德国学生巴林特奖2023

IF 0.1 Q4 PSYCHIATRY
Balint-Journal Pub Date : 2023-09-01 DOI:10.1055/a-2134-7003
David Friedrich Rau
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Eine Art „Dinner for One“ oder „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ für viele in meiner Generation. Und doch ist es nicht nur die Verbindung zu meiner kindlichen Vergangenheit, mein altes Zimmer und der nahende Winter, die diese Erinnerung wachrufen. Denn zur Co. KG des Weihnachtsmanns gehört in der Serie auch „Grantelbart“. Und an ihn habe ich bereits im letzten Sommer im PJ gedacht: In meinem letzten PJ-Tertial habe ich viel Zeit auf der IntensivStation verbracht. Aufgrund des allgegenwärtigen Personalmangels wurde auch hier die Zahl der Betten enorm reduziert. Verschärft wurde die Situation durch den prekären Status eines Kreiskrankenhauses in einer relativ strukturschwachen Region. Die verbliebenen ärztlichen und pflegerischen KollegInnen arbeiteten wie fast überall an und über ihrem Belastungslimit. Die Grundstimmung war angespannt bis resigniert. Gegen Ende der morgendlichen Visite nahm mich ein Arzt beiseite. Der Herr im nächsten Zimmer sei, was man einen schwierigen Patienten nenne. Er habe einen Haufen an Diagnosen. Er lehne alles außer supportiven Maßnahmen ab. Zusätzlich sei er ein wenig speziell, was ich gleich merken würde. Wir betraten das Zweibettzimmer. Allein, hinter dem blauen Raumtrenner, lag der Patient, den wir visitieren wollten. Er trug eine Sauerstoffbrille, dafür aber kein Oberteil. Sein langer zersauster grauer Bart fiel auf den dicken Bauch, der sich über die nach unten geschobene Bettdecke wölbte. Darunter lugten die Zehen hervor, unter deren brüchigen Nägeln sich ein dunkler Schmutzfilm gesammelt hatte. Der Blick des Mannes war unverwandt auf den Fernseher gerichtet, der über seinem Bett angebracht war. Aus seinen Kopfhörern knarzte das Vormittagsprogramm. Mein Blick richtete sich auf den Nachttisch, auf dem zahlreiche, teilweise geleerte, Colaflaschen standen. Eine Pflegekraft kämpfte mit dem Chaos am Bett, während sie die Elektroden für das EKG auf seiner Brust befestigte. Es schien den Patienten nicht aus seiner Ruhe zu bringen. „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute?“, begann mein Kollege das Gespräch. „Ich will nach Hause“, erwiderte der Mann. Er wirkte trotz der Schwere seines Krankheitszustandes recht vital. Seine kräftigen Arme lagen ruhig an seinen Seiten. „Wir können Sie gern in wenigen Tagen entlassen, wir würden allerdings gerne erst ein paar Untersuchungen abwarten. Haben Sie in der Zwischenzeit nochmal über die Medikation nachgedacht?“ „Ich will heute nach Hause.“ Das Gespräch setzte sich auf diese Art und Weise noch eine Weile fort. Trotz der mehrfachen Betonung der guten Behandelbarkeit der Grunderkrankung und der großen Wahrscheinlichkeit zu sterben bei fehlender Medikation, beharrte unser Patient auf seinem Entlassungswunsch. 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Darunter lugten die Zehen hervor, unter deren brüchigen Nägeln sich ein dunkler Schmutzfilm gesammelt hatte. Der Blick des Mannes war unverwandt auf den Fernseher gerichtet, der über seinem Bett angebracht war. Aus seinen Kopfhörern knarzte das Vormittagsprogramm. Mein Blick richtete sich auf den Nachttisch, auf dem zahlreiche, teilweise geleerte, Colaflaschen standen. Eine Pflegekraft kämpfte mit dem Chaos am Bett, während sie die Elektroden für das EKG auf seiner Brust befestigte. Es schien den Patienten nicht aus seiner Ruhe zu bringen. „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute?“, begann mein Kollege das Gespräch. „Ich will nach Hause“, erwiderte der Mann. Er wirkte trotz der Schwere seines Krankheitszustandes recht vital. Seine kräftigen Arme lagen ruhig an seinen Seiten. „Wir können Sie gern in wenigen Tagen entlassen, wir würden allerdings gerne erst ein paar Untersuchungen abwarten. Haben Sie in der Zwischenzeit nochmal über die Medikation nachgedacht?“ „Ich will heute nach Hause.“ Das Gespräch setzte sich auf diese Art und Weise noch eine Weile fort. Trotz der mehrfachen Betonung der guten Behandelbarkeit der Grunderkrankung und der großen Wahrscheinlichkeit zu sterben bei fehlender Medikation, beharrte unser Patient auf seinem Entlassungswunsch. Schließlich, am Ende des Gesprächs vereinbarten die beiden, dass eine Entlassung gegen ärztlichen Rat noch am gleichen Tag erfolgen sollte. 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摘要

樱桃树的叶子呈橙色。浮在地面上我要监视你我的目光已远去于花园。原来我待在我小时候居住的小镇里我大部分时间都花在这儿读第三个州考试。在这么宁静的环境下我有足够的精神工作这是十月。这个季节不该这么热夏季也已经过去了。我学习也快要结束了我慢慢地期待着圣诞,也就是七年后我终于成为一名医生的那一天当我还是个孩子的时候,我很喜欢看法国卡通系列《圣诞老人与体重》。在过去20年里,该电视节目的收看时间每年都很频繁。“一顿晚餐”,或“三盒灰烬”,在我们这一代人中许多人享受过。然而这不仅仅是跟我孩子气的过去有关。。因为卖圣诞老人的公斤也有"大胡子"我去年夏天还在想念他:前三三纪我在重症病房呆了好长时间。由于人手短缺,这儿的床位数量又大大减少。在一个较发展的地区发生着恶性户籍的岌岌可危状况。其他医务及护理同事们也开始拼命工作并超过了大多数疼痛期气氛一直愁眉苦脸早晨查房快结束时,一个医生把我拉到一旁。一位住在隔壁的先生,他就像是一个很棘手的病人。他有很多诊断结果他拒绝一切支持手段我们俩达到了隔离区独自一人在蓝色的房车后面有我们要找的病人他戴着氧气罩他撕裂的长长的灰胡子落在了一个肥胖的肚子上,肚子盖着朝下的被子。春天更显露出她那纤细的指头这名男子的眼睛一直盯着挂在床上的电视机。用他的耳机制造上午的音乐响起我抬头看到床头柜上很多很多空的可乐壶护士把电极放在死者胸口上做心电图病人似乎无法得到休息。”.早上好今天感觉如何?我的同事开始询问“我要回家!”那人回答说。尽管他患了严重的病,他还是显得很坚强。他的下肢平静地躺在他身边。”我们希望你能出院不过我们想先检查一下你有考虑过关于药物的事吗我今晚就想回家经过一段时间,面试还是继续的。尽管她多次强调良好的治疗方法,而且这种最基本的病因因药物而很有可能致死,我们的病人坚持执行紧急任务。最后,在会谈结束时,他们一致同意出院应该在当天完成。2023年,德国学生们归来
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Deutscher Studenten Balintpreis 2023
Die Blätter des großen Kirschbaums haben sich orange-rötlich gefärbt. Sie schweben zu Boden. Ich beobachte sie dabei. Mein Blick schweift über den großen Garten. Ich sitze in meinem ehemaligen Kinderzimmer in der Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin. Hier verbringe ich den meisten Teil meiner Lernzeit für das dritte Staatsexamen. In dieser großen Ruhe habe ich die nötige Konzentration zum Arbeiten. Es ist Oktober. Viel zu warm für diese Jahreszeit. Der Sommer und damit mein Praktisches Jahr liegen hinter mir. Mein Studium neigt sich dem Ende zu und langsam schaue ich Richtung Weihnachten, dem Zeitpunkt, an dem ich nach sieben Jahren nun endlich Arzt sein werde. Als Kind habe ich gern die französische Zeichentrickserie „Weihnachtsmann und Co. KG“ geschaut, die jedes Jahr seit 20 Jahren regelmäßig zum Fest ausgestrahlt wird. Eine Art „Dinner for One“ oder „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ für viele in meiner Generation. Und doch ist es nicht nur die Verbindung zu meiner kindlichen Vergangenheit, mein altes Zimmer und der nahende Winter, die diese Erinnerung wachrufen. Denn zur Co. KG des Weihnachtsmanns gehört in der Serie auch „Grantelbart“. Und an ihn habe ich bereits im letzten Sommer im PJ gedacht: In meinem letzten PJ-Tertial habe ich viel Zeit auf der IntensivStation verbracht. Aufgrund des allgegenwärtigen Personalmangels wurde auch hier die Zahl der Betten enorm reduziert. Verschärft wurde die Situation durch den prekären Status eines Kreiskrankenhauses in einer relativ strukturschwachen Region. Die verbliebenen ärztlichen und pflegerischen KollegInnen arbeiteten wie fast überall an und über ihrem Belastungslimit. Die Grundstimmung war angespannt bis resigniert. Gegen Ende der morgendlichen Visite nahm mich ein Arzt beiseite. Der Herr im nächsten Zimmer sei, was man einen schwierigen Patienten nenne. Er habe einen Haufen an Diagnosen. Er lehne alles außer supportiven Maßnahmen ab. Zusätzlich sei er ein wenig speziell, was ich gleich merken würde. Wir betraten das Zweibettzimmer. Allein, hinter dem blauen Raumtrenner, lag der Patient, den wir visitieren wollten. Er trug eine Sauerstoffbrille, dafür aber kein Oberteil. Sein langer zersauster grauer Bart fiel auf den dicken Bauch, der sich über die nach unten geschobene Bettdecke wölbte. Darunter lugten die Zehen hervor, unter deren brüchigen Nägeln sich ein dunkler Schmutzfilm gesammelt hatte. Der Blick des Mannes war unverwandt auf den Fernseher gerichtet, der über seinem Bett angebracht war. Aus seinen Kopfhörern knarzte das Vormittagsprogramm. Mein Blick richtete sich auf den Nachttisch, auf dem zahlreiche, teilweise geleerte, Colaflaschen standen. Eine Pflegekraft kämpfte mit dem Chaos am Bett, während sie die Elektroden für das EKG auf seiner Brust befestigte. Es schien den Patienten nicht aus seiner Ruhe zu bringen. „Guten Morgen. Wie geht es Ihnen heute?“, begann mein Kollege das Gespräch. „Ich will nach Hause“, erwiderte der Mann. Er wirkte trotz der Schwere seines Krankheitszustandes recht vital. Seine kräftigen Arme lagen ruhig an seinen Seiten. „Wir können Sie gern in wenigen Tagen entlassen, wir würden allerdings gerne erst ein paar Untersuchungen abwarten. Haben Sie in der Zwischenzeit nochmal über die Medikation nachgedacht?“ „Ich will heute nach Hause.“ Das Gespräch setzte sich auf diese Art und Weise noch eine Weile fort. Trotz der mehrfachen Betonung der guten Behandelbarkeit der Grunderkrankung und der großen Wahrscheinlichkeit zu sterben bei fehlender Medikation, beharrte unser Patient auf seinem Entlassungswunsch. Schließlich, am Ende des Gesprächs vereinbarten die beiden, dass eine Entlassung gegen ärztlichen Rat noch am gleichen Tag erfolgen sollte. Deutscher Studenten Balintpreis 2023 Endlich Zuhause
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