Natalia Toma
{"title":"Tomis-Kustendje-Constanța.Topografia antică tomitană în hărți și însemnări de călătorie din epoca modernă (sec. XIX - începutul sec XX)","authors":"Natalia Toma","doi":"10.47950/caieteara.2010.1.04","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Diese Studie bildet einen wissenschaftlichen Beitrag zum Denkmalschutz der antiken Stadt Tomis, dem heutigen Constanţa (Rumänien), einer Stadt, die durch die in den letzen 50 Jahren erfolgten Eingriff e in ihre urbane Struktur zahlreiche Spuren ihrer antiken Topographie verloren hat. Die milesische Kolonie Tomis wird wahrscheinlich im 6. Jh. v. Chr. auf einer auf der Ost-, Süd- und Westseite vom Schwarzen Meer umgebenen, halbinselförmigen Felsformation – im Text als Halbinsel bezeichnet – gegründet. Im Süden liegt der Hafen, der für den Wohlstand der Stadt eine wichtige Rolle spielt. Bekannt wird die Stadt erst im 1. Jh. als Verbannungsort des römischen Dichters Ovid, der wohl übertreibend über die mangelhaften urbanen Strukturen und die unsichere Stadtmauer klagt. Die rasante, vornehmlich auf Seehandel basierende Entwicklung der Stadt im 2. Jh. bringt Tomis schon in der antoninischen Zeit den Status der Metropolis der westpontischen Städte ein. Nach der diokletianischen Reichsreform (284) ist Tomis die Hauptstadt der Provinz Scythia Minor und gleichzeitig ein wichtiger Bischofssitz. Wohl in justinianischer Zeit erfolgt die Umbenennung der Stadt in Konstantiniana; ab dem 14. Jh. ist die nunmehr Kustendje genannte Stadt wie die umgebende Region osmanisch besetzt; ihre antike Geschichte gerät in Vergessenheit. Ab dem frühen 19. Jh. kehrt, im Rahmen des russisch-osmanischen Konfl ikts um das Schwarze Meer, das europäische Interesse an der Region wieder. Kustendje wird 1829 durch russische Truppen stark zerstört und verliert seine prächtige osmanische Befestigung. Die großen, ab 1850 von den Osmanen in Auftrag gegebenen Infrastrukturprojekte – der Bau der Straße Rassowa–Kustendje durch die französische Ingenieurmission von Lalanne sowie der Bahnlinie Tschernavoda–Kustendje durch eine von Barkley geleitete britische Gesellschaft – führen dazu, dass die Region und die Stadt topographischen Untersuchungen unterzogen werden, wobei auch die Reste der antiken Kultur Berücksichtigung fi nden, wie den schriftlichen Aufzeichnungen zu entnehmen ist. Nach 1878, als die Region rumänisch wird, wird die als Constanţa unbenannte Stadt der wichtigste Hafen Rumäniens am Schwarzen Meer. Auch wenn Infrastrukturprojekte wie der neue Hafen oder die Systematisierung der Stadt die urbane Struktur verändern, werden die alten topographischen Merkmale z. T. berücksichtigt und die entdeckten antiken Denkmäler, wie z.B. die Stadtmauer, entsprechend geschützt. Aus dieser Zeit stammt die Identifi zierung der römisch-byzantinischen Stadtmauer in ihrem nördlichen Verlauf (durch Pârvan veröff entlicht), aber auch die Entdeckung eines unfertigen Baus am Westrand des Hafens, der in den Veröff entlichungen Pârvans und Tafralis Erwähnung fi ndet, jedoch nie ausführlich publiziert wird. Den größten Schaden nimmt die antike Topographie durch die Baumaßnahmen der kommunistischen Ära; hervorzuheben ist die Zerstörung der alten urbanen Struktur im Westen der Stadt. In diese Zeit fallen allerdings auch wichtige Entdeckungen – der Mosaikgebäude-Komplex am Westhang der Halbinsel und der Statuenfund –, die im Rahmen von Notgrabungen, durch den Einsatz von Canarache, geborgen und z. T. auch wissenschaftlich bearbeitet werden können. Der auf vier Terrassen errichtete Mosaikgebäude Komplex gilt seit der Veröff entlichung durch Canarache und Barbu als ein Bauwerk des 4. Jhs., eine Einschätzung, die sich vornehmlich auf die Datierung des Mosaikbodens stützt. Ein weiterer Bau am Ostrand des Hafens, die Th ermenanlage, wird aufgrund der dem Mosaikgebäude ähnlichen Bautechnik ebenfalls in das 4. Jh. datiert, auch wenn die Form der Buchstaben der erhaltenen Inschrift für eine Entstehung in severischer Zeit spricht. Diese Entdeckungen haben auch das Interesse für die antike Topographie geweckt, welche von Rădulescu (Stadtmauer und westlicher Teil der Stadt), Barbu und Chera (Nekropolen) sowie von Papuc (Wasserleitungssystem) in wissenschaftlicher Form vorgelegt wurden. Bezüglich der Stadtmauer hat sich die Meinung Rădulescus etabliert, der für eine Datierung der römisch-byzantinischen Stadtmauer in das letzte Viertel des 3. Jhs. plädiert, obwohl Suceveanu bereits 1969 Argumente für eine Datierung in das 2. Jh. vorgebracht hat. Ein Desiderat der Forschung zur Topographie von Tomis bleibt bislang ein wissenschaftlich-archäologischer Plan mit Einträgen der für eine antike Stadt relevanten Komponenten (Stadtmauer, Straßensysteme, öff entliche Räume und Bauten). Die vorliegende Studie basiert auf wiederentdecktem Kartenmaterial des 19. Jhs., welches anhand von Reise- und Grabungsberichten sowie anhand von rezenten wissenschaftlichen Abhandlungen analysiert und für eine Rekonstruktion der antiken urbanen Landschaft ausgewertet wird. Meiner Studie liegen drei alte Stadtpläne zugrunde: der Vincke-Plan (Abb. 1) aus dem frühen 19. Jh., der Polonic-Plan (Abb. 2) von ca. 1896 und der Plan von 1898 (Abb. 3), welcher die erste geplante Systematisierung präsentiert. Ein Vergleich der drei Pläne macht deutlich, dass vier Elemente urbaner Topographie einer Erläuterung bedürfen: der Verlauf der Stadtmauern und die Stadttore (Abb. 1 – 4, InN, InS und P1 – P5), der Süd-West Abhang der Stadt und der antike Hafen (Abb. 5 – 10), die antiken Wege (Abb. 1 – 4, A – I) sowie das Straßensystem im Süden der Halbinsel (Abb. 1 – 4). Nach der kritischen Auswertung der o. g. Elementsind die Ergebnisse graphisch auf Abb. 4 und wie folgt zusammenzufassen: Der Verlauf der archäologisch als römisch-byzantinische Stadtmauer identifi zierten InN zeigt eindeutig, dass die Erweiterung der römischen Stadtmauer vorrangig das Eingliedern des zum Hafen hin ausgerichteten Südwestabhangs der Stadt zum Ziel hatte. Die Ausdehnung der Stadt vor dieser Erweiterung, also von der Stadtgründung bis mindestens in die Zeit von Ovids Verbannung, ist bis heute ungeklärt; sie wird sich über den südlichen Teil der Halbinsel erstreckt haben. Die Lokalisierung des sog. Baus mit Zugangstreppe am Westrand des Hafens, in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer, zeigt, dass der ganze zum Hafen hin orientierte Südabhang der Stadt urbanistisch erschlossen war (Abb. 5). Die bauliche Ausstattung dieses Abhangs erfolgte wohl auf Terrassen, wie der aus vier solcher Terrassen bestehende Mosaikbaukomplex erwarten lässt (Abb. 10). Die technische Beobachtung, dass sowohl der Bau mit Zugangstreppe als auch das Mosaikbauwerk und die Th ermenanlage am Ostrand des Hafens in der Technik des opus caementicium mit Schale in opus mixtum und mit vorgeblendeter Marmorarchitektur errichtet sind, zeigt in erster Linie, dass diese Bauten zeitlich der römischen Zeit zuzuordnen sind. Die Übereinstimmungen in der Bautechnik reichen aber nicht als Argument aus, um alle diese Baukomplexe einer einheitlichen Baumaßnahme zuzuweisen, zumal die Bauwerke bislang keiner Bauforschung unterzogen wurden. Der Bau mit Zugangstreppe ist als ein monumentales, mit einer marmornen scenae frons - Fassade ausgestattetes, öff entliches Bauwerk zu identifi zieren und nicht als Tempel oder Werkstatt für marmorne Architektur. Die Tatsache, dass ein Teil der marmornen Architektur Unfertigkeiten, vor allem im Bereich des Dekors aufweist, ist eher als Indiz für eine Baustelle zu deuten und dürfte, wie Parallen im Mittelmeerraum erwarten lassen, auf Mechanismen des Marmorhandels zurückzuführen sein. Die Bauornamentik und die paläographische Auswertung der Inschriften auf der marmornen Architektur liefern Argumente, um den Bau mit Zugangstreppe am Westrand des Hafens bzw. die Th ermenanlage am Ostrand des Hafens in die 2. Hälfte des 2. Jhs. oder in das frühe 3. Jh. zu datieren, was für die Entwicklung von Tomis bedeutet, dass die urbane Erschließung dieses Stadtgebietes spätestens in der severischen Zeit anzusetzen ist, mithin viel früher als zuvor anhand der Datierung des Mosaikgebäudekomplexes angenommen wurde. Alle drei hier als Beispiel angeführten Gebäude zeigen, dass der Südwestabhang der Stadt in der römischen Zeit Bauten öff entlichen Charakters beherbergte. Die Ausgrabungen im Süden der Halbinsel im Gebiet des Dom-Parkes sowie diejenigen am Osthang der Stadt sind die einzigen, welche Wohngebiete zutage gefördert haben. Verbindet man diese Beobachtungen mit den Ergebnissen der Ausgrabungen, welche Rădulescu im Norden bzw. Westen der Stadt durchgeführt hat, wo kein Wohngebiet nachgewiesen werden konnte bzw. wo überwiegend Reste von zahlreichen für Ziegelproduktion verwendeten Öfen gefunden wurden, kann man vermuten, dass sich die öff entlichen Räume der römischen Stadt an dem Abhang konzentrierten, der zum Hafen hin mit Terrassen ausgestattet war. Die Halbinsel scheint in der römischen Zeit überwiegend Wohn- und Wirtschaftsgebiete beherbergt zu haben. Aus den bisher angeführten Argumenten geht hervor, dass mindestens zwei Bauten öff entlichen Charakters, welche spätestens der severischen Zeit angehören, am West- (Bau mit Zugangstreppe) bzw. am Ostrand (Th ermenanlage) der Hafenanlage liegen. Der Bau mit Zugangstreppe befand sich in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer (InN), deren Datierung in das letzte Viertel des 3. Jhs. fast als communis opinio in der rumänischen Fachwelt gilt. Akzeptiert man diese Datierung, so muss man annehmen, dass dieser Hafenbereich außerhalb der Protektion einer Stadtmauer lag. Bedenkt man, dass Tomis seinen Wohlstand den mithilfe des Hafens geführten Handelsaktivitäten verdankt, so erscheint die Lage dieser Anlage außerhalb der Stadt sehr unwahrscheinlich. Verbindet man diese Beobachtung mit den numismatischen und topographischen Argumenten, welche Suceveanu 1969 für eine frühere Datierung der Stadtmaueranlage (InN) zusammentrug, so ist von einer Entstehung dieser Anlage frühestens in spätantoninischer Zeit und spätestens in der severischen Zeit auszugehen. Die Ballung antiker Wege, deutlich an den sie begleitenden Nekropolen erkennbar, im Nordosten (Wege B, C, D), aber vor allem im Westen der Halbinsel (Wege G, H, I) bestätigten zum einen die Lage der wichti","PeriodicalId":445871,"journal":{"name":"CaieteARA. Arhitectură. Restaurare. Arheologie","volume":"23 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"1900-01-01","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":null,"platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"CaieteARA. Arhitectură. Restaurare. Arheologie","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.47950/caieteara.2010.1.04","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
引用次数: 0

摘要

这项研究是理论文物保护科学贡献的古老城市Tomis今Constan)的ţa(罗马尼亚),一个城市,在过去的50年的手术e的都市结构也失去了许多痕迹的古地形.这里是芝加哥大学。Jh .公元前.在黑海东面,南北面和西面都建立了半岛岩群,所指的是半岛。南边的港口对城市的繁荣起着重要的作用你听说过密苏里号吗?Jh .罗马诗人奥维德的落成地也许可以说是对城市设计的不完善和不安全的城墙过度抱怨。毫无疑问,这个城市的中心…Jh .汤匙的名字可以说明东扩城镇的大都会的地位。284要是针对第二重要是城市在查士丁尼时代重新命名君士坦丁尼亚城14号Jh .入侵古斯坦耶和邻近的奥斯曼帝国;你的古代历史已经随风而逝。从19岁开始Jh .在俄罗斯奥斯曼帝国背景下回到黑海,恢复欧洲对中东地区的利益。在1829年,库斯多耶遭到俄罗斯军队的严重破坏,并且失去了华丽的奥斯曼帝国的屏障。主要从1850年开始的奥斯曼帝国的基础设施项目,包括建造道路Rassowa-Kustendje通过法国Ingenieurmission Lalanne Tschernavoda-Kustendje以及铁路通过一种巴克利在导致英国社会,导致该区域城市topographischen还受到调查,同时也延续的古老文明的fi nden的情况的书面记载指出,.1878年,后,该区域将罗马尼亚作为Constanţa unbenannte大港罗马尼亚黑海一带的城市.即使一些基本建设项目,如新港口或城市系统化化,也会改变城市结构,但是古老的地貌特征就不会被考虑进去,而发现的古迹,如城墙,也能受到相应的保护。来自这段时间的Identifi zierung城墙römisch-byzantinischen在北部的路线(通过Pârvan veröff entlicht),但也发现一个未完工日Westrand建造港口,veröff entlichungen Pârvans Tafralis fi ndet提及,然而没有发表论文详细说明.古代地形因共产主义建筑而大受损害首先突出的是城市西部古老的城市结构破坏。但这些时代也蕴藏着一些重要的新发现——位于半岛西边山坡上的马赛克城和雕像发现——这些发现都可以通过紧急挖土、使用金丝雀技术或诸如此类的技术加以利用,加以利用。从巴布古城荒废以后,这座镶嵌画建筑物就被看成是第四个建筑,镶嵌在四个平台上。Jhs .这个评估将具体依赖于马赛尔马赛尔的画期信息。在港口东岸,港口改建了另一个建筑物“Th ermen德斯”,由于它们的设计这套设备跟马赛克大楼差不多,所以也被列在第四个港口。Jh .即使现存铭文的字体的形式显示了塞弗林时代的出现。这些发现也有兴趣为古代地形被唤醒,哪个Rădulescu(城墙和西方部分城区)、Barbu Chera (Nekropolen)以及Papuc (Wasserleitungssystem)在科学报告形式提交.关于城墙自认为Rădulescus扎根,古文字学的römisch-byzantinischen城墙的最后一块3 .四分之一的Jhs .就更像是1969年确定的第二场婚姻Jh .提出了.古城市(城墙、道路系统、公共建筑和建筑)的设计需要研究的科学/考古学概念。本研究是根据Jhs .用以对城市重塑的研究数据进行分析并分析我的研究基于三份古老的城市图:图一图19世纪初的维克图。Jh .与lenny(图2)约1896年的图三,与图三的图三,那里订了第一套计划。 这项研究是理论文物保护科学贡献的古老城市Tomis今Constan)的ţa(罗马尼亚),一个城市,在过去的50年的手术e的都市结构也失去了许多痕迹的古地形.这里是芝加哥大学。Jh .公元前.在黑海东面,南北面和西面都建立了半岛岩群,所指的是半岛。南边的港口对城市的繁荣起着重要的作用你听说过密苏里号吗?Jh .罗马诗人奥维德的落成地也许可以说是对城市设计的不完善和不安全的城墙过度抱怨。毫无疑问,这个城市的中心…Jh .汤匙的名字可以说明东扩城镇的大都会的地位。284要是针对第二重要是城市在查士丁尼时代重新命名君士坦丁尼亚城14号Jh .入侵古斯坦耶和邻近的奥斯曼帝国;你的古代历史已经随风而逝。从19岁开始Jh .在俄罗斯奥斯曼帝国背景下回到黑海,恢复欧洲对中东地区的利益。在1829年,库斯多耶遭到俄罗斯军队的严重破坏,并且失去了华丽的奥斯曼帝国的屏障。主要从1850年开始的奥斯曼帝国的基础设施项目,包括建造道路Rassowa-Kustendje通过法国Ingenieurmission Lalanne Tschernavoda-Kustendje以及铁路通过一种巴克利在导致英国社会,导致该区域城市topographischen还受到调查,同时也延续的古老文明的fi nden的情况的书面记载指出,.1878年,后,该区域将罗马尼亚作为Constanţa unbenannte大港罗马尼亚黑海一带的城市.即使一些基本建设项目,如新港口或城市系统化化,也会改变城市结构,但是古老的地貌特征就不会被考虑进去,而发现的古迹,如城墙,也能受到相应的保护。来自这段时间的Identifi zierung城墙römisch-byzantinischen在北部的路线(通过Pârvan veröff entlicht),但也发现一个未完工日Westrand建造港口,veröff entlichungen Pârvans Tafralis fi ndet提及,然而没有发表论文详细说明.古代地形因共产主义建筑而大受损害首先突出的是城市西部古老的城市结构破坏。但这些时代也蕴藏着一些重要的新发现——位于半岛西边山坡上的马赛克城和雕像发现——这些发现都可以通过紧急挖土、使用金丝雀技术或诸如此类的技术加以利用,加以利用。从巴布古城荒废以后,这座镶嵌画建筑物就被看成是第四个建筑,镶嵌在四个平台上。Jhs .这个评估将具体依赖于马赛尔马赛尔的画期信息。在港口东岸,港口改建了另一个建筑物“Th ermen德斯”,由于它们的设计这套设备跟马赛克大楼差不多,所以也被列在第四个港口。Jh .即使现存铭文的字体的形式显示了塞弗林时代的出现。这些发现也有兴趣为古代地形被唤醒,哪个Rădulescu(城墙和西方部分城区)、Barbu Chera (Nekropolen)以及Papuc (Wasserleitungssystem)在科学报告形式提交.关于城墙自认为Rădulescus扎根,古文字学的römisch-byzantinischen城墙的最后一块3 .四分之一的Jhs .就更像是1969年确定的第二场婚姻Jh .提出了.古城市(城墙、道路系统、公共建筑和建筑)的设计需要研究的科学/考古学概念。本研究是根据Jhs .用以对城市重塑的研究数据进行分析并分析我的研究基于三份古老的城市图:图一图19世纪初的维克图。Jh .与lenny(图2)约1896年的图三,与图三的图三,那里订了第一套计划。 比较一下三计划表明,四元素毫无地形需要一个解释:纵观城墙和城门(图三). 1—4、酒店,去和P1 - P5)山坡西南风的城市和古代港口(图三). 5 - 10),古路(图三). 1 - 4、A - I)以及Straßensystem半岛南部的(图一). 1 - 4). o . g .关键评估后Elementsind衔接的结果在图一. 4和广阔区域如下:考古学家确定了罗马拜占庭城墙,而后明确地表明,罗马城墙的拓展主要是城市西南向港口的斜边。在此之前的扩张范围,即从建城到至少放逐奥维兹时期,都还没有弄清楚。一直延伸到半岛的南端我们正追踪漩涡建造和Zugangstreppe日Westrand港口集中在城墙附近,显示出整个码头去的Südabhang城里urbanistisch开发(图三). 5).这是Abhangs。他得的变化提供梯田上期望给四类平台上现有Mosaikbaukomplex组成(图三. . 10)技术的观察与Zugangstreppe建造和Mosaikbauwerk和Th ermenanlage日Ostrand港口皮一起在曲曲的工程师caementicium mixtum和vorgeblendeter Marmorarchitektur建,主要表明,这些非隶属于罗马时期的建造时间.不过,建筑工程方面有一致的意见,还不足以使所有建筑工地大同小合,考虑到建筑工程仍未投入建筑研究,所以建筑工程必须互相协调。这个阅入式的建筑独立于宫廷正面外墙,是个里程碑式建筑,所有材料都齐全,完全不同于一个为大理石建筑建造的庙宇或车间。那些大理石建筑,尤其是装饰方面的技能欠缺的事实并不表明这是建筑工地的一个信号,正如地中海帕埃埃拉所认为的那样,这是由大理石交易机制所导致的。关于大理石建筑物的铭文,他们的名字和对这些铭文的分析也提出了要建造第二所圣殿的方法。第二拨一半Jhs .也可能是早3天Jh .从图米开发的意义上来说,这意味着城市开发必须尽快在塞维亚时代之前到达,这比之前更加早地假设,马赛克综合建筑物的年代。以赛亚书1:15)这里提到的三幢建筑物显示,古罗马时期,西南角隐藏着古人的古迹。在南面的多明公园一带和城东山坡上挖掘出的居民区只有少数。结合观察其与成果,挖掘哪些Rădulescu .北部和西部城市开展的地方没有人曾在审判官或那里主要的许多残余Ziegelproduktion所用窑里得到的,可以猜测,öff entlichen房间罗马城市的斜坡上,该码头的内带露台的.在罗马时代,半岛主要是经济和居民的地区。以赛亚书1:15)上文提到的证据显示,对海港的西部(入口)和东面(南面地区)的居民,至少有两次在西(入口)建造的古人建造。洞穴建于附近的城墙(凛),而洞穴的道路则接近城墙的三分之一。Jhs .是摆在罗马尼亚社交圈里的,但若能解除这一音符…这个海港可能超出了城墙的保护考虑到富予港口管理的贸易活动,托米在城外的生活看来很不可能。若把这项观察结合苏西维诺提出的量子理论和地形观点(苏西维诺为1969年对洛城城墙(即住在蓬)早一点的勘测所提出的观点,就可以确定这座建筑是在晚期,最晚在塞外时间出现的。 当地的一些古代道路很快就交织在了一起,从西北(B, C, D路)一直到半岛西部(G, H, I路) 当地的一些古代道路很快就交织在了一起,从西北(B, C, D路)一直到半岛西部(G, H, I路)
本文章由计算机程序翻译,如有差异,请以英文原文为准。
Tomis-Kustendje-Constanța.Topografia antică tomitană în hărți și însemnări de călătorie din epoca modernă (sec. XIX - începutul sec XX)
Diese Studie bildet einen wissenschaftlichen Beitrag zum Denkmalschutz der antiken Stadt Tomis, dem heutigen Constanţa (Rumänien), einer Stadt, die durch die in den letzen 50 Jahren erfolgten Eingriff e in ihre urbane Struktur zahlreiche Spuren ihrer antiken Topographie verloren hat. Die milesische Kolonie Tomis wird wahrscheinlich im 6. Jh. v. Chr. auf einer auf der Ost-, Süd- und Westseite vom Schwarzen Meer umgebenen, halbinselförmigen Felsformation – im Text als Halbinsel bezeichnet – gegründet. Im Süden liegt der Hafen, der für den Wohlstand der Stadt eine wichtige Rolle spielt. Bekannt wird die Stadt erst im 1. Jh. als Verbannungsort des römischen Dichters Ovid, der wohl übertreibend über die mangelhaften urbanen Strukturen und die unsichere Stadtmauer klagt. Die rasante, vornehmlich auf Seehandel basierende Entwicklung der Stadt im 2. Jh. bringt Tomis schon in der antoninischen Zeit den Status der Metropolis der westpontischen Städte ein. Nach der diokletianischen Reichsreform (284) ist Tomis die Hauptstadt der Provinz Scythia Minor und gleichzeitig ein wichtiger Bischofssitz. Wohl in justinianischer Zeit erfolgt die Umbenennung der Stadt in Konstantiniana; ab dem 14. Jh. ist die nunmehr Kustendje genannte Stadt wie die umgebende Region osmanisch besetzt; ihre antike Geschichte gerät in Vergessenheit. Ab dem frühen 19. Jh. kehrt, im Rahmen des russisch-osmanischen Konfl ikts um das Schwarze Meer, das europäische Interesse an der Region wieder. Kustendje wird 1829 durch russische Truppen stark zerstört und verliert seine prächtige osmanische Befestigung. Die großen, ab 1850 von den Osmanen in Auftrag gegebenen Infrastrukturprojekte – der Bau der Straße Rassowa–Kustendje durch die französische Ingenieurmission von Lalanne sowie der Bahnlinie Tschernavoda–Kustendje durch eine von Barkley geleitete britische Gesellschaft – führen dazu, dass die Region und die Stadt topographischen Untersuchungen unterzogen werden, wobei auch die Reste der antiken Kultur Berücksichtigung fi nden, wie den schriftlichen Aufzeichnungen zu entnehmen ist. Nach 1878, als die Region rumänisch wird, wird die als Constanţa unbenannte Stadt der wichtigste Hafen Rumäniens am Schwarzen Meer. Auch wenn Infrastrukturprojekte wie der neue Hafen oder die Systematisierung der Stadt die urbane Struktur verändern, werden die alten topographischen Merkmale z. T. berücksichtigt und die entdeckten antiken Denkmäler, wie z.B. die Stadtmauer, entsprechend geschützt. Aus dieser Zeit stammt die Identifi zierung der römisch-byzantinischen Stadtmauer in ihrem nördlichen Verlauf (durch Pârvan veröff entlicht), aber auch die Entdeckung eines unfertigen Baus am Westrand des Hafens, der in den Veröff entlichungen Pârvans und Tafralis Erwähnung fi ndet, jedoch nie ausführlich publiziert wird. Den größten Schaden nimmt die antike Topographie durch die Baumaßnahmen der kommunistischen Ära; hervorzuheben ist die Zerstörung der alten urbanen Struktur im Westen der Stadt. In diese Zeit fallen allerdings auch wichtige Entdeckungen – der Mosaikgebäude-Komplex am Westhang der Halbinsel und der Statuenfund –, die im Rahmen von Notgrabungen, durch den Einsatz von Canarache, geborgen und z. T. auch wissenschaftlich bearbeitet werden können. Der auf vier Terrassen errichtete Mosaikgebäude Komplex gilt seit der Veröff entlichung durch Canarache und Barbu als ein Bauwerk des 4. Jhs., eine Einschätzung, die sich vornehmlich auf die Datierung des Mosaikbodens stützt. Ein weiterer Bau am Ostrand des Hafens, die Th ermenanlage, wird aufgrund der dem Mosaikgebäude ähnlichen Bautechnik ebenfalls in das 4. Jh. datiert, auch wenn die Form der Buchstaben der erhaltenen Inschrift für eine Entstehung in severischer Zeit spricht. Diese Entdeckungen haben auch das Interesse für die antike Topographie geweckt, welche von Rădulescu (Stadtmauer und westlicher Teil der Stadt), Barbu und Chera (Nekropolen) sowie von Papuc (Wasserleitungssystem) in wissenschaftlicher Form vorgelegt wurden. Bezüglich der Stadtmauer hat sich die Meinung Rădulescus etabliert, der für eine Datierung der römisch-byzantinischen Stadtmauer in das letzte Viertel des 3. Jhs. plädiert, obwohl Suceveanu bereits 1969 Argumente für eine Datierung in das 2. Jh. vorgebracht hat. Ein Desiderat der Forschung zur Topographie von Tomis bleibt bislang ein wissenschaftlich-archäologischer Plan mit Einträgen der für eine antike Stadt relevanten Komponenten (Stadtmauer, Straßensysteme, öff entliche Räume und Bauten). Die vorliegende Studie basiert auf wiederentdecktem Kartenmaterial des 19. Jhs., welches anhand von Reise- und Grabungsberichten sowie anhand von rezenten wissenschaftlichen Abhandlungen analysiert und für eine Rekonstruktion der antiken urbanen Landschaft ausgewertet wird. Meiner Studie liegen drei alte Stadtpläne zugrunde: der Vincke-Plan (Abb. 1) aus dem frühen 19. Jh., der Polonic-Plan (Abb. 2) von ca. 1896 und der Plan von 1898 (Abb. 3), welcher die erste geplante Systematisierung präsentiert. Ein Vergleich der drei Pläne macht deutlich, dass vier Elemente urbaner Topographie einer Erläuterung bedürfen: der Verlauf der Stadtmauern und die Stadttore (Abb. 1 – 4, InN, InS und P1 – P5), der Süd-West Abhang der Stadt und der antike Hafen (Abb. 5 – 10), die antiken Wege (Abb. 1 – 4, A – I) sowie das Straßensystem im Süden der Halbinsel (Abb. 1 – 4). Nach der kritischen Auswertung der o. g. Elementsind die Ergebnisse graphisch auf Abb. 4 und wie folgt zusammenzufassen: Der Verlauf der archäologisch als römisch-byzantinische Stadtmauer identifi zierten InN zeigt eindeutig, dass die Erweiterung der römischen Stadtmauer vorrangig das Eingliedern des zum Hafen hin ausgerichteten Südwestabhangs der Stadt zum Ziel hatte. Die Ausdehnung der Stadt vor dieser Erweiterung, also von der Stadtgründung bis mindestens in die Zeit von Ovids Verbannung, ist bis heute ungeklärt; sie wird sich über den südlichen Teil der Halbinsel erstreckt haben. Die Lokalisierung des sog. Baus mit Zugangstreppe am Westrand des Hafens, in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer, zeigt, dass der ganze zum Hafen hin orientierte Südabhang der Stadt urbanistisch erschlossen war (Abb. 5). Die bauliche Ausstattung dieses Abhangs erfolgte wohl auf Terrassen, wie der aus vier solcher Terrassen bestehende Mosaikbaukomplex erwarten lässt (Abb. 10). Die technische Beobachtung, dass sowohl der Bau mit Zugangstreppe als auch das Mosaikbauwerk und die Th ermenanlage am Ostrand des Hafens in der Technik des opus caementicium mit Schale in opus mixtum und mit vorgeblendeter Marmorarchitektur errichtet sind, zeigt in erster Linie, dass diese Bauten zeitlich der römischen Zeit zuzuordnen sind. Die Übereinstimmungen in der Bautechnik reichen aber nicht als Argument aus, um alle diese Baukomplexe einer einheitlichen Baumaßnahme zuzuweisen, zumal die Bauwerke bislang keiner Bauforschung unterzogen wurden. Der Bau mit Zugangstreppe ist als ein monumentales, mit einer marmornen scenae frons - Fassade ausgestattetes, öff entliches Bauwerk zu identifi zieren und nicht als Tempel oder Werkstatt für marmorne Architektur. Die Tatsache, dass ein Teil der marmornen Architektur Unfertigkeiten, vor allem im Bereich des Dekors aufweist, ist eher als Indiz für eine Baustelle zu deuten und dürfte, wie Parallen im Mittelmeerraum erwarten lassen, auf Mechanismen des Marmorhandels zurückzuführen sein. Die Bauornamentik und die paläographische Auswertung der Inschriften auf der marmornen Architektur liefern Argumente, um den Bau mit Zugangstreppe am Westrand des Hafens bzw. die Th ermenanlage am Ostrand des Hafens in die 2. Hälfte des 2. Jhs. oder in das frühe 3. Jh. zu datieren, was für die Entwicklung von Tomis bedeutet, dass die urbane Erschließung dieses Stadtgebietes spätestens in der severischen Zeit anzusetzen ist, mithin viel früher als zuvor anhand der Datierung des Mosaikgebäudekomplexes angenommen wurde. Alle drei hier als Beispiel angeführten Gebäude zeigen, dass der Südwestabhang der Stadt in der römischen Zeit Bauten öff entlichen Charakters beherbergte. Die Ausgrabungen im Süden der Halbinsel im Gebiet des Dom-Parkes sowie diejenigen am Osthang der Stadt sind die einzigen, welche Wohngebiete zutage gefördert haben. Verbindet man diese Beobachtungen mit den Ergebnissen der Ausgrabungen, welche Rădulescu im Norden bzw. Westen der Stadt durchgeführt hat, wo kein Wohngebiet nachgewiesen werden konnte bzw. wo überwiegend Reste von zahlreichen für Ziegelproduktion verwendeten Öfen gefunden wurden, kann man vermuten, dass sich die öff entlichen Räume der römischen Stadt an dem Abhang konzentrierten, der zum Hafen hin mit Terrassen ausgestattet war. Die Halbinsel scheint in der römischen Zeit überwiegend Wohn- und Wirtschaftsgebiete beherbergt zu haben. Aus den bisher angeführten Argumenten geht hervor, dass mindestens zwei Bauten öff entlichen Charakters, welche spätestens der severischen Zeit angehören, am West- (Bau mit Zugangstreppe) bzw. am Ostrand (Th ermenanlage) der Hafenanlage liegen. Der Bau mit Zugangstreppe befand sich in unmittelbarer Nähe der Stadtmauer (InN), deren Datierung in das letzte Viertel des 3. Jhs. fast als communis opinio in der rumänischen Fachwelt gilt. Akzeptiert man diese Datierung, so muss man annehmen, dass dieser Hafenbereich außerhalb der Protektion einer Stadtmauer lag. Bedenkt man, dass Tomis seinen Wohlstand den mithilfe des Hafens geführten Handelsaktivitäten verdankt, so erscheint die Lage dieser Anlage außerhalb der Stadt sehr unwahrscheinlich. Verbindet man diese Beobachtung mit den numismatischen und topographischen Argumenten, welche Suceveanu 1969 für eine frühere Datierung der Stadtmaueranlage (InN) zusammentrug, so ist von einer Entstehung dieser Anlage frühestens in spätantoninischer Zeit und spätestens in der severischen Zeit auszugehen. Die Ballung antiker Wege, deutlich an den sie begleitenden Nekropolen erkennbar, im Nordosten (Wege B, C, D), aber vor allem im Westen der Halbinsel (Wege G, H, I) bestätigten zum einen die Lage der wichti
求助全文
通过发布文献求助,成功后即可免费获取论文全文。 去求助
来源期刊
自引率
0.00%
发文量
0
×
引用
GB/T 7714-2015
复制
MLA
复制
APA
复制
导出至
BibTeX EndNote RefMan NoteFirst NoteExpress
×
提示
您的信息不完整,为了账户安全,请先补充。
现在去补充
×
提示
您因"违规操作"
具体请查看互助需知
我知道了
×
提示
确定
请完成安全验证×
copy
已复制链接
快去分享给好友吧!
我知道了
右上角分享
点击右上角分享
0
联系我们:info@booksci.cn Book学术提供免费学术资源搜索服务,方便国内外学者检索中英文文献。致力于提供最便捷和优质的服务体验。 Copyright © 2023 布克学术 All rights reserved.
京ICP备2023020795号-1
ghs 京公网安备 11010802042870号
Book学术文献互助
Book学术文献互助群
群 号:481959085
Book学术官方微信