R. Keller1, J. Nolde1, M. Kleemann1, H. Esnaashari1, H. Bruch1
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Die kolorektale Chirurgie wird durch den Einzug der minimalinvasiven Operationstechnik immer mehr zu einer ästhetischeren und bluttrockeneren Chirurgie. Der enorme Vergrößerungseffekt der Optik, gerade im abgewinkelten Strahlengang, kann auch an unzugänglichen Bereichen der Abdominalhöhle schichtgerechtes Präparieren und subtilere Blutstillung ermöglichen. Operateure wie Assistenten können allerdings nur durch optimale Trokarund Monitorpositionierung ergonomischer arbeiten als dies in der offenen Chirurgie der Fall sein kann. Den größten Benefit der Mitglieder des Operationsteams hat dabei der zweite Assistent. Statt Neurapraxien der Hände während Stunden ohne Einblick und damit Unkenntnis des OP-Situs kann der laparoskopische Eingriff von Anfang bis Ende von allen Beteiligten am Monitor verfolgt werden. Hierdurch eröffnen sich völlig neue Lerneffekte in der Ausbildung.