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Industrielle Beziehungen in der Krise — Die Jahrestagung der German Industrial Relations Association 2021
Krisenmomente stellen die gesellschaftlichen Verhältnisse auf die Probe und reißen Risse in das bestehende Institutionengebilde, aber eröffnen im selben Atemzug die Chance, mannigfaltige Institutionen neu zu verhandeln (Haipeter, Hertwig, & Rosenbohm, 2018;Djelic & Quack, 2003). Der Pre-Conference Workshop: Eine arbeitszentrierte Perspektive auf die Krise(n) der oberfränkischen Automobilzulieferindustrie Die Krise(n) der oberfränkischen Automobilzulieferindustrie waren das diesjährige zentrale Thema des Pre-Conference Workshops, der von den Masterstudent·innen Mirjam Körner, Lukas Scheibinger und Philipp Wegner (alle Universität Bayreuth) gestaltet wurden. Teipen berichtete von Forschungsergebnissen aus ihrem Projekt „Global Value Chains in Germany, India and Brazil after COVID 19 - Beginning of a New Type of Globalization?" (gefördert von der Volkswagen Stiftung) und ging konkret auf Herausforderungen für Arbeitnehmerinnen und Interessenvertretungen als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie in der deutschen Automobilund IT-Branche ein. Dabei ging Teipen davon aus, dass unterschiedliche Reaktionsmöglichkeiten auf Grund der Global Value Chain-Governance und industriellen Beziehungen in den fokussierten Branchen zu erwarten waren.