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Bereits die Einführung männlichen, gefrorenen Frischplasmas mit
Quarantänelagerung reduzierte transfusionsassoziierte akute
Lungeninsuffizienzen (TRALI) erheblich. Gepooltes Spenderplasma ist die noch
sicherere Alternative: Nach der Implementierung wurde in den Niederlanden kein
TRALI-Fall mehr dokumentiert. Nicht detektierbare Antikörper als
„first-Hit“ garantierten aber nicht deren Abwesenheit, so die
Studiengruppe. Die retrospektive Analyse bestätigt, dass auch bei
gepooltem Plasma transfusionsassoziierte Lungeninsuffizienzen vorkommen.