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Stereotaktische ablative Radiatio beim oligometastasierten Prostatakarzinom
An dieser zwischen 2016 und 2018 an 3 Strahlentherapiezentren durchgeführten randomisierten Phase-II-Studie nahmen 54 Männer mit einem hormonsensitiven Prostatakarzinomrezidiv und 1–3 asymptomatischen Metastasen in der konventionellen Bildgebung teil, die innerhalb der vorangegangenen 6 Monate weder eine Androgenentzugstherapie noch andere systemische onkologische Therapien erhalten hatten. Gemäß Randomisierung absolvierten 36 Männer eine SABR der Metastasen. In den übrigen 18 Fällen erfolgte ein beobachtendes Vorgehen. Als primären Studienendpunkt definierten die Wissenschaftler den Tumorprogress nach 6 Monaten (PSA-Anstieg, radiologischer Progress, symp tomatischer Progress, Beginn einer Androgenentzugstherapie, Abbruch der Studienteilnahme, Tod). Ferner erfassten sie die Nebenwirkungen der Strahlentherapie, die lokale Kontrolle der mittels SABR behandelten Metastasen nach 6 Monaten, das progressionsfreie Überleben sowie die Lebensqualität. Alle bestrahlten Patienten absolvierten vor der SABR sowie nach 180 Tagen eine PSMAPET (Prostate-Specific-Membrane-Antigen-Positronen-Emissions-Tomografie). Rückwirkend verglichen die Wissenschaftler die PSMA-PET-Ergebnisse mit den Befunden der konventionellen Bildgebung im Hinblick auf die Metastasendetektion. Zusätzlich entnahmen sie den Patienten vor und nach der Therapie Blutproben zur T-Zell-Rezeptor-Sequenzierung an peripheren mononukleären Zellen.
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- Spezialisten aus allen Fachgebieten der Onkologie kommentieren und bewerten die Entwicklung ihres Faches - Thieme Onkologie aktuell Aktuelle Übersichten zum Stand der Forschung - Kurzinformationen und Literaturreferate