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Das Prinzip Regal „Schnittstelle Kunst – Vermittlung“ in der Kunstschule KunstWerk in Hannover
Die Kunstschule KunstWerk wurde 987 als Verein auf Initiative der heutigen Leiterin gegründet. Die Werkstatträume befinden sich im Souterrain eines Gewerbehofes in der Südstadt von Hannover. Die Arbeit der ersten Jahre wurde durch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) ermöglicht. Inzwischen zahlt die Stadt Hannover einen jährlichen Festbetrag. Weitere Einnahmequellen sind Mitgliedsbeiträge, Kursgebühren, die Erträge aus Fortbildungen und Spenden. Daraus finanziert KunstWerk neben den laufenden Kosten eine Vollzeitstelle, die sich zwei Personen teilen, und ca. drei Honorarkräfte. Die meisten NutzerInnen der Kunstschule sind Kinder und Jugendliche aus der Mittelschicht und dem Bildungsbürgertum. Die Langensche Stiftung finanziert für interessierte TeilnehmerInnen mit wenig Geld auf Antrag die Kursgebühren. Mitte der 990er Jahre nutzte die Leitung die günstige Fördersituation in der Medienpädagogik und begann, KunstWerk als eine der ersten Kunstschulen mit Computerwerkstatt zu profilieren. Dabei wurden die Technikmesse CEBIT, das örtliche Technologiezentrum und Modellprojekte wie „Kulturelle Bildung im Medienzeitalter“ als Unterstützung herangezogen.