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Retikulozyten als Biomarker nach intrauterinen Erythrothrozytentransfusionen
Seit Einführung des präventiven Rhesus-Immunglobulins haben hämolytische Erkrankungen von Feten und Neugeborenen deutlich abgenommen. Nicht-Rh-assoziierte hämolytische Anämien nahmen dagegen zu. Wenn eine fetale Anämie droht, verbessern intrauterine Transfusionen die neurologischen Ergebnisse und steigern die Überlebensrate auf 80–96%. Bislang gab es nur wenige Studien, die die physiologische Antwort auf antenatale Transfusionen genauer untersuchten. Die retrospektive Analyse von Lee et al. ergab Zusammenhänge von intrauterinen Transfusionen und fetaler sowie neonataler erythropoetischer Suppression.