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Der Artikel analysiert den Fokus von Lifelogging-Praktiken auf Gesundheitsund Fitnessanwendungen mithilfe einer verdinglichungstheoretischen Perspektive. Dabei versteht er das Ringen um die Kontrolle über den eigenen Körper als Rückzug der Realisierung der Autonomie von zunehmend unkontrollierbar und unsicher erscheinenden gesellschaftlichen Verhältnissen und Lifelogging als (entfremdeten) Versuch, eine erfahrene Heteronomie zu bewältigen.