{"title":"柏林一所法学院","authors":"G. Bachmann","doi":"10.1515/9783110282634.63","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Stimme Stimme Geschrei Mann starkeTracht Prügel Mensch verloraberdabei Wort seiner Verteidigung beschimpfte die Personen, die schlugen, immer derselbe Ruf seine Lippen. geistlichen Behörden, hinter der seltsamen des Menschen eine höhere Macht zu erblicken glaubten, das Rechte trafen, Mann Gericht des damaligen römischen Geißelstreichen peitschen man seine Gebeine sehen konnte. flehte nicht, er weinte nicht, in dem jämmerlichsten Tone, er seiner Stimme geben konnte, begleitete jeden Streich bloß den Worten: Wehe, wehe alle Fragen des Albinus hieß damalige Landpfleger wer er sei, woher stamme, immer so schreie, gar keine Antwort, wiederholte unausgesetzt Klageruf die Stadt, Albinus Narrheit er-kannte Anstalten immer wieder durch Friedensvorschläge. Ueberzeugt davon, dassdas Wort oft weit schneller zum Ziele führe, als das Schwert, mahnte er sie persönlich zu wiederholtenmalen, die fast schon genommene Stadt zu übergeben und damit auch das eigene Leben zu retten. Endlich schickte er auch noch den Josephus an sie mit der Weisungab, mit den Juden in ihrerMuttersprache zu unterhandeln,weilerdachte, dass sie sich von einem Landsmann leichter zum Nachgeben bestimmen lassen würden.","PeriodicalId":228120,"journal":{"name":"Gentrifizierung als Rechtsproblem – Wohnungspolitik ohne ökonomische und rechtsstaatliche Leitplanken?","volume":"17 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2015-01-31","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin\",\"authors\":\"G. Bachmann\",\"doi\":\"10.1515/9783110282634.63\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Stimme Stimme Geschrei Mann starkeTracht Prügel Mensch verloraberdabei Wort seiner Verteidigung beschimpfte die Personen, die schlugen, immer derselbe Ruf seine Lippen. geistlichen Behörden, hinter der seltsamen des Menschen eine höhere Macht zu erblicken glaubten, das Rechte trafen, Mann Gericht des damaligen römischen Geißelstreichen peitschen man seine Gebeine sehen konnte. flehte nicht, er weinte nicht, in dem jämmerlichsten Tone, er seiner Stimme geben konnte, begleitete jeden Streich bloß den Worten: Wehe, wehe alle Fragen des Albinus hieß damalige Landpfleger wer er sei, woher stamme, immer so schreie, gar keine Antwort, wiederholte unausgesetzt Klageruf die Stadt, Albinus Narrheit er-kannte Anstalten immer wieder durch Friedensvorschläge. Ueberzeugt davon, dassdas Wort oft weit schneller zum Ziele führe, als das Schwert, mahnte er sie persönlich zu wiederholtenmalen, die fast schon genommene Stadt zu übergeben und damit auch das eigene Leben zu retten. Endlich schickte er auch noch den Josephus an sie mit der Weisungab, mit den Juden in ihrerMuttersprache zu unterhandeln,weilerdachte, dass sie sich von einem Landsmann leichter zum Nachgeben bestimmen lassen würden.\",\"PeriodicalId\":228120,\"journal\":{\"name\":\"Gentrifizierung als Rechtsproblem – Wohnungspolitik ohne ökonomische und rechtsstaatliche Leitplanken?\",\"volume\":\"17 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2015-01-31\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Gentrifizierung als Rechtsproblem – Wohnungspolitik ohne ökonomische und rechtsstaatliche Leitplanken?\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.1515/9783110282634.63\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Gentrifizierung als Rechtsproblem – Wohnungspolitik ohne ökonomische und rechtsstaatliche Leitplanken?","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.1515/9783110282634.63","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin
Stimme Stimme Geschrei Mann starkeTracht Prügel Mensch verloraberdabei Wort seiner Verteidigung beschimpfte die Personen, die schlugen, immer derselbe Ruf seine Lippen. geistlichen Behörden, hinter der seltsamen des Menschen eine höhere Macht zu erblicken glaubten, das Rechte trafen, Mann Gericht des damaligen römischen Geißelstreichen peitschen man seine Gebeine sehen konnte. flehte nicht, er weinte nicht, in dem jämmerlichsten Tone, er seiner Stimme geben konnte, begleitete jeden Streich bloß den Worten: Wehe, wehe alle Fragen des Albinus hieß damalige Landpfleger wer er sei, woher stamme, immer so schreie, gar keine Antwort, wiederholte unausgesetzt Klageruf die Stadt, Albinus Narrheit er-kannte Anstalten immer wieder durch Friedensvorschläge. Ueberzeugt davon, dassdas Wort oft weit schneller zum Ziele führe, als das Schwert, mahnte er sie persönlich zu wiederholtenmalen, die fast schon genommene Stadt zu übergeben und damit auch das eigene Leben zu retten. Endlich schickte er auch noch den Josephus an sie mit der Weisungab, mit den Juden in ihrerMuttersprache zu unterhandeln,weilerdachte, dass sie sich von einem Landsmann leichter zum Nachgeben bestimmen lassen würden.