四十三、四十三)问题和研究观点

Michael Rohrschneider
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摘要

欧洲和平条约中最著名的条款之一可以载入明斯特和奥斯纳布吕克的和平条约,这两条于12月24日生效。还没有到1648年10月16日,在明斯特签名,成为欧洲人集体记忆中的一个名称:"威斯特伐利亚和平"。该网站开头说:“派克·克里斯蒂安,宇宙等等”这部“三十年战争”(1618—1648)结束了,是欧洲近代历史上时间最长且复杂的冲突之一。同时代的人已经注意到了这个地方。在此背景下,很有必要引用一名威尼斯和平调解人阿尔维塞·康塔里尼的话奥格斯堡历史学家约翰尼斯·伯克哈特于1998年周年庆祝时宣布1648年的和平
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Der universale Frieden als Leitvorstellung auf dem Westfälischen Friedenskongress (1643-1649). Probleme und Perspektiven der Forschung
Eine der wohl berühmtesten Passagen aus europäischen Friedensverträgen findet sich in Paragraph beziehungsweise Artikel I der Friedensverträge von Münster und Osnabrück, die beide am 24. Oktober 1648 in Münster unterzeichnet wurden und nachfolgend unter der Bezeichnung „Westfälischer Frieden“ in das kollektive europäische Gedächtnis eingegangen sind. Dort heißt es gleich zu Beginn: „Pax sit christiana, universalis et perpetua“.2 Dieser Friedensschluss beendete den Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) und damit eine der längsten und komplexesten Konfrontationen in der vormodernen Geschichte Europas überhaupt. Schon die Zeitgenossen haben dies so wahrgenommen. Viel zitiert ist in diesem Zusammenhang der venezianische Friedensvermittler Alvise Contarini, der schon das höchst problematische Zustandekommen des Westfälischen Friedenskongresses als Weltwunder bezeichnet hat.3 Der Augsburger Historiker Johannes Burkhardt hat den Friedensschluss von 1648 vor diesem Hintergrund im Jubiläumsjahr 1998 voller Über-
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