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Biomarker und Bildgebung in der Diagnose von Demenzen
Die Anzahl Demenzkranker nimmt aufgrund des demografischen Wandels in Deutschland stetig zu und wird im Jahr 2050 fast 3,2 Millionen Menschen betragen. Bisher diente die Diagnostik bei der Demenz insbesondere dem Ausschluss von Differenzialdiagnosen, da die therapeutische Konsequenz durch lediglich symptomatisch wirksame Medikamente limitiert war. Die Entwicklung von therapeutischen Antikörpern wird spezifische Biomarker in der klinischen Routine unabdingbar machen. In den letzten Jahren gibt es deshalb eine Entwicklung von einer rein klinisch-symptomatologischen Diagnosestellung hin zu einer biomarkerbasierten Einteilung.