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Der Aufsatz untersucht das Begriffspaar Staat und Freiheit bei F. W. J. Schelling. Die These lautet: Obwohl Schelling den Staat ablehnt, scharf als „Mechanismus“ kritisiert und verurteilt, ist dieser aus seiner Sicht der einzige Garant — als „zweite Natur“ — zur Wiederherstellung der „verlorenen Einheit“, Sicherung der Freiheit des Menschen und Ermöglichung eines „Höheren Lebens“. Schelling untersetzt dabei seine Feststellung mit wirkmächtigen Metaphern vom Staat als „Organismus“ und „Kunstwerk“, um seine Idealvorstellungen eines politischen Gemeinwesens zu postulieren.