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„Mehr Demokratie wagen“: Rechtsextreme Einstellungen von deutschen Jugendlichen und das Potenzial von demokratischer Praxis in Elternhaus und Schule
Vorgestellt werden ausgewählte Befunde zum Einfluss von soziodemografischen und psychologischen Merkmalen auf rechtsextreme Einstellungen und zu den Möglichkeiten von Familie und Schule, rechtsextreme Einstellungen zu reduzieren. Zur Beantwortung der Fragestellungen werden standardisierte Befragungsdaten eines Projekts aus den Jahren 2018/2019 einer erneuten Analyse unterzogen. Befragt wurden 2.112 Jugendliche (54,1% weiblich) zwischen 14 und 19 Jahren aus den Regionen Hamburg, Nordrhein- Westfalen, Thüringen und aus bundesweit verorteten Schulpreisschulen. Mehrebenenanalysen belegen den interaktiven Einfluss von autoritären Überzeugungen und Erhebungskontexten auf rechtsextreme Einstellungen. Mediatoranalysen stützen die Annahme, dass gleichberechtige Beziehungen in Familie und Schule den Einfluss von rechtsextremen Überzeugungen auf die demokratische Partizipation reduzieren und die Entwicklung demokratischer Einstellungen bei Jugendlichen fördern können.