家庭内部沟通与政治监禁后的创伤后应激障碍症状

4区 心理学 Q3 Psychology
Gregor Weißflog, Elmar Brähler, Maya Böhm
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Die Studienteilnehmer:innen machten im Rahmen einer Fragebogenerhebung Angaben zum Ausmaß posttraumatischer Belastungssymptome (Impact of Event Scale – Revised, IES-R) und zum Kommunikationsverhalten in Bezug auf die politische Inhaftierung. Es ergaben sich Hinweise auf eine chronische Belastung durch Symptome der PTBS für einen Teil der Stichprobe. Das Ausmaß der posttraumatischen Symptombelastung unterscheidet sich in Abhängigkeit vom Kommunikationspartner. Teilnehmer:innen, die berichten, ihre traumatischen Erfahrungen ihren Partnern bzw. Kindern mitgeteilt zu haben, weisen geringere Intrusions- bzw. Hyperarousal-Werte auf (wenn mit den Kindern kommuniziert wurde: zusätzlich geringere Vermeidung). Es ergibt sich kein Zusammenhang zwischen der Richtung der intrafamiliären Kommunikation und der Inanspruchnahme psychosozialer Hilfen. 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摘要

德意志民主共和国(民主德国)的许多前政治犯长期遭受政治监禁的心理影响。其他背景下的研究表明,在直接的社会环境中披露创伤经历对减少创伤后损伤有积极作用。然而,这种效果是否会因家庭中的交流伙伴不同而有所差异,目前还知之甚少。因此,本试验性研究探讨了创伤后应激障碍(PTSD)症状与与不同家庭成员交流之间的关系,研究对象为 135 名年龄在 39 至 86 岁之间的曾被监禁者(84% 为男性)。作为问卷调查的一部分,研究参与者提供了有关创伤后应激障碍症状程度(事件影响量表-修订版,IES-R)和与政治监禁有关的沟通行为的信息。有迹象表明,部分样本长期受到创伤后应激障碍症状的影响。创伤后症状负担的程度因交流伙伴而异。报告曾与伴侣或子女分享创伤经历的受试者显示出较低的侵扰或过度焦虑值(如果他们与子女交流:则回避值更低)。家庭内部交流的方向与社会心理帮助的使用之间没有相关性。今后对政治暴力受害者家庭应对方式的研究应更多地考虑这些发现。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。

Kommunikation innerhalb der Familie und Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung nach einer politischen Inhaftierung

Kommunikation innerhalb der Familie und Symptome der posttraumatischen Belastungsstörung nach einer politischen Inhaftierung

Viele ehemalige politische Gefangene der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) leiden langfristig an psychischen Folgen der politischen Inhaftierung. In Studien aus anderen Kontexten hat sich gezeigt, dass die Offenlegung („disclosure“) traumatischer Erfahrungen im näheren sozialen Umfeld positive Auswirkungen auf die Verringerung posttraumatischer Beeinträchtigungen haben kann. Wenig ist jedoch darüber bekannt, ob dieser Effekt je nach Kommunikationspartner:in innerhalb der Familie unterschiedlich ausfällt. Daher untersucht diese Pilotstudie die Assoziation zwischen Symptomen der posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) und der Kommunikation mit verschiedenen Familienmitgliedern bei 135 ehemals inhaftierten Personen (84 % männlich) im Alter von 39 bis 86 Jahren. Die Studienteilnehmer:innen machten im Rahmen einer Fragebogenerhebung Angaben zum Ausmaß posttraumatischer Belastungssymptome (Impact of Event Scale – Revised, IES-R) und zum Kommunikationsverhalten in Bezug auf die politische Inhaftierung. Es ergaben sich Hinweise auf eine chronische Belastung durch Symptome der PTBS für einen Teil der Stichprobe. Das Ausmaß der posttraumatischen Symptombelastung unterscheidet sich in Abhängigkeit vom Kommunikationspartner. Teilnehmer:innen, die berichten, ihre traumatischen Erfahrungen ihren Partnern bzw. Kindern mitgeteilt zu haben, weisen geringere Intrusions- bzw. Hyperarousal-Werte auf (wenn mit den Kindern kommuniziert wurde: zusätzlich geringere Vermeidung). Es ergibt sich kein Zusammenhang zwischen der Richtung der intrafamiliären Kommunikation und der Inanspruchnahme psychosozialer Hilfen. Zukünftige Forschung zur familiären Bewältigung bei Opfern politischer Gewalt sollte diese Erkenntnisse stärker berücksichtigen.

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Psychotherapeut
Psychotherapeut PSYCHOLOGY, CLINICAL-
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期刊介绍: Zielsetzung der Zeitschrift Die Zeitschrift Psychotherapeut richtet sich an Ärzt*innen und Psycholog*innen in der Praxis und Klinik, die psychotherapeutische Kompetenz erworben haben oder in Weiterbildung dazu stehen. Psychotherapeut ist inhaltlich schulenunabhängig und fächerübergreifend konzipiert und strebt die Annäherung und fachliche Diskussion der diversen psychotherapeutischen Schulrichtungen an. Praxisorientierte Übersichtsarbeiten greifen ausgewählte Themen auf und bieten der Leserschaft eine Zusammenstellung aktueller Erkenntnisse aus allen Bereichen der Psychotherapie. Neben der Vermittlung von relevantem Hintergrundwissen liegt der Schwerpunkt dabei auf konkreten Handlungsempfehlungen. Frei eingereichte Originalien ermöglichen die Präsentation wichtiger klinischer Studien und dienen dem wissenschaftlichen Austausch. Beiträge der Rubrik „CME: Weiterbildung – Zertifizierte Fortbildung“ bieten gesicherte Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung und machen ärztliche Erfahrung für die tägliche Praxis nutzbar. Nach Lektüre der Beiträge können die Leser*innen ihr erworbenes Wissen überprüfen und online CME-Punkte erhalten. Aims & Scope The journal Psychotherapeut aims at specialists and psychologists who have acquired psychotherapeutic competence or are about to complete their education in this field. The contents of Psychotherapeut are based on a conception that is independent from individual schools and disciplines, and the journal aims to foster the convergence of and professional exchange between the different schools of psychotherapy. Comprehensive reviews provide an overview on selected topics and offer the reader evidenced based information on diagnostics and therapy. Freely submitted original papers allow the presentation of important clinical studies and serve the scientific exchange. Review articles under the rubric ''Continuing Medical Education'' present verified results of scientific research and their integration into daily practice. Review All articles of Psychotherapeut are reviewed. Original articles undergo a peer review process. Declaration of Helsinki All manuscripts submitted for publication presenting results from studies on probands or patients must comply with the Declaration of Helsinki. Indexed in Social Sciences Citation Index, EMBASE and Scopus.
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