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Internalisierendes und externalisierendes Verhalten von Kindern und ihre Teilhabe an Interaktionen
Zusammenfassung. Die explorative Studie untersucht die Assoziation zwischen internalisierendem und externalisierendem Verhalten von Kindern und ihrer Beteiligung an Interaktionen generell sowie spezifisch an Sustained Shared Thinking (SST). Dazu wurden Interaktionen zwischen gesamthaft zwölf Fachpersonen und 28 Kindern im Alter zwischen drei und fünf Jahren in Deutschschweizer Kindertagesstätten aufgezeichnet. Internalisierendes und externalisierendes Verhalten wurden mittels Einschätzungen der Eltern über den Fragebogen zu Stärken und Schwächen ( Strengths and Difficulties Questionnaire, SDQ-Deu) erfasst. Die Ergebnisse zeigten, dass internalisierendes und externalisierendes Verhalten der Kinder nicht mit ihrer Beteiligung an Interaktionen assoziiert waren. Jedoch hatten Kinder mit ausgeprägterem internalisierendem Verhalten signifikant weniger und Kinder mit ausgeprägterem externalisierendem Verhalten signifikant häufiger an SST-Interaktionen teil. Fachpersonen sollten dafür sensibilisiert werden, im Freispiel häufiger Kinder mit ausgeprägterem internalisierendem und weniger ausgeprägtem externalisierendem Verhalten in SST einzubinden.