112-S2-113"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2025-06-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Lebensmittelchemie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/lemi.202552250","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
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Abstract

Schokolade wird weltweit wegen ihres einzigartigen Aromas konsumiert, welches sich hauptsächlich bei der Fermentation, Trocknung und Röstung von Kakaobohnen bildet. Schokoladen, welche mit einem neuartigen Produktionsverfahren hergestellt wurden (NPCs), besitzen andere Flavor-Profile als die Schokoladen herkömmlicher Verarbeitung (TPCs). Obwohl bei dem neuen Verfahren nicht geröstet wird, enthalten beide Arten von Schokolade ähnliche Konzentrationen an Geruchsstoffen wie z. B. Strecker-Aldehyde und Pyrazine, die laut Literatur hauptsächlich bei thermischen Behandlungen gebildet werden. Im neuen Herstellungsprozess werden die fermentierten und getrockneten Kakaobohnen mit Wasser behandelt, was zu der Hypothese geführt hat, dass die Verbindungen bei Wasserkontakt aus Präkursoren freigesetzt werden.

Um diese Hypothese zu prüfen, haben wir geruchsaktive Verbindungen in fermentierten und getrockneten Kakaobohnen vor und nach Wasserbehandlung quantifiziert. Strecker-Aldehyde zeigten den höchsten Konzentrationsanstieg durch die Wasserbehandlung, mit einem 66-fachen Anstieg von 3(Methylsulfanyl)propanal und einem 50-fachen Anstieg von Phenylacetaldehyd. Auch die meisten anderen Schlüsselgeruchsstoffe nahmen in ihrer Konzentration zu. Es wird angenommen, dass die Freisetzung von Geruchsstoffen, wie Strecker-Aldehyden, durch Speichel die retronasale Geruchswahrnehmung von TPCs stark beeinflusst. Bisher war nicht klar, ob NPCs bei der Behandlung mit Wasser ähnliche Mengen an Geruchsstoffen freisetzen wie TPCs, da die Kakaobohnen bei dem neuen Verfahren bereits intensiv mit Wasser in Berührung gekommen waren. Um dies zu untersuchen, wurden die Konzentrationen ausgewählter Geruchsstoffe vor und nach Wasserbehandlung in einer NPC und einer TPC verglichen. Beide wurden aus der gleichen Charge der bereits analysierten Kakaobohnen hergestellt. Interessanterweise stiegen die Konzentrationen fast aller quantifizierten Geruchsstoffe nach der Wasserbehandlung in der NPC stärker an als in der TPC. Unsere Ergebnisse zeigten somit weiterhin, dass eine wasserfreie Probenaufbereitung nur geeignet ist, um das orthonasale Geruchsprofil zu charakterisieren. Um die retronasale Geruchswahrnehmung darzustellen, ist dagegen eine Wasserbehandlung vor der Probenaufbereitung unerlässlich. Folglich wurde für alle weiteren Experimente eine Probenaufbereitung mit Wasser gewählt.

Die flavor-aktiven Verbindungen von Kakao und Schokolade wurden in zahlreichen Studien untersucht, wobei der Schwerpunkt auf der Flavor-Entwicklung während der Verarbeitung lag. Die flavor-aktiven Verbindungen der Schokolade werden nicht nur durch Verarbeitungsbedingungen wie Fermentations-, Trocknungs- und Röstparameter beeinflusst, sondern auch durch die Kakaobohne selbst. Kakaoprodukte definierter Sorten und Herkunft werden in der Literatur mit bestimmten Fine-Flavor-Eigenschaften assoziiert. Die meisten Studien, die sich auf sensorisch aktive Verbindungen konzentrierten, wurden jedoch mit Kakaoprodukten undefinierter Sorte und Herkunft durchgeführt. Folglich war der molekulare Hintergrund von Fine-Flavor-Eigenschaften bisher nicht gut verstanden. Um ausgewählte Fine-Flavor-Eigenschaften auf molekularer Ebene zu entschlüsseln, wurden flavor-aktive Verbindungen in sechs sensorischen Referenzschokoladen analysiert. Die Schokoladen zeigten ausgeprägte Flavor-Eigenschaften und waren Referenzen entweder für fruchtig und sauer, kakaoartig und röstig, oder blumig und adstringierend. Die Aromaextrakt-Verdünnungsanalyse (AEDA) von drei Schokoladen zeigte, dass die Fine-Flavor-Eigenschaften durch bestimmte Konzentrationen bereits bekannter Kakao- und Schokoladenschlüsselgeruchsstoffe hervorgerufen wurden. Im nächsten Schritt wurden ausgewählte Geruchs- und Geschmacksstoffe in allen sechs Schokoladen quantifiziert und Dose-over-Threshold (DoT)-Faktoren berechnet. Saure und fruchtige Noten wurden mit hohen DoT-Faktoren von Essigsäure und fruchtig riechenden Estern wie Ethyl-2-methylbutanoat, Ethyl-3-methylbutanoat und 3-Methylbutylacetat in Verbindung gebracht. Kakaoartige und röstige Noten waren mit hohen DoT-Faktoren von 2-Methylbutanal, 3-Methylbutanal, 4-Hydroxy-2,5-dimethylfuran-3(2H)-on und Dimethyltrisulfan assoziiert. Dagegen wurden blumige und adstringierende Noten mit hohen DoT-Faktoren von (-)-Epicatechin, Procyanidin B2, Procyanidin C1 und 2-Phenylethan-1-ol in Verbindung gebracht.

Fine-Flavor-Eigenschaften, wie sie im zweiten Teil dieser Arbeit entschlüsselt wurden, werden hauptsächlich bei sortenreinen Kakaoprodukten beschrieben. Die Kakaobohnensorte ist ein Kriterium für die Einstufung von Kakao als Fine-Flavor-Kakao, obwohl der Einfluss der Sorte auf die flavor-aktiven Verbindungen in Kakao und Schokolade noch nicht umfassend untersucht worden ist. Um diese Lücke zu schließen, wurden flavor-aktive Verbindungen in dunklen Schokoladen verschiedener Kakaobohnensorten analysiert, nämlich in drei Forastero-Schokoladen, sechs Trinitario-Schokoladen, sechs Criollo-Schokoladen und einer Nacional-Schokolade. Die DoT-Faktoren wurden auf den Kakaogehalt normiert und verglichen. Die drei Forastero-Schokoladen waren ähnlich in ihren Flavor-Verbindungen und zeichneten sich durch hohe DoT-Faktoren von 3-Methylbutanal, Dimethyltrisulfan, 4-Hydroxy-2,5-dimethylfuran-3(2H)-on, 2-Methylbuttersäure, 3-Methylbuttersäure, Phenylessigsäure und Linalool aus. Die flavor-aktiven Verbindungen von Criollo- und Trinitario-Schokoladen wiesen größere Unterschiede auf, was darauf hindeutete, dass die Sorte nicht der einzige bestimmende Faktor für die flavor-aktiven Verbindungen von dunklen Schokoladen ist. Drei Trinitario-Schokoladen und eine Criollo-Schokolade wiesen besonders hohe DoT-Faktoren von fruchtig riechenden Estern und Essigsäure auf, während einige andere Trinitario- und Criollo-Schokoladen Ähnlichkeiten mit den Forastero-Schokoladen aufwiesen. Schlussendlich konnten die flavor-aktiven Verbindungen in den sortenreinen dunklen Schokoladen zumindest teilweise auf die Kakaobohnensorte zurückgeführt werden.

可可和巧克力中的风味活性化合物-水和品种的影响
巧克力因其独特的香气而在世界各地被食用,主要是在可可豆的发酵、干燥和烘烤过程中形成的。用新型生产工艺(NPCs)生产的巧克力与传统加工工艺(TPCs)生产的巧克力具有不同的风味。虽然这种新方法不烘烤,但这两种巧克力都含有类似浓度的芳香物质,如拉伸醛和吡嗪,根据文献,这些物质主要是在热处理过程中形成的。在新的生产过程中,发酵和干燥的可可豆都是用水处理的,这导致了前体化合物在与水接触时释放出来的假设。为了验证这一假设,我们对水处理前后发酵和干燥可可豆中的芳香化合物进行了量化。水处理后,Strecker醛的浓度增加最多,3(甲基磺基)丙醛增加66倍,苯乙醛增加50倍。大多数其他关键气味物质的浓度也增加了。人们认为,通过唾液释放的气味物质,如拉伸醛,会严重影响TPCs的鼻前嗅觉。到目前为止,尚不清楚npc在与水处理时是否会释放出与多氯联苯类似的气味,因为可可豆已经在新工艺中与水大量接触。为了研究这一点,比较了NPC和TPC水处理前后所选气味物质的浓度。两者都是由已经分析过的同一批可可豆制成的。有趣的是,在水处理后,几乎所有量化的气味物质的浓度在NPC中比在TPC中增加得更多。因此,我们的结果进一步表明,无水样品处理只适用于正畸气味剖面的表征。然而,在处理样品之前,水处理是必不可少的。因此,所有进一步的实验都选择了水处理样品。可可和巧克力的风味活性化合物已经在许多研究中进行了研究,重点是加工过程中的风味发展。巧克力中的风味活性化合物不仅受到发酵、干燥和烘焙参数等加工条件的影响,还受到可可豆本身的影响。在文献中,特定品种和产地的可可豆与特定的优良风味特性有关。然而,大多数集中在感官活性化合物上的研究都是用未定义品种和来源的可可产品进行的。因此,精细风味特性的分子背景还没有被很好地理解。为了在分子水平上解码选定的精细风味特性,对6种感官参考巧克力中的风味活性化合物进行了分析。巧克力表现出强烈的口味特征,被认为是果味和酸味,可可豆味和锈味,或花味和苦味。对三种巧克力的芳香提取物稀释分析(AEDA)表明,精细风味特性是由特定浓度的已知可可和巧克力关键芳香物质引起的。下一步是对所有六种巧克力中选定的气味和味道进行量化,并计算出超过剂量(DoT)因素。酸性和果味与醋酸和果味酯(如乙基-2-甲基丁酸酯、乙基-3-甲基丁酸酯和3-甲基乙酸酯)的高DoT因子有关。可可味和红色味与2-甲基丁醇、3-甲基丁醇、4-羟基-2,5-二甲基呋喃-3(2H)-酮和二甲基三硫烷的高DoT因子有关。相比之下,花和缠结的音符与(-)表茶素、原花青素B2、原花青素C1和2-苯乙烷-1-醇的高DoT因子有关。本论文第二部分所揭示的精细风味特性主要是在纯可可产品中描述的。可可豆品种是将可可豆归类为优质可可豆的标准之一,尽管该品种对可可豆和巧克力中的风味活性化合物的影响尚未得到充分研究。
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