{"title":"我是安德烈斯凯兹,在修辞和昆虫学之间但其结构和历史是反映了比较年轻的文学。海德堡大学温特博士2016年. 260页","authors":"J. Pfeiffer","doi":"10.1515/roja-2019-0013","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Den ersten Anstoß zu Andreas Kablitz’ mittlerweile vorletztem Buch – 2017 ist eine umfangreiche Monographie zu Thomas Manns Zauberberg erschienen – gab die DFG-Tagung zur Allegorie in der Villa Vigoni im Mai 2014 (9). Vorgabe dieser Tagung war es, wie die Herausgeberin des Tagungsbandes Ulla Haselstein in ihrem Vorwort schreibt und so auch von Kablitz (13) zitiert wird, „Perspektiven auf die Allegorie nach Benjamin und de Man [zu] resümieren und weiter [zu] entwickeln. Die Allegorie ist demzufolge nicht nur eine Figur, die das eine sagt oder vorstellt, um das andere zu bedeuten, sondern sie bedeutet, indem sie das von ihr Präsentierte dementiert. Die Allegorie ist eine Reflexion des Zeichens im Zeichen.“ Zweierlei, so legt Kablitz auseinander, sei der Allegorie damit aufgetragen:","PeriodicalId":108283,"journal":{"name":"Romanistisches Jahrbuch","volume":"27 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2019-11-18","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Andreas Kablitz, Zwischen Rhetorik und Ontologie. Struktur und Geschichte der Allegorie im Spiegel der jüngeren Literaturwissenschaft. Heidelberg, Universitätsverlag Winter, 2016. 260 Seiten.\",\"authors\":\"J. Pfeiffer\",\"doi\":\"10.1515/roja-2019-0013\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Den ersten Anstoß zu Andreas Kablitz’ mittlerweile vorletztem Buch – 2017 ist eine umfangreiche Monographie zu Thomas Manns Zauberberg erschienen – gab die DFG-Tagung zur Allegorie in der Villa Vigoni im Mai 2014 (9). Vorgabe dieser Tagung war es, wie die Herausgeberin des Tagungsbandes Ulla Haselstein in ihrem Vorwort schreibt und so auch von Kablitz (13) zitiert wird, „Perspektiven auf die Allegorie nach Benjamin und de Man [zu] resümieren und weiter [zu] entwickeln. Die Allegorie ist demzufolge nicht nur eine Figur, die das eine sagt oder vorstellt, um das andere zu bedeuten, sondern sie bedeutet, indem sie das von ihr Präsentierte dementiert. Die Allegorie ist eine Reflexion des Zeichens im Zeichen.“ Zweierlei, so legt Kablitz auseinander, sei der Allegorie damit aufgetragen:\",\"PeriodicalId\":108283,\"journal\":{\"name\":\"Romanistisches Jahrbuch\",\"volume\":\"27 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2019-11-18\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Romanistisches Jahrbuch\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/roja-2019-0013\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Romanistisches Jahrbuch","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/roja-2019-0013","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Andreas Kablitz, Zwischen Rhetorik und Ontologie. Struktur und Geschichte der Allegorie im Spiegel der jüngeren Literaturwissenschaft. Heidelberg, Universitätsverlag Winter, 2016. 260 Seiten.
Den ersten Anstoß zu Andreas Kablitz’ mittlerweile vorletztem Buch – 2017 ist eine umfangreiche Monographie zu Thomas Manns Zauberberg erschienen – gab die DFG-Tagung zur Allegorie in der Villa Vigoni im Mai 2014 (9). Vorgabe dieser Tagung war es, wie die Herausgeberin des Tagungsbandes Ulla Haselstein in ihrem Vorwort schreibt und so auch von Kablitz (13) zitiert wird, „Perspektiven auf die Allegorie nach Benjamin und de Man [zu] resümieren und weiter [zu] entwickeln. Die Allegorie ist demzufolge nicht nur eine Figur, die das eine sagt oder vorstellt, um das andere zu bedeuten, sondern sie bedeutet, indem sie das von ihr Präsentierte dementiert. Die Allegorie ist eine Reflexion des Zeichens im Zeichen.“ Zweierlei, so legt Kablitz auseinander, sei der Allegorie damit aufgetragen: