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Lernzieltaxonomische Klassifizierung und gezielte Gestaltung von Fragen
Um studentisches Lernen optimal zu unterstutzen, ist das gezielte Entwickeln guter Fragen entscheidend. Lehrenden fallt es erfahrungsgemas oft schwer, Fragen zu entwickeln, die spezifische Denkprozesse bei den Studierenden anregen, da der Prozess der Fragenerstellung oftmals vorrangig durch die erwunschten Themen getrieben und erst im zweiten Schritt an bestimmte Lernzielniveaus angepasst wird. So entstehen dann beispielsweise Fragen, mit denen Lehrende glauben, die Analysefahigkeit der Studierenden zu uben oder abzufragen, die aber stattdessen nur auf die Anwendungsfahigkeit zielen. Wir stellen ein Werkzeug vor, das, auf der durch ANDERSON & KRATHWOHL (2001) uberarbeiteten Version von BLOOMs (1956) Lernzieltaxonomie basierend, Lehrende darin unterstutzt, ihre eigenen Fragen objektiv auf die angeregten Denkprozesse und Arten des Wissens hin einzuordnen, zu modifizieren oder gezielt zu erstellen. 30.09.2016 | Mirjam Sophia Glessmer & Timo Luth (Hamburg)