{"title":"这就是随机应变的挑战","authors":"Edwin Egeter","doi":"10.30965/9783957437501_007","DOIUrl":null,"url":null,"abstract":"Theorien des Geistes, die bewusstes Erleben, erstens als existierend, zweitens als zentrales Explanandum des hard problem betrachten und drittens das Desiderat phänomenaler Adäquatheit1 hinreichend berücksichtigen,2 subsumiere ich unter der Kategorie des phänomenalen Realismus’. Nicht nur die intersubjektiv zugängliche Perspektive der Dritten-Person, sondern auch die je subjektiv zugängliche Erste-Person-Perspektive bewussten Erlebens, bilden Daseinsaspekte unseres Universums, die (letztlich) beide von Menschen erfahren werden. Eine phänomenal adäquate Beachtung der Ersten-Person-Perspektive ist das Anliegen derjenigen Positionen, die ich phänomenalen Realismus nenne. Das bedeutet nicht, dass diese Positionen antinaturalistisch, immaterialistisch oder idealistisch sein müssen. So sind nach Velmans sowohl die Erste-Personals auch die Dritte-Person-Perspektive gegenseitig irreduzibel (»mutually irreducible«).3","PeriodicalId":333575,"journal":{"name":"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins","volume":"10 1","pages":"0"},"PeriodicalIF":0.0000,"publicationDate":"2020-06-11","publicationTypes":"Journal Article","fieldsOfStudy":null,"isOpenAccess":false,"openAccessPdf":"","citationCount":"0","resultStr":"{\"title\":\"Die Herausforderungen phänomenaler Adäquatheit\",\"authors\":\"Edwin Egeter\",\"doi\":\"10.30965/9783957437501_007\",\"DOIUrl\":null,\"url\":null,\"abstract\":\"Theorien des Geistes, die bewusstes Erleben, erstens als existierend, zweitens als zentrales Explanandum des hard problem betrachten und drittens das Desiderat phänomenaler Adäquatheit1 hinreichend berücksichtigen,2 subsumiere ich unter der Kategorie des phänomenalen Realismus’. Nicht nur die intersubjektiv zugängliche Perspektive der Dritten-Person, sondern auch die je subjektiv zugängliche Erste-Person-Perspektive bewussten Erlebens, bilden Daseinsaspekte unseres Universums, die (letztlich) beide von Menschen erfahren werden. Eine phänomenal adäquate Beachtung der Ersten-Person-Perspektive ist das Anliegen derjenigen Positionen, die ich phänomenalen Realismus nenne. Das bedeutet nicht, dass diese Positionen antinaturalistisch, immaterialistisch oder idealistisch sein müssen. So sind nach Velmans sowohl die Erste-Personals auch die Dritte-Person-Perspektive gegenseitig irreduzibel (»mutually irreducible«).3\",\"PeriodicalId\":333575,\"journal\":{\"name\":\"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins\",\"volume\":\"10 1\",\"pages\":\"0\"},\"PeriodicalIF\":0.0000,\"publicationDate\":\"2020-06-11\",\"publicationTypes\":\"Journal Article\",\"fieldsOfStudy\":null,\"isOpenAccess\":false,\"openAccessPdf\":\"\",\"citationCount\":\"0\",\"resultStr\":null,\"platform\":\"Semanticscholar\",\"paperid\":null,\"PeriodicalName\":\"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins\",\"FirstCategoryId\":\"1085\",\"ListUrlMain\":\"https://doi.org/10.30965/9783957437501_007\",\"RegionNum\":0,\"RegionCategory\":null,\"ArticlePicture\":[],\"TitleCN\":null,\"AbstractTextCN\":null,\"PMCID\":null,\"EPubDate\":\"\",\"PubModel\":\"\",\"JCR\":\"\",\"JCRName\":\"\",\"Score\":null,\"Total\":0}","platform":"Semanticscholar","paperid":null,"PeriodicalName":"Phänomenale Adäquatheit und Irreduzibilität des Bewusstseins","FirstCategoryId":"1085","ListUrlMain":"https://doi.org/10.30965/9783957437501_007","RegionNum":0,"RegionCategory":null,"ArticlePicture":[],"TitleCN":null,"AbstractTextCN":null,"PMCID":null,"EPubDate":"","PubModel":"","JCR":"","JCRName":"","Score":null,"Total":0}
Theorien des Geistes, die bewusstes Erleben, erstens als existierend, zweitens als zentrales Explanandum des hard problem betrachten und drittens das Desiderat phänomenaler Adäquatheit1 hinreichend berücksichtigen,2 subsumiere ich unter der Kategorie des phänomenalen Realismus’. Nicht nur die intersubjektiv zugängliche Perspektive der Dritten-Person, sondern auch die je subjektiv zugängliche Erste-Person-Perspektive bewussten Erlebens, bilden Daseinsaspekte unseres Universums, die (letztlich) beide von Menschen erfahren werden. Eine phänomenal adäquate Beachtung der Ersten-Person-Perspektive ist das Anliegen derjenigen Positionen, die ich phänomenalen Realismus nenne. Das bedeutet nicht, dass diese Positionen antinaturalistisch, immaterialistisch oder idealistisch sein müssen. So sind nach Velmans sowohl die Erste-Personals auch die Dritte-Person-Perspektive gegenseitig irreduzibel (»mutually irreducible«).3