矫正主动脉肿瘤

E. Hasche, P. Becker, H. Eger
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Die angeborenen Wanddefekte zwischen der aufsteigenden Aorta und der Lungenschlagader zeigen ein unterschiedliches anatomisches Bild hinsichtlich Lokalisation, Form und Größe. Man unterscheidet grundsätzlich eine distale und proximale Form. Nach MEISNER U. Mitarb. lassen sich vier Typen unterscheiden. Bei dem häufigsten Typ (Typ 1) findet sich eine Fensterbildung 1 bis 2 cm oberhalb der normal angelegten Semilunarklappen. Die großen Gefäße verlaufen in Höhe der Pulmonalisaufteilung wieder getrennt. Bei der selteneren Form (Typ 2) reicht die Kommunikation bis zum Aortenbogen. Bei diesem ausgedehnten Defekt sind Ursprung von Aorta und Pulmonalarterie normal angelegt. Die Äste der Lungenarterie entspringen von der Rückwand des gemeinsamen Gefäßstammes. Bei der proximalen Form (Typ 3) reicht die Gefäßverbindung bis in die Klappenebene hinein, wobei beide Semulinarklappen ohne Trennung durch eine Septumleiste direkt nebeneinander Hegen. 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摘要

心肺衰竭的主动脉旁白也是少见的血管血管壁SKALL-JENSEN 1958年才有Schrifttumsübersicht 90以上案件给.梅斯纳,SEBENING和KLINNER,是我们很多成功手术的病人它在二垒上胚胎一个月通过一个不完整的编码会有额外的畸形动脉硬化最常见演员呦从上升的主动脉到肺部的血管的先天壁缺陷显示了差别解剖学关于定位、形状和体积的描述基本上每一种形式都有差别梅斯纳和米塔布是!最常见的是这种1型的窗户会自动连接到大概1到2厘米的圆柱形上。大血管处于运动素分配的高度再次分离很少出现在瓶型(2型)以上,交流传递到主动脉弓箭不等。大动脉和肺动脉的源头是普通仪器肺动脉的分支从共同血管根的背面脱落。早期形状(3型),主盆状的血管延伸到主盆层。两种薄膜都用同一个保护层连接,没有分离。完成了肺动脉的主动脉阻裂,这一缺陷已明显到大动脉凸出(4型)。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Zur Korrektur des aortopulmonalen Septumdefektes
Der aortopulmonale Septumdefekt auch aortopulmonales Fenster oder Foramen aorticopulmonale persistens genannt zählt zu den seltenen Angiokardiopathien. SKALL-JENSEN konnte 1958 eine Schrifttumsübersicht über 90 Fälle geben. Eine zusammenfassende Darstellung über das aortopulmonale Fenster mit einem Bericht über 6 eigene erfolgreich operierte Kranke wurde 1966 von MEISNER, SCHMIDT-HAB ELMANN, SEBENING U. KLINNER gegeben. Der Defekt entsteht im 2. Embryonalmonat durch eine unvollständige Formation des Septum aorticopulmonale. Oft bestehen zusätzliche Mißbildungen. Die Kombination mit einem persistierenden Ductus arteriosus ist am häufigsten. Transponierte Koronarabgänge besitzen eine besondere Bedeutung für Korrekturoperationen. Die angeborenen Wanddefekte zwischen der aufsteigenden Aorta und der Lungenschlagader zeigen ein unterschiedliches anatomisches Bild hinsichtlich Lokalisation, Form und Größe. Man unterscheidet grundsätzlich eine distale und proximale Form. Nach MEISNER U. Mitarb. lassen sich vier Typen unterscheiden. Bei dem häufigsten Typ (Typ 1) findet sich eine Fensterbildung 1 bis 2 cm oberhalb der normal angelegten Semilunarklappen. Die großen Gefäße verlaufen in Höhe der Pulmonalisaufteilung wieder getrennt. Bei der selteneren Form (Typ 2) reicht die Kommunikation bis zum Aortenbogen. Bei diesem ausgedehnten Defekt sind Ursprung von Aorta und Pulmonalarterie normal angelegt. Die Äste der Lungenarterie entspringen von der Rückwand des gemeinsamen Gefäßstammes. Bei der proximalen Form (Typ 3) reicht die Gefäßverbindung bis in die Klappenebene hinein, wobei beide Semulinarklappen ohne Trennung durch eine Septumleiste direkt nebeneinander Hegen. Nach distal endet der Defekt unterhalb der Bifurkation der Lungenschlagader oder er reicht bis zum Aortenbogen (Typ 4).
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