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Chancen und Grenzen der politischen Bildung zur Förderung des Friedens in Kolumbien
Kolumbien steht aktuell an einer entscheidenden Wegmarke mit Möglichkeiten zur Vertiefung des Friedensprozesses im von Gewalt zerrütteten Land. Die aktuelle Regierung des Landes spricht dabei der Bildung eine zentrale Rolle für die Friedenskonsolidierung zu. Der Artikel argumentiert, dass dies einen gesellschaftlichen Mindestkonsens über die Ziele, Methoden und Inhalte der politischen Bildung erfordert. Er diskutiert hierfür die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von Konzepten der politischen Bildung und insbesondere des Beutelsbacher Konsens und stellt dabei drei strukturelle Herausforderungen heraus: 1) die große Diversität der Bevölkerung, 2) die extremen sozialen Ungleichheiten und 3) die fortwährende Gewalt.