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Um als Generalist flexibel einsetzbar zu werden und zu bleiben, benötigen die Absolventen insbesondere die Kompetenz, rechtlich-administrative Fragestellungen aktueller rechtlicher Entwicklungen wie der Energiewende, der Migration oder der Digitalisierung auf der Grundlage des bestehenden Rechtsrahmens zu erfassen und zu lösen. Dies setzt im juristischen Bereich vor allem klassische methodische Kompetenzen voraus: Kompetenzen, die Heinz-Joachim Peters in seinen Lehrveranstaltungen unermüdlich schulte. Gleichzeitig beschreibt diese Praxisanforderung an den Ausbildungsstand der Studierenden zugleich eine Praxisanforderung an die Hochschule. Sie muss selbst in der Lage sein, aktuell auftretende rechtlich-administrative Problemstellungen zu erforschen, praxisnah zu lösen und damit letztlich anwendungsorientierte Begleitforschung in diesen Bereichen betreiben, um diese Kompetenzen den Studierenden vermitteln zu können. 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Das Potential der Studierenden in der Forschung nutzen
Das Wirken von Prof. Dr. Heinz-Joachim Peters an der Hochschule Kehl zeichnete sich durch ein hohes Maß an Studierendenorientierung, Authentizität und Anwendungsorientierung in Forschung und Beratung in seinem breit gefächert vertretenen Bereich aus. Damit prägte er die DNA des Bachelorstudiengangs „Public Management“ und der Hochschule Kehl insgesamt entscheidend mit. Interdisziplinarität, Anwendungsorientierung, partnerschaftliche Herangehensweise und die Einbeziehung der Studierenden sind auch ‒ wenig überraschend ‒ die besonderen Forschungsmerkmale des Instituts für angewandte Forschung der Hochschule Kehl (KIAF). Das Anforderungsprofil an die Absolventen des Bachelorstudiengangs „Public Management“ wird bereits im Leitbild der Hochschule umschrieben: Ausgebildet werden sollen „flexibel einsetzbare Generalisten“. Um als Generalist flexibel einsetzbar zu werden und zu bleiben, benötigen die Absolventen insbesondere die Kompetenz, rechtlich-administrative Fragestellungen aktueller rechtlicher Entwicklungen wie der Energiewende, der Migration oder der Digitalisierung auf der Grundlage des bestehenden Rechtsrahmens zu erfassen und zu lösen. Dies setzt im juristischen Bereich vor allem klassische methodische Kompetenzen voraus: Kompetenzen, die Heinz-Joachim Peters in seinen Lehrveranstaltungen unermüdlich schulte. Gleichzeitig beschreibt diese Praxisanforderung an den Ausbildungsstand der Studierenden zugleich eine Praxisanforderung an die Hochschule. Sie muss selbst in der Lage sein, aktuell auftretende rechtlich-administrative Problemstellungen zu erforschen, praxisnah zu lösen und damit letztlich anwendungsorientierte Begleitforschung in diesen Bereichen betreiben, um diese Kompetenzen den Studierenden vermitteln zu können. I.