{"title":"评论,Comptes rendus","authors":"M. Schulte","doi":"10.1515/dialect-2015-0007","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Kausens Die Sprachfamilien der Welt, Teil 1, bietet mit seinen mehr als 1000 Seiten eine überaus informative und lesbare Übersicht über die komplexe Sprachenlandschaft Europas und Asiens. So werden mehr als 1200 Einzelsprachen in einem Überblick über die Sprachfamilien des Stammkontinents Eurasien integriert, wobei auch isolierte und ausgestorbene Sprachen wie das Baskische bzw. das Etruskische behandelt werden. Der Index zeigt, dass moribunde Sprachen in der Gesamtperspektive des Werks eine zentrale Rolle spielen (siehe Sachund Personenindex unter „gefährdete Sprachen“ und „ausgestorbene Sprachen“, S. 1008 und 1009). In diesem Band kommen nicht zuletzt die Methoden der indogermanischen Sprachwissenschaft, mit denen Kausen gut vertraut ist, zum Zuge (vgl. auch Kausen 2012). Das Motto des Gesamtwerkes wird von dem früh verstorbenen Baskologen Larry Trask vorgegeben: one of the most important and fascinating topics you could ever hope to encounter [is] human language (Geleitwort von Dr. Stefan Georg, S. XVIII). Um einen Überblick über die Spannweite des ersten Bandes zu gewinnen, wird die interne Gliederung der Hauptabschnitte hier wiedergegeben: 1. Sprachfamilien (S. 1–24), 2. Globale Sprachenstatistik (S. 25–42), 3. Eurasien im Überblick (S. 43–55), 4. Indogermanische Sprachen (S. 57–173), 5. Baskisch (S. 175–194), 6. Altmediterrane Sprachen (S. 195–230), 7. Kaukasische Sprachen (S. 231–258), 8. Altorientalische Sprachen (S. 259–339), 9. Uralische Sprachen (S. 341–370), 10. Paläosibirische Sprachen (S. 371–434), 11. Altaische Sprachen, Koreanisch und Japanisch (S. 435–582), 12. Burushaski, Nahali und Kusunda (S. 583–621), 13. Drawidische Sprachen (S. 623–693), 14. Sinotibetische Sprachen (S. 695–796), 15. Austroasiatische Sprachen (S. 797–897), 16. 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摘要
世界语言科的第1部分提供了一个对欧洲和亚洲复杂的语文构成的极具教育意义和可读的概览。例如,在对欧亚大陆的语言科所作的调查中,介绍了1200多种不同的语言,包括分离或灭绝的语言(如巴斯克语或伊特鲁里亚语)。索引显示,森逊逊语言在本书的整体观点中起着重要的作用(见“濒危语言”和“绝种语言”名称,1008页和1009页)。一个蛋糕:纪念邮戳Gesamtwerkes结束后,很早就过世Baskologen拉里柴斯克的目标:one of the苹果汁important and fascinating topics你能一眼hope to encounter[是]人类篇language (Stefan乔治博士的#页).为了了解本第一卷的翼展里获取Hauptabschnitte译作:1 .这里的内部结构几种语言的家族,2。全球语文统计(见25—42页),3。四十三、四十三1页拿8地中海语,第178段。高加索语(第231至258页),8。出来乌里语(s 341至370),10。古西伯利亚语言(s 371 434)国语和韩语这里是621单位…一不!语音语音:澳洲土著语言英语,英语泰——
Kausens Die Sprachfamilien der Welt, Teil 1, bietet mit seinen mehr als 1000 Seiten eine überaus informative und lesbare Übersicht über die komplexe Sprachenlandschaft Europas und Asiens. So werden mehr als 1200 Einzelsprachen in einem Überblick über die Sprachfamilien des Stammkontinents Eurasien integriert, wobei auch isolierte und ausgestorbene Sprachen wie das Baskische bzw. das Etruskische behandelt werden. Der Index zeigt, dass moribunde Sprachen in der Gesamtperspektive des Werks eine zentrale Rolle spielen (siehe Sachund Personenindex unter „gefährdete Sprachen“ und „ausgestorbene Sprachen“, S. 1008 und 1009). In diesem Band kommen nicht zuletzt die Methoden der indogermanischen Sprachwissenschaft, mit denen Kausen gut vertraut ist, zum Zuge (vgl. auch Kausen 2012). Das Motto des Gesamtwerkes wird von dem früh verstorbenen Baskologen Larry Trask vorgegeben: one of the most important and fascinating topics you could ever hope to encounter [is] human language (Geleitwort von Dr. Stefan Georg, S. XVIII). Um einen Überblick über die Spannweite des ersten Bandes zu gewinnen, wird die interne Gliederung der Hauptabschnitte hier wiedergegeben: 1. Sprachfamilien (S. 1–24), 2. Globale Sprachenstatistik (S. 25–42), 3. Eurasien im Überblick (S. 43–55), 4. Indogermanische Sprachen (S. 57–173), 5. Baskisch (S. 175–194), 6. Altmediterrane Sprachen (S. 195–230), 7. Kaukasische Sprachen (S. 231–258), 8. Altorientalische Sprachen (S. 259–339), 9. Uralische Sprachen (S. 341–370), 10. Paläosibirische Sprachen (S. 371–434), 11. Altaische Sprachen, Koreanisch und Japanisch (S. 435–582), 12. Burushaski, Nahali und Kusunda (S. 583–621), 13. Drawidische Sprachen (S. 623–693), 14. Sinotibetische Sprachen (S. 695–796), 15. Austroasiatische Sprachen (S. 797–897), 16. Hmong-Mien-Sprachen (S. 899–913), 17. Tai-