{"title":"斯利沙·德克因斯作为全球Silesian研究的对象","authors":"Adam Kubik","doi":"10.31261/wss.2023.07.07","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"In diesem Artikel werden ausgewählte Beiträge mit gegenwärtigen Geschichtsnarrativen zu den oberschlesischen Auswanderern nach Texas im 19. Jahrhundert, den sog. Silesian Texans, vorgestellt und besprochen. Dabei werden die darin vorkommenden Zuschreibungen von nationalen Kategorien hinsichtlich der Identität, Sprache, kulturellen und ortsgebundenen Herkunft kritisch hinterfragt. Die dabei verwendete Methode ist die komparatistische Imagologie nach dem „Aachener Programm“. Diese eignet sich in besonderer Weise für derartige Untersuchungen in transnationalen Gebieten wie Oberschlesien und ihren Überseeformen in Texas, USA. Die angeführten Quellen aus den letzten drei Jahrzehnten werden neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hinsichtlich der Forschung zu den Silesian Texans wie auch der (ober)schlesischen Sprache gegenübergestellt. Der Artikel kann als Bestandaufnahme aktueller Quellen zum Phänomen der Silesian Texans wie auch als ihre kritische Besprechung verstanden werden. In der Untersuchung werden historische Fehler und Anachronismen in den Geschichtsnarrativen aufgezeigt, in denen die Herkunftsregion der Silesian Texans nicht ihrem Charakter als ein Grenzgebiet entsprechend, weder multikulturell noch transnational wahrgenommen wird.","PeriodicalId":34600,"journal":{"name":"Wortfolge","volume":"59 1","pages":""},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2023-06-27","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Gegenwärtige Geschichtsnarrative zu den Silesian Texans als Gegenstand transnationaler Global Silesian Studies\",\"authors\":\"Adam Kubik\",\"doi\":\"10.31261/wss.2023.07.07\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"In diesem Artikel werden ausgewählte Beiträge mit gegenwärtigen Geschichtsnarrativen zu den oberschlesischen Auswanderern nach Texas im 19. Jahrhundert, den sog. Silesian Texans, vorgestellt und besprochen. Dabei werden die darin vorkommenden Zuschreibungen von nationalen Kategorien hinsichtlich der Identität, Sprache, kulturellen und ortsgebundenen Herkunft kritisch hinterfragt. Die dabei verwendete Methode ist die komparatistische Imagologie nach dem „Aachener Programm“. Diese eignet sich in besonderer Weise für derartige Untersuchungen in transnationalen Gebieten wie Oberschlesien und ihren Überseeformen in Texas, USA. Die angeführten Quellen aus den letzten drei Jahrzehnten werden neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hinsichtlich der Forschung zu den Silesian Texans wie auch der (ober)schlesischen Sprache gegenübergestellt. Der Artikel kann als Bestandaufnahme aktueller Quellen zum Phänomen der Silesian Texans wie auch als ihre kritische Besprechung verstanden werden. In der Untersuchung werden historische Fehler und Anachronismen in den Geschichtsnarrativen aufgezeigt, in denen die Herkunftsregion der Silesian Texans nicht ihrem Charakter als ein Grenzgebiet entsprechend, weder multikulturell noch transnational wahrgenommen wird.\",\"PeriodicalId\":34600,\"journal\":{\"name\":\"Wortfolge\",\"volume\":\"59 1\",\"pages\":\"\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2023-06-27\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Wortfolge\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.31261/wss.2023.07.07\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Wortfolge","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.31261/wss.2023.07.07","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Gegenwärtige Geschichtsnarrative zu den Silesian Texans als Gegenstand transnationaler Global Silesian Studies
In diesem Artikel werden ausgewählte Beiträge mit gegenwärtigen Geschichtsnarrativen zu den oberschlesischen Auswanderern nach Texas im 19. Jahrhundert, den sog. Silesian Texans, vorgestellt und besprochen. Dabei werden die darin vorkommenden Zuschreibungen von nationalen Kategorien hinsichtlich der Identität, Sprache, kulturellen und ortsgebundenen Herkunft kritisch hinterfragt. Die dabei verwendete Methode ist die komparatistische Imagologie nach dem „Aachener Programm“. Diese eignet sich in besonderer Weise für derartige Untersuchungen in transnationalen Gebieten wie Oberschlesien und ihren Überseeformen in Texas, USA. Die angeführten Quellen aus den letzten drei Jahrzehnten werden neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen hinsichtlich der Forschung zu den Silesian Texans wie auch der (ober)schlesischen Sprache gegenübergestellt. Der Artikel kann als Bestandaufnahme aktueller Quellen zum Phänomen der Silesian Texans wie auch als ihre kritische Besprechung verstanden werden. In der Untersuchung werden historische Fehler und Anachronismen in den Geschichtsnarrativen aufgezeigt, in denen die Herkunftsregion der Silesian Texans nicht ihrem Charakter als ein Grenzgebiet entsprechend, weder multikulturell noch transnational wahrgenommen wird.