{"title":"定义和理论一阵子","authors":"Edwin Egeter","doi":"10.30965/9783957437501_004","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Meine Revision des Qualia-Begriffs erfordert vorgängig eine begriffliche Bestimmung und theoretische Einordnung derjenigen somatischen, emotiven und kognitiven Phänomene, die meiner Arbeitsthese gemäss (neben den meistdiskutierten sinnlichen Qualia) bei einem phänomenal adäquaten Qualia-Begriff nicht ignoriert werden dürfen. Diese betreffen 1.) emotive Erlebnisqualitäten, die man als ›Emotion‹, ›Stimmung‹ oder ›Gefühl‹ bezeichnet; 2.) die mit emotiven Erlebniszuständen korrelierenden somatoviszeralen Wahrnehmungen bzw. ›Empfindungen‹; 3.) die Interdependenz von bestimmten Modi des Denkens und emotionalem Erleben bzw. emotiv-kognitiven Formen des Erlebens; 4.) die nicht diesen emotiven Denkmodi zurechenbaren Formen des Erlebens von Gedanken. Im Rahmen dieser Arbeit kann ich jedoch an dieser Stelle nur kurz und im Sinne einer Arbeitsdefinition auf diese mannigfaltigen und komplexen emotiv-somatischen, emotiv-kognitiven und kognitiven Kategorien des Erlebens eingehen.","PeriodicalId":333575,"journal":{"name":"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins","volume":"31 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Begriffsbestimmungen und theoretische Ansätze\",\"authors\":\"Edwin Egeter\",\"doi\":\"10.30965/9783957437501_004\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Meine Revision des Qualia-Begriffs erfordert vorgängig eine begriffliche Bestimmung und theoretische Einordnung derjenigen somatischen, emotiven und kognitiven Phänomene, die meiner Arbeitsthese gemäss (neben den meistdiskutierten sinnlichen Qualia) bei einem phänomenal adäquaten Qualia-Begriff nicht ignoriert werden dürfen. Diese betreffen 1.) emotive Erlebnisqualitäten, die man als ›Emotion‹, ›Stimmung‹ oder ›Gefühl‹ bezeichnet; 2.) die mit emotiven Erlebniszuständen korrelierenden somatoviszeralen Wahrnehmungen bzw. ›Empfindungen‹; 3.) die Interdependenz von bestimmten Modi des Denkens und emotionalem Erleben bzw. emotiv-kognitiven Formen des Erlebens; 4.) die nicht diesen emotiven Denkmodi zurechenbaren Formen des Erlebens von Gedanken. Im Rahmen dieser Arbeit kann ich jedoch an dieser Stelle nur kurz und im Sinne einer Arbeitsdefinition auf diese mannigfaltigen und komplexen emotiv-somatischen, emotiv-kognitiven und kognitiven Kategorien des Erlebens eingehen.\",\"PeriodicalId\":333575,\"journal\":{\"name\":\"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins\",\"volume\":\"31 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-06-11\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.30965/9783957437501_004\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.30965/9783957437501_004","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Meine Revision des Qualia-Begriffs erfordert vorgängig eine begriffliche Bestimmung und theoretische Einordnung derjenigen somatischen, emotiven und kognitiven Phänomene, die meiner Arbeitsthese gemäss (neben den meistdiskutierten sinnlichen Qualia) bei einem phänomenal adäquaten Qualia-Begriff nicht ignoriert werden dürfen. Diese betreffen 1.) emotive Erlebnisqualitäten, die man als ›Emotion‹, ›Stimmung‹ oder ›Gefühl‹ bezeichnet; 2.) die mit emotiven Erlebniszuständen korrelierenden somatoviszeralen Wahrnehmungen bzw. ›Empfindungen‹; 3.) die Interdependenz von bestimmten Modi des Denkens und emotionalem Erleben bzw. emotiv-kognitiven Formen des Erlebens; 4.) die nicht diesen emotiven Denkmodi zurechenbaren Formen des Erlebens von Gedanken. Im Rahmen dieser Arbeit kann ich jedoch an dieser Stelle nur kurz und im Sinne einer Arbeitsdefinition auf diese mannigfaltigen und komplexen emotiv-somatischen, emotiv-kognitiven und kognitiven Kategorien des Erlebens eingehen.