女权主义代表主义批评:德国第一次女性运动到目前都是这样的

Anne Cress
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摘要

话语权批评不仅自20世纪70年代以来便已在女性政治思想和行动中根深蒂固。恰恰相反,这一批评至少能持续到19年。没有人能察觉到“参考参考研究”(Conradi 2015)让我们有机会找出女性代表理论的主要渠道漏洞,至少填补了一个完整的断层,而这就是理论永远不能解决的问题。甚至在文章的第一个重要目标是通过补习来自女性语音运动的著作丰富了政治思想。和女权主义代表意见的论战是值得的,因为它可以成为实现政治平等的有效工具。在他们的帮助下,代表气体可以陈出他们所有的内在矛盾,并往往揭露他们隐藏的规则。
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Feministische Repräsentationskritik: (Dis-)Kontinuitäten von den ersten deutschen Frauenbewegungen bis in die Gegenwart
Repräsentationskritik ist im feministischen politischen Denken und Handeln fest verankert – und dies nicht erst seit den 1970er Jahren. Vielmehr kann diese Kritik zumindest bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgt werden, wenn nämlich bislang marginalisierte Werke von Akteur_innen der deutschen Frauenstimmrechtsbewegungen Beachtung geschenkt wird. Mittels eines „rekonstruierenden Quellenstudiums“ (Conradi 2015) können wichtige Rezeptionslücken in der feministischen Repräsentationstheorie zumindest ein Stück weit geschlossen und theoretische Kontinuitäten aufgezeigt werden. Vorrangiges Ziel des Beitrags ist es, die politische Ideengeschichte durch die Nachrezeption der Schriften aus der Frauenstimmrechtsbewegung zu bereichern. Eine Auseinandersetzung mit feministischen Repräsentationskritiken lohnt sich, denn diese können ein wirksames Instrument für die Realisierung politischer Gleichheit darstellen. Mit ihrer Hilfe können Repräsentationspraxen mit den ihnen inhärenten Ambivalenzen theoretisiert und oftmals verschleierte Herrschaftsverhältnisse aufgedeckt werden.
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