I. M. Ü. ElektrolyVeränderungen, T. Ban, N. Tatsuta, J. Kawai, K. Noguchi, K. Tatemichi, Prof. Dr. T. Yamamoto, Nara Tenri
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Klinische Studien des extrakorporalen Kreislaufs mit verstärkter Hämodilution
Die offenen Herzoperationen mit Hilfe des extrakorporalen Kreislaufs sind nun zwar zur üblichen Methode geworden, doch wird das Sammeln des frisch entnommenen, heparinisierten Blutes mit steigender Operationszahl immer schwieriger. Einige Herzchirurgen berichteten bereits (5, 6, 8, 9, 12, 19, 20, 21, 31) über eine meistens hypotherme, vereinfachte Perfusion ohne heparinisiertes Perfusionsblut, welche das Füllvolumen der Herz-Lungen-Maschine vermindert. Bei einer solchen Perfusionsmethode wird das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene, verdünnte Blut nach Ende des Bypass zur Gänze dem Patienten reinfundiert. Dabei ergibt sich die Frage, wieweit die Hämodilution, hauptsächlich vom Standpunkt der Wasserbelastung nach dem Bypass aus, gestattet werden kann. Vom hämodynamischen und metabolischen Standpunkt aus wäre zwar die Hämodilution bei gleichzeitiger Anwendung der Hypothermie noch weiter möglich. Wenn aber das Ausmaß der Hämodilution eine Grenze überschreitet, so wird es unmöglich, das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene Blut wegen zu schwerer Wasserbelastung zur Gänze dem Patient zu reinfundieren. Dabei müßte das in der Herz-Lungen-Maschine verbliebene, patienteneigene Blut nutzlos verworfen werden. Daher wäre es wünschenswert, eine Methode zu entwickeln, dieses Blut einzusparen.