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Zur „Letalität“ des Kapitalozän – Anmerkungen zu Jason Moores Verständnis von Grenzen, kapitalistischen Gesellschafts- und Naturzusammenhängen sowie Ursachen von Krisen
Zusammenfassung Jason Moore thematisiert unterschiedliche Ebenen und Qualitäten von Grenzen und Trennungen als Angelpunkt der Entwicklung und Konstitution kapitalistischer Gesellschaften, womit auch die Bildung von Krisen und ihre Zusammenhänge in den Fokus rücken. Hierbei werden sowohl die sozial-ökonomischen Beziehungen als auch gesellschaftliche Naturverhältnisse im Kapitalismus als zusammenhängende Räume erkannt, in denen Grenzziehungen und somit Trennungen historisch-praktisch wirkmächtig werden. Moores Verweis auf herrschafts- bzw. machtkonstituierende Trennungen ist ein Kontrapunkt zu hegemonialen Diskursen und ein theoretischer Ansatzpunkt, der insbesondere mit der Aufhebung dieser Trennungen auch emanzipatorische Auswege aus dem Kapitalozän aufzuzeigen vermag.