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Zwischen nationalen Interessen und europäischer Verantwortung
Abstract Diese Untersuchung beschäftigt sich mit den Regierungserklärungen, in denen um die Ratifizierung von EU-Verträgen in Deutschland zwischen 1951 und 2009 geworben wird. Ausgehend von der Annahme, dass in den Regierungserklärungen Vertrauen gegenüber der Europapolitik der Bundesregierung und den Vertragsentwürfen sprachlich konstruiert wird, werden vor dem Hintergrund der diskurslinguistischen Vertrauensforschung Argumentationsmuster, mit denen für die Ratifizierung des Vertrags argumentiert wird sowie argumentative Kontinuitäten und Veränderungen im Verlauf der Untersuchungszeit analysiert.